Hallo,
sozialrechtlich kann ich Dir dazu keine fundierten Auskünfte geben. Das können andere hier besser. Ich kenne mich dann besser im Unterhaltsrecht aus.
Ich möchte aber dennoch dazu etwas loswerden.
Du bist 25 Jahre alt und hast keine Ausbildung, und hast vermutlich auch noch Schiss, dass das Jobcenter von Dir verlangen könnet, eine Ausbildung zu einem Ausbeuterberuf zu beginnen.
Was meinst Du denn mit 25 Jahren und null Arbeitserfahrung oder Ausbildung für Ansprüche stellen zu können. Soll man Dir dann gleich einen Stuhl an den Vorstandstisch der Volkswagen AG stellen?
Zitat
Meine Grundlage besteht darauf, unter 1000 Euro netto im Monat, bewege ich mich nicht.
Was soll das denn heißen? Unter 1.000€ im Monat machst Du den ALG2-job nicht? Du hättest Anspruch auf 380€ im Monat plus die KdU. Angemessener Wohnraum für eine Person sind 45-50m2. Da kannst Du Dir die 5 Zimmer Wohnung vom Papa schon mal von der Backe putzen.
Wie wäre denn folgendes Szenario:
Du suchst Dir einen Ausbildungsplatz, suchst Dir eine kleine Wohnung und finanziest diese durch Deine Ausbildungsvergütung, BAB und eventuell noch etwas Unterhalt von Deinen Eltern? Als Azubi mit eigener Wohnung stehen Dir 670€ im Monat zu. Allerdings wird eigenes Einkommen darauf angerechnet.
So könnte es Dir gelingen, zu einem wertfollen Mitglied unserer Gesellschaft zu werden, welches seinen Lebensunterhalt selber erwirtschaftet und dem Rest der Gesellschaft nicht auf der Tasche, und für sich selbst nicht auf dem Sofa liegt.
Ich finde es ok, wenn in solchen Foren wie diesem, Leuten geholfen wird, die unverschuldet hilfebedürftig werden. Wenn aber Vorgehensweisen abgefragt werden, um die soziale Hängematte aufzuhängen, dann finde ich das Schei*e.
LG chico