Beiträge von t0m123

    @ lirafe das kann ich Dir nicht beantworten. Erhalten haben wir im Nov. und Dez. je 382,15€. Warum sich das jetzt zu je 382,14€ und 382,16€ auf mich und meine Frau aufteilt kann ich nicht sagen.
    Ein Großteil des Geldes stammt aus einmaligen Verkäufen (Alufelgen mit Winterreifen und diverse gebrauchte CDs, Schallplatten, DVDs und PC Spiele).
    Dazu kamen halt noch ein paar Zuwendungen meiner Familie (genauer: Mutter & Oma, beide bereits in Pension bzw. Rente, beide haben also auch nicht viel Geld. Was sie uns geben fehlt denen).
    Das mit dem Rechnungen direkt bezahlen (lassen) ist sicher eine gute Idee. Das werde ich in Zukunft auf jeden Fall so handhaben.


    Horst Das ist eine gute Frage. Ich hatte anfangs mal ein Formular ausgefüllt, wo ich besonderes finanzielle Belastungen angeben konnte. Das wurde aber offensichtlich nirgends beachtet. Evtl. war es auch der falsche Antrag!?
    Gibt es einen spezielle Bezeichnung dafür?

    hmmm ich verstehe diese Einwände natürlich aber trotzdem halte ich das für unfair.
    Es ist ja schon schlimm genug, dass ich seit über 3 Jahren arbeitsunfähig bin und die Ärzte nichts finden aber das ich dafür auch noch so finanziell büßen muss ist absolut unverständlich.


    Dude23 ja ich bin über meine Frau familienversichert aber das hilft mir ja leider nicht viel. Ich zahle ja auch die "außergewöhnlichen" Behandlungen selbst, denn da fließt ein Großteil unseres Geldes hinein.


    GG52 ich behaupte ja auch nicht, dass das JC die Kosten komplett übernehmen soll (wobei es das m.E. sollte) aber es sollte solch außergewöhnlichen Belastungen zumindest anerkennen.


    Ich habe auch kein Problem damit die Behandlungskosten selbst zu tragen aber es stört mich sehr, dass das JC dies nicht als notwendige Ausgaben (wie z.B. die Miete) anerkennt. Immerhin geht es ja darum möglichst schnell wieder arbeitsfähig zu werden. Das passiert aber sicher nicht von alleine und wie bereits erwähnt, bin ich schulmedizinisch nicht behandelbar.


    Ich werde mich auf jeden Fall mal morgen an die AOK wenden was die dazu sagt aber ich halt es fast für ausgeschlossen, dass die irgendwelche Kosten hier übernehmen. Aber ich lasse mich auch gerne positiv überraschen.

    Hallo zusammen,


    vorab Info:
    Meine Frau ist berufstätig und ich erhalte H4, da ich auf Grund einer Erkrankung seit über 3 Jahren arbeitsunfähig bin!


    Ich habe heute zwei Schreiben von der ARGE erhalten.


    Im 1. werde ich aufgefordert 382,16€ zurück zu zahlen und im 2. soll meine Frau 382,14€ zurückzahlen.
    Das waren die Leistungen der ARGE im November und Dezember 2011.


    Im November erhielt meine Frau ihr Weihnachtsgeld (das müsste auf dem Schreiben welches ihr Arbeitgeber für die ARGE ausgefüllt hat vermerkt gewesen sein).
    Im Dezember wurden meiner Frau eine ganze Woche Überstunden ausbezahlt, da sie die auf Grund der Weihnachtszeit nicht als Arbeitszeitausgleich nehmen konnte (sie arbeitet im Einzelhandel).


    Das waren je Monat ca. €400 mehr als das übliche Gehalt.


    Wären wir jetzt durchschnittliche H4 Bezieher würde ich das ganze ja voll und ganz verstehen, unserer Situation ist aber m.E. vollkommen anders.
    Denn ich muss für meine Behandlungskosten selber aufkommen, da die Schulmedizin einfach nicht weiterkommt (und somit auch nichts über die Kasse geht).
    Alleine in den letzten fünf Monaten 2011 habe ich ca. 2500€ für Heilmittel & Behandlung ausgegeben.
    Diese notwendigen Ausgaben werden von der ARGE vollkommen ignoriert!


    Es ist schon schwer genug überhaupt genügend Geld für die Behandlungskosten aufzubringen, daher ist es die Oberfrechheit diese Ausgaben überhaupt nicht anzurechnen!
    Bisher ging das gerade so einigermaßen aber nur mit der Unterstützung von meinen Eltern & Großeltern und durch einige Verkäufe von Dingen aus unserem Haushalt.


    Wir sollen die genannten Beträge bis Mitte März zurückzahlen aber wir haben das Geld gar nicht. Vor ein paar Tagen kam erst der Bewilligungsbescheid für Januar bis Juni.
    Nun bekommen wir nur noch 180€ pro Monat. Die Zahlung für Januar-März ist heute auf dem Konto eingegangen, ist aber deutlich weniger als das was wir nun zurückzahlen sollen.
    Außerdem muss ich noch eine Heilbehandlungsrechnung in Höhe von fast 180€ bezahlen und von irgendwas Leben müssen wir ja auch noch.


    Wie sieht hier die Rechtslage aus? Darf die ARGE solche Ausgaben einfach ignorieren?
    Könnte eine Klage am Sozialgericht helfen?


    Ich hoffe auf hilfreiche Informationen von Euch!


    Vielen Dank im Voraus!