Hallo erstmal!
Auch ich habe meine Erfahrungen mit dem JC gemacht. In sehr! unterschiedlicher Form.
Es liegt an den Sachbearbeitern und ihrer grundsätzlichen Einstellung zu ihrer eigentlich ja wichtigen Tätigkeit.
Sicherlich hängt es zum einen davon ab, WIE man miteinander kommuniziert. Zum anderen aber auch von der Willkür dieser Mitarbeiter. LEIDER.
Von meiner 'ehemaligen' PAP habe ich ein Grinsen bekommen und hanebüchene Vor'schläge'.
Ich bin artig zu den halbjährlichen Gesprächen gegangen, habe meine verzweifelten Bewerbungen vorgelegt und mit ihr gesprochen. ICH bekomme keine entsprechende Umschulung und auf meine Frage, ob es Unterstütung gäbe, mich in meinem erlernten Beruf selbständig zu machen nur die Aussage:
'Sie glauben doch wohl nicht, dass das JC die achte Schneiderei unterstützt, die sich nicht von alleine trägt!'
Ich habe ein paar Vermittlungshemmnisse:
-- zu 'alt' ,was auch immer das bedeuten soll
-- Allein erziehend mit minderjährigem Kind
-- überqualifiziert *lach*
Nunja ---- letztendlich habe ich nach langem Suchen eine Stelle gefunden, die meinen Fähigkeiten entspricht. ALLEIN!!!!
Eine 'Fortbildung' in EDV habe ich selbst bezahlt es könnte mir ja vllt nützen in Bewerbungen.
Zu unsäglichen Dingsbums - 'Fortbildungen' bin ich glücklicherweise nicht aufgefordert worden., denn auch ich sehe darin
pure Geldverschwendung des Staates...
Zum Thema ausschliesslich fachlich qualifizierte Kräfte beim JC kann ich nur sagen, dass die jetzige Dame am Empfangsschalter 'meines' JCs noch nicht mal in der Lage zu sein scheint, ihr überreichte Schriftstücke des JCs zu lesen, geschweige denn sie richtig zu interpretieren. Und da sage ich mir dann auch, warum sitzt diese Frau dort und nicht ich???
ICH könnte es besser, bei allem ihr gebührenden Respekt UND hätte einen Job, den ich trotz meiner gesundheitlichen Einschränkung sehr gut machen könnte.....*heul* Nundenn.
In diesem JC habe ich aber auch sehr freundliche, hilfsbereite und mir in meiner Not zugewandte Sachbearbeiterinnen erlebt, die sich kümmerten, die sich rührten --- und zwar schnell und auf dem kurzen Dienstweg, soweit möglich.
Quintessenz:
Man kann nicht alle über einen Kamm scheren. WEDER Bedürftige NOCH Mitarbeiter der JCs.
Kooperieren finde ich wichtig, genauso wie genau hinschauen und lesen und EIGENINITIATIVE.
Die soziale Hängematte finde ich genauso beschissen, wie die Mitarbeiter, die sich über die Bedürftigen erheben und sich herablassend äußern oder den Tag bequem in ihrem 'sicheren' Sessel verbringen.