Beiträge von stepp

    lacki, das studium beginnt im oktober, wieso stehe ich dann dem arbeitsmarkt nicht mehr zur verfügung:confused:


    und es geht mir nicht um irgendwelchen kram der mir bezahlt werden soll, es geht mir nur darum, dass ich angst habe, dass ich garnichts mehr bekomme, weil eben in dem schreiben vom sachbearbeiter was steht von wegen wenn man bestimmte sachen nicht macht man dann mit kürzungen/streichungen rechnen muss.


    wie gesagt steht da ebenfalls drin, dass ich mietangebote einbringen muss und all solche dinge. ich frage mich eben wie das alles überhaupt gehen soll.

    Hallo allerseits,


    ich hoffe ihr könnt mir hier helfen oder zumindest schonmal sagen, wie genau meine Situation jetzt überhaupt zu bewerten ist.


    zunächst einmal die jetzige Lage:


    abgeschlossene Ausbildung zur Bürokauffrau
    danach Abitur nachgeholt an einem Kolleg, das ging bis Dezember.
    seitdem ALG II
    über 25
    das Ganze in NRW


    nun sieht es aber so aus, dass mein NC nur so durchschnitt bis mittelschlecht is (3er-bereich), ich also mehr oder weniger vergessen kann hier in NRW etwas in Richtung meiner Fächer zu finden.
    daher der Plan: Umzug nach Berlin bzw. Potsdam (da ich an die Uni Potsdam möchte, allein schon weil man da einen Test für Sprachen machen muss und nicht einen bestimmten NC haben)



    in Zukunft habe ich mir das in etwa so vorgestellt:
    Ende März/Anfang April zunächst zu einer Freundin nach Berlin ziehen, um erstma 'Fuß zu fassen' in unbekannten Gefilden. Dann, wenn alles geklärt ist soweit (angepeiltes Datum der 15.April) zusammen eine größere Wohnung suchen, eben weil sie auch in Potsdam studieren will wäre das ganze halt ganz praktisch, auch weil sie bei einer Hausverwaltung ist, bei der man kurzfristig kündigen bzw. was Neues finden kann. (nur muss ich ja zur Vertragsunterschrift auch wirklich da sein, und nur dafür nach Berlin fahren ist viel zu teuer)


    Studium beginnt im Oktober, aber die Tests beginnen schon Ende April/Anfang Mai - man muss persönlich erscheinen um sich nach Bestehen für den Kurs einzuschreiben.


    da ich selbst keinen Führerschein habe wird mir ein Bekannter einen angemieteten Kleintransporter fahren. Ich habe wirklich sehr wenige Dinge, die ich tatsächlich mitnehmen werde, unter anderem auch, weil ich derzeit noch bei meinem Vater lebe.



    die einzige Rückmeldung von meiner Sachbearbeiterin bisher ist, dass ich einen Mietvertrag brauche bzw Mietangebote, die habe ich aber logischerweise noch nicht, da ich ja nicht weiß, ob das klappt, dass ich Anfang April hin kann (und die Freundin mit der ich zusammenziehen will kriegt ja nur Angebote auf Ihren Namen)



    nun meine Fragen:
    ist es sinnvoll mich jetzt schon beim Arbeitsamt/Jobcenter in Berlin zu melden?
    kann ich damit rechnen, dass mir vll. zunächst garkein Geld zusteht? das wäre nämlich denkbar schlecht, da ich selbst Schulden habe und mein Vater privatinsolvent ist, also von da auch keine Unterstützung kommt.
    kann mir das Jobcenter hier in NRW einen Strich durch die Rechnung machen, auch wenn ich ja ganz offensichtlich wegen dem Studium mein Abitur nachgeholt habe? (ich meine es gäbe da so ein Gesetz, dass die mir eine höhere Bildung nicht verwehren dürfen, aber das ist ja auch immer alles Auslegungssache, vor allem wenn ich selbst in einer Universitätsstadt lebe)
    macht es einen Unterschied, dass ich derzeit noch bei meinem Vater lebe? (soll ich da erwähnen, dass ich auch ans andere Ende von Deutschland will um eben von meiner Familie abstand zu halten oder sollte ich das wenn möglich vermeiden?)
    bringt es etwas, die Wohnungsangebote, die meine Freundin bekommen hat, einfach auch mit abzugeben, obwohl mein Name dort nicht mit drauf steht?




    ich hoffe das ganze ist nicht zu kompliziert, aber ich selbst bin grad einfach nur noch völlig überfordert.
    (eigentlich hatte ich ja die Hoffnung hier noch ein paar Monate vor dem Studium zu arbeiten, aber daraus wurde leider nichts :( )