Also vorab, evtl ist mein Post nicht richtig rübergekommen, denn mit Jammern hat es nichts zu tun. Es ist meine Entscheidung zu Studieren und ein Kind zu erziehen. Keiner hat mir verboten, die ersten 3 Jahre nach der Geburt zuhause zu bleiben und mich nur meinem Kind zu widmen. Ich beschwere mich nicht, frage lediglich nach. Wer nicht in dieser Situation war, kann dies nicht beurteilen - leider. Der Zusschuss zu den Kinderbetreuungskosten beträgt insg. knapp 300€ d. H. 70 € "Puffer". Die Vorlesungen 2 mal die Woche bis 19 Uhr sowie Wochenendseminare werden nicht von der regulären Kinderbetreuung übernommen und wer mit dem Problem der Kindesunterbringung konfrontiert wurde, weiß wie teuer dies ist. 5€ die Stunde über Kontakte bei einer Tagesmutter. Da reichen 70 € weit nicht aus. Hinzukommen Semestergebühren, Bücher, Auto um 3 Std Fahrtweg zur Uni mit Kleinkind und Bahn zu vermeiden und noch vieles vieles mehr.
Bafög ist Elternabhängig, somit wird Gehalt meines Vaters angerechnet.
Was den Unterhalt angeht, er wird nicht gezahlt.
So wie ich es also verstanden habe, wäre die Aufnahme eines 400€ Jobs, ursächlich für die kürzung von ca 279€ die ich vom Jobcenter bekomme. Richtig?
Das Praktikum geht nur über 10 Wochen und wird zu 100% auf mein Bafög angerechnet, wodurch dieses um die 500€ gemindert wird. Verändert sich dadurch etwas an den Berechnungen des Jobcenters?
Besteht die Möglichkeit in meiner Situation, vom Jobcenter wegzukommen und stattdessen, einen Kinderzuschlag, oder Wohngeld zu beantragen?