Hallo!
Erstmal vielen Dank für eure Antworten!
Mit dem was ich bisher gelesen hatte, dass das Haus als Vermögen angerechnet wird, lag ich ja dann doch richtig...
Zum Ärger, den es geben könnte, weil nach der Meinung eines Member hier, das Haus unter Wert verkauft wird, kann ich noch folgendes sagen:
Ich lebe in einer dörflichen Region der ehemaligen DDR, bei uns im Dorfteil stehen nur eine handvoll Häuser. Selbst wenn ich lange suchen würde, finde ich wahrscheinlich Niemanden, der für das Haus viel mehr bezahlen würde, weil hier einfach Niemand wohnen möchte. Hinzu kommt, dass das Haus total heruntergekommen ist und in einen DDR-Zustand verblieben ist. Das heißt, es sind noch DDR-Fenster, Ofenheizung usw. vorhanden. Weiter ist das Haus nicht nur sanierungsbedürftig, sonder es regnet überall durch und die Schimmelbildung hat bereits seit längerer Zeit eingesetzt.
Um es kurz zu machen, selbst wenn ich versuchen würde mehr zu bekommen, es bezahlt einfach Niemand. An mehreren Beispielen von Nachbarn habe ich auch mitbekommen, dass hier im Dorf einfach nicht mehr Geld zu bekommen ist.
Eigentlich möchte ich mein Haus garnicht verkaufen, jedoch ist es stark reperaturbedürftig und ich kann die Kosten selbst nicht aufbringen, deshalb ist auch eine Klage gegen das Job Center anhängig.
Falls ich diese Klage verliere und das Job Center nicht verpflichtet wird, die Reperaturkosten zu übernehmen, muss ich verkaufen, ob ich will oder nicht!
Vielleicht kann mir ja hier noch Jemand einen Tip geben, ob das Job Center solche Reperaturkosten übernehmen muss, eventuell sogar mit einer gesetzlichen Grundlage oder bereits gefällte Gerichtsentscheidungen.
Noch einmal vielen Dank an Alle hier!
LG
Peter