Beiträge von Maxi73

    Ich habe um Beantwortung meiner Rechtsfragen gebeten, nicht um vorurteilsbehaftete Bewertung meiner Lebenssituation. Lacki, Du hast KEINE AHNUNG, wirklich absolut nicht. Deine Kommentare sind einfach inhaltlos.


    Ich hatte Hilfe in Bezug auf meine rechtliche Situation erhofft und keine frechen Bemerkungen von jemandem, der über anderer Leut Leben nichts weiß und den Mund aufreißt.
    Mit solchen Idioten muss ich mich nicht abgeben. Ich brauch ein Gegenüber, das zuhört und ehrlich beurteilt und nicht solch schwachsinnigen Senf von sich gibt, ohne irgendwelche Hintergründe zu kennen.


    Mir reichts dann hier. Tschüss.

    Lacki, solche frechen Kommentare helfen mir wenig. Nichts auf die Reihe bekommen? Laxe Einstellung? Traurig? Du kennst mich gar nicht.


    Ich habe seit frühester Kindheit mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung zu kämpfen und war deshalb auch in Therapie. Diese Probleme habe ich meinen Eltern erst zu verdanken. Es handelt sich um äußere Umstände und ganz gewiss nicht um eine falsche Arbeitsmoral oder Grundeinstellung, die es mir erschwerten, bis jetzt gut und viel zu verdienen. Obwohl ich nicht sehr belastbar bin, habe ich immer gearbeitet (bis auf die Zeit der Erkrankung) und war mir für nichts zu schade. Andere Leute fahren auf der "Psycho"-Schiene und gehen überhaupt nicht arbeiten, obwohl sie es könnten.


    Nochmal: Bei einem schlechten NC entscheidet die Wartezeit über eine Aufnahme an der Hochschule. Das hat nichts mit irgendeiner Einstellung zu tun. Mehr als mich für den Platz immer konsequent zu bewerben und derweil weiter zu jobben kann ich nicht.

    Hallo Gawain,


    danke für Deine Antwort.
    Hm, da hast Du etwas missverstanden: ich habe keine Zielstrebigkeit vermissen lassen und dies auch nicht erkannt. Ich habe immer gearbeitet, hatte teilweise wirklich Knochenjobs für 3€/Std. und mich in der ganzen Zeit konsequent zu jedem Semester beworben. Ich war lediglich ein paar Monate wegen schwerer Erkrankung im Krankenhaus, aber habe danach wieder weitergearbeitet. Mangelnde Zielstrebigkeit war das nicht. ;-)
    Allein bei der städtischen FH gibt es nur 120 Studienplätze und teilweise bis zu 1500 Bewerber - bei einer Note von 3,3 muss man nunmal warten. Was ich zugab, war, dass im Nachhinein betrachtet, wenn ich hätte ahnen können, wie lange es dauern würde, gern in der Zeit eine grundständige Ausbildung gemacht hätte.


    Warum wird es mit dem Studium nichts mehr werden, denkst Du? Irgendwann muss ich ja genommen werden, wenn ich genügend Wartesemester habe, 50-60% der freien Plätze (je nach Hochschule) werden nach Wartezeit verteilt. Es gibt ja viele Leute, die sogar mit 30 erst zu studieren anfangen?


    Danke für den Tipp mit Jobcenter, ich lasse mir dort mal einen Termin geben.

    Hallo,


    ich habe mal eine Frage zum Thema Kindesunterhalt und hoffe, man kann mir helfen...


    Ich bin 24 Jahre alt. Meine Eltern sind seit meinem Kleinkindalter geschieden, meine Mutter hatte das Sorgerecht und hat Unterhalt von meinem Vater für mich bekommen sowie Kindergeld vom Staat.
    Mit 16 bin ich allerdings in ein Heim gekommen und der Unterhalt meines Vaters sowie das Kindergeld von meiner Mutter ging ans Jugendamt. Mit 18 bin ich dort ausgezogen, hatte eine eigene kleine Wohnung, ging aber noch zur Schule und bekam Unterhalt und Kindergeld von meinem Vater direkt zugeschickt.
    Zu meiner Mutter habe ich keinen Kontakt mehr, Unterhalt zahlen könnte (und würde) sie auch gar nicht.


