Weil ich eh in 3 Wochen 18 werde und es für mein Alter hier in meiner Gegend nicht wirklich was gibt. Außerdem möchte ich ja in die Stadt meines Freundes ziehen, da da ja auch ab Sommer meine Ausbildung ist. Was würde es also bringen, wenn ich erst für ein halbes Jahr in eine Einrichtung vom Jugendamt ziehe und dann im Sommer zu meinem Freund? Das kostet ja nur Nerven und viel mehr Aufwand.
Beiträge von Japipogia
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Danke!
Allerdings habe ich beim Arbeitsamt/Jobcenter in meinem (hoffentlich) zukünftigen Wohnort schon mal vorgesprochen bei einer ziemlich genervten, zickigen Frau, diese meinte sie sähe da eigentlich keinen Anlass wieso ich unbedingt in diesen Ort ziehen sollte und nicht einfach in meinem Ort bleibe. Donnerstag hab ich trotzdem einen Termin beim zuständigen Sachbearbeiter, aber auch der klang am Telefon nicht so zuversichtlich. Ich bin gerade ziemlich unsicher!Kannst du mir wegen dem Kindergeld evtl eine Hotline/Internetseite/Formular geben oder so?
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Hallo,
ich stecke gerade in einer ziemlich schwierigen Lage und hoffe, hier findet sich jemand der mir meine Frage beantworten kann.
Im Februar werde ich aufgrund unzumutbarer Verhältnisse (vom Jugendamt bestätigt) von Zuhause ausziehen und in die Stadt in der mein Freund wohnt und in der ich bereits viele soziale Kontakte geknüpft habe. Ich bin dann bereits 18. Bis ich im Sommer meine Ausbildung beginne, muss ich meinen Lebensunterhalt irgendwie finanzieren. Wenn mein Antrag auf Hartz4 bewilligt wird gibt es da keine Probleme, aber wenn nicht müsste ich zu meinem Freund und seiner Mutter ziehen. Dann würde ich gern das Kindergeld für mich beantragen, damit ich der Mutter meines Freundes auch ein wenig bezahlen kann, ich koste ja schließlich auch etwas.
In verschiedenen Foren habe ich bereits tausende verschiedene Antworten gehört ob das denn nun geht oder nicht, das mit dem Kindergeld abzweigen.
Meine Eltern würden aufgrund der Situation keinen Unterhalt an mich zahlen.Und bevor hier jemand meckert: Ich bin ganz bestimmt kein dummes kleines Mädchen, das nur dem Staat auf der Tasche liegen will oder was weiß ich. Im Gegenteil, ich möchte da so schnell wie möglich wieder von weg. Aber für den Anfang brauche ich das eben, um auf die Beine zu kommen, denn auf Unterstützung von "Zuhause" kann ich dabei nicht hoffen.
Ich hoffe sehr jemad von euch kennt sich da aus und kann mir helfen.
Liebe Grüße,
Japipogia
Edit: Mir fiel gerade noch ein... Wenn das Abzweigen möglich ist, wie mache ich das denn dann? Was für ein Formular brauche ich da und wo kriege ich das? Ich werde aus den ganzen Sachen die ich so im Netz finde nicht schlau, und beim Arbeitsamt ist man unfähig, mir mal eine klare Auskunft zu geben.