Danke erstmal für die schnelle Antworten
auch wegen der jetzigen WG hatten wir schon sehr viel stress. Unangemeldeter Besuch, in Kleiderschränke und Küchenschränke etc. gucken.
zudem Kontoauszüge über ein Jahr rückwirkend abgeben, Schriftliche Auskunft der Bank, dass keine Vollmachten auf das jeweils andere Konto bestehen, ein aus ca. 27 fragen bestehender Fragebogen bezüglich der Wohnsituation, den wir nicht mit nach Hause nehmen durften (denn sonst könnten wir uns ja absprechen). Der Fragebogen bestand aus "normalen" fragen, wie "Haben Sie gemeinsame Kinder" etc. aber auch aus fragen wie "Verbringen Sie Freizeit zusammen, z.B DVD-gucken", "Haben Sie gemeinsame Freunde und Bekannte", "Wo empfangen Sie diese Freunde?" Wir mussten auf einem Zusatzbogen eintragen, wem der Staubsauger gehört, die Waschmaschine etc, wem das Geschirr gehört, ob jeder z.B: 2 Tassen hat. Ob und in welcher Höhe ein Nutzungsentgelt für die Waschmaschine bezahlt wird. In welchen Räumen die "wichtigen" Papiere des jeweiligen Bewohners stehen.
Wir mussten noch eine Skizze der Wohnung erstellen, in der auch eingetragen werden musste, wer Zugang zu welchem Zimmer hat.
Zudem mussten wir eine schriftliche Zeugenerklärung abgeben, zu schreiben von z.B. einem Nachbar, dem Vermieter o.ä. in der drinsteht, dass wir keine Beziehung führen.
Ansage war, wenn wir das nicht alles mitmachen würden, uns automatisch eine Bedarfs- und Einstehungsgemeinschaft unterstellt wird. Unter der Ansage fühlten wir uns so unter Druck gesetzt, dass wir alles ausgefüllt haben und alles in der Hinsicht mitgemacht haben.
Also gehe ich mal davon aus, dass das ganze ähnlich ablaufen wird, wenn jetzt mein Mitbwohner auszieht und ein neuer einzieht.