    Vor 4,5 Jahren habe ich meinen Schulabschluss (Fachhochschulreife) gemacht, jedoch mit schlechtem Durchschnitt (3,3). Seitdem bewerbe ich mich um einen Platz für 2 bestimmte Studiengänge, wurde aber bisher immer abgelehnt. Nicht einmal jetzt mit 9 Wartesemestern hatte ich Erfolg.
    Um die Wartezeit zu füllen, habe ich kleine Jobs angenommen: Kellnern, Büroarbeit, Haushaltshilfe, Kinder- und Seniorenbetreuung/-pflege, Küchenhilfe, sogar auf einer Baustelle hatte ich mal einen Job. Als Ungelernte bekommt man natürlich nicht viel, ich hatte maximal ein Einkommen knapp über Hartz4-Niveau.
    Momentan mache ich ein Soziales Jahr, arbeite knapp 40 Std./Woche und bekomme die Std. weniger als 2,50€. Ich bewerbe mich weiterhin um einen Studienplatz in einem der beiden Fächer an mehreren Fachhochschulen in diesem und angrenzendem Bundesland.
    Mein Vater wusste von diesen Jobs und hat mir zwar weniger, aber trotzdem noch Unterhalt geschickt, wofür ich sehr dankbar war.
    Nun bekam ich einen Brief, in dem stand, ich hätte genug Zeit gehabt, eine Berufsausbildung zu machen, ich wäre seit 3-4 Jahren gar nicht mehr berechtigt gewesen und aus diesem Grund verfällt mit sofortiger Wirkung mein Anspruch auf weiteres Geld.


    Meine Frage: Ist diese Begründung stimmig? Mir ist klar, dass ich keinen (oder weniger) Anspruch habe, wenn ich selbst etwas verdiene, aber ich habe noch immer keine Ausbildung/Studium abgeschlossen, weil ich bis jetzt wegen der schlechten Note keinen Platz bekommen habe. Ich habe gedacht, während einer Erwerbstätigkeit erlischt der Anspruch, er besteht aber wieder, sobald die Ausbildung beginnt? Stimmt die Begründung, dass man nicht eine Ausbildung abgeschlossen haben muss, sondern lediglich genug Zeit dafür gehabt haben muss?


    (Natürlich wäre es schlau gewesen, in der langen Wartezeit schonmal eine Ausbildung zu machen, auf der ich im Studium aufbauen könnte, klaro. Aber dass ich SO lange auf diesen Platz warten müsste und selbst 9 Halbjahre Wartezeit nicht reichen würde, hätte ich mir nie träumen lassen... Nunja, so habe ich immerhin in der Zeit praktische Erfahrungen sammeln können.)


    Zweite Frage: Wenn mein Vater im Recht sein sollte, was gäbe es dann für Möglichkeiten für mich? Ich verdiene bei diesem Sozialen Jahr monatlich 401€, wohne zusammen mit meinem Lebensgefährten in einer kleinen Wohnung (2 Zi) und muss monatlich 300€ Warmmiete (inkl. Telefon, Strom, Hausrat, etc.) zahlen plus 150€ für Lebensmittel plus etwa 50€ zusammengerechnet für Versicherung. Kleidung, Handy oder auch mal Praxisgebühr/Zuzahlung kommen noch oben drauf. Ich babysitte noch gelegentlich, aber mit dem Einkommen allein kann ich die Ausgaben nicht mehr decken, wenn jetzt der Unterhalt und auch das Kindergeld (werde jetzt 25) wegfällt. Bei einer 40-Std.-Woche bleibt kaum Zeit für noch einen weiteren Nebenjob, zumal ich nicht weiß, ob ich das dürfte, bzw. wie das dann steuerlich aussieht.
    Mein Freund und ich sind nicht verheiratet und haben auch keine Kinder, wohnen aber zusammen. (Deshalb ist mein Vater der Ansicht, dass mein Freund jetzt für mich aufkommen sollte, was ich nicht möchte, mein Freund natürlich auch nicht und auch gar nicht könnte.)


    Ich hoffe, dass irgendwer einen Rat hat... ich habe mir auch bei einer Beratungsstelle schon einen Termin geben lassen, aber das dauert noch.


    Liebe Grüße