Beiträge von Christian111

    In dem Vertrag steht "Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe"
    Als ich das gelesen habe, haben bei mir natürlich sofort die Alarmglocken geläutet, da ich ja angeblich als Groß- und Außenhandelskaufmann eingestellt werden sollte und nur eine Woche als Produktionshelfer aushelfen soll.
    Als Antwort bekam ich, dass man das für die eine Woche eintragen muss und dass nach dieser Woche eine Vertragsänderung vorgenommen wird, sonst könnte es Probleme mit der Versicherung geben.

    tja, dann bleib zu hause und leb den rest deiner tage von hartz4-brotgeld! bist ja nicht der einzige leistungsunfahig und unwillige in diesem unseren land! bist ja noch ein junger mensch, den man nicht überfordern sollte! auch für dich ist noch platz in der hängematte!


    Ich will sicher nicht zu Hause bleiben!!!
    Genau aus diesem Grund habe ich das auch mitgemacht. Das einzige was ich will, ist einen Job in meinem Berufsfeld zu finden, es muss nicht einmal Groß und Außenhandel sein.
    Also kein Grund mich wie den größten Schmarotzer hinzustellen.

    Hallo zusammen,


    ich bin momentan in einer ziemlich verzwickten Lage...


    Kurz die Vorgeschichte meines Problems:
    Vor 4 Monaten habe ich meine Ausbildung zum Groß- & Außenhandelskaufmann erfolgreich abgeschlossen, konnte aber leider nicht von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen werden.
    Aus diesem Grund war ich bis Mitte September arbeitslos. Mir wurde dann eine Stelle für Akkordarbeit in einem Kühlhaus angeboten. Doch nach 3 Tagen musste ich die Stelle leider wieder aufgeben, weil ich nicht mit den anderen mithalten konnte und somit nur eine Behinderung in diesem Kühlhaus war.
    Anstatt einer Kündigung habe ich einen befristeten Vertrag bekommen, damit ich keine Arbeitslosengeld-Sperre bekomme, was dann auch funktioniert hat.


    Seitdem war ich wieder 3 Wochen arbeitslos und in einer Maßnahme zur wieder Eingliederung, jedoch habe ich während der Maßnahme bei einer Zeitarbeitsfirma, nach einem Vorstellungsgespräch, ein Jobangebot bekommen. Es hieß, es wäre eine Tätigkeit im Büro, allerdings müsste ich davor eine Woche in einer Fabrik als Produktionshelfer aushelfen, da dort jemand ausgefallen ist. Nun sind 2 Wochen in der Fabrik vergangen und die Zeitarbeitsfirma vertröstete mich mit der Bürotätigkeit bis Anfang 2012. Daraufhin habe ich natürlich darauf bestanden sofort ins Büro zu wollen und weigerte mich weiter in die Fabrik zu gehen, da ich dort wirklich psychisch zu Grunde gehe. Ich bin der einzige Mensch dort, der richtig deutsch sprechen kann und somit bin ich gezwungen 8 Stunden kein Wort von mir zu geben und auch Arbeitsanweisungen verstehe ich nur selten richtig, da eben diese gewisse Sprachbarriere besteht.
    Das Ende der Geschichte ist, dass ich mir nun 1 Woche unbezahlten Urlaub nehmen musste, damit ich mir die Sache nochmal überlege, so mein Arbeitgeber.


    Und nun meine Frage:


    Wenn ich jetzt gekündigt werde bzw. selbst kündige, da sich mein Arbeitgeber weigert mich zu kündigen, bekomme ich überhaupt noch ALG, oder für wie lange werde ich gesperrt?


    Gruß
    Christian