Beiträge von RebellHAI

    Hallo,


    schönes Forum mit vielen interessanten Themen. Leider nix was jetzt irgendwie auf mich zutreffen mag.


    Ich bin 22 Jahre alt und wohne bei meinen Eltern.
    Psychisch krank (Soziale Phobie - Angst vor Menschen, bes. Gruppen) bin ich schon seit Teenager alter auf Grund von extremem Mobbing in meiner Schule.
    In diesem Zusammenhang bin ich nach dem Beginn einer Ausbildung rückfällig geworden. (Sonderprogramm 100 Ausbildungsstellen für Schwerbehinderte -> ich habe 60 Grad -> beidseitig Hörgeräte + psychisch)


    Auf Grund von schlechten Erfahrungen mit dem Amt...


    (Hatte nach meinem Klinik aufenthalt die Wohnung vom Jugendamt finanziert bekommen. Mit 18 sollte ich von der Arge übernommen werden. Zu dem Zeitpunkt habe ich die Abendrealschule besucht die mich persönlich vor allem psychisch voll beanspruchte. Sollte jedoch zusätzlich nochwas machen was ich abgelehnt habe und wurde dann aus der Wohnung geschmissen)


    ...habe ich keinen Antrag auf Sozialleistungen gestellt weil ich genau weiss das die einem gehörig Druck unterm hintern machen was bei mir genau das gegenteil bewirkt hätte.


    Ende 2010 dann war ich soweit und habe mir beim Neurologen eine neue Diagnose stellen lassen und bin seit 2 Wochen wieder in Therapie. Nun möchte ich auch gerne wieder Sozialleistungen beziehen weil ich im Rahmen der Therapie erheblich mehr unterwegs sein werde. Und mit 50 €uro Taschengeld kommt man nicht weit, schon gar nicht als 22 Jähriger.
    Ich habe morgen einen Termin beim Neurologen der mir nun da ich in Therapie bin eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausschreiben soll die ich dann dem Amt vorlegen will.


    Wie gehe ich das Ganze an ich habe keine Lust ein negatives erlebnis zu erfahren weil mich das wieder zurückwerfen würde wo 2011 eigentlich gut angefangen hat für mich.


    Eine ergänzende Frage:
    Mein Vater ist selber Arbeitslos und bezieht bis ende 2011 noch ALG1 (also 60% seines alten Gehalts oder so) meine Mutter ist Küchenhilfe auf 325 €uro basis.
    Mein Vater hat, berechtigterweise, ein bisschen Angst das er dann weniger Geld bekommt wenn ich Sozialleistungen beziehe, weil wir aktuell gerade genug bekommen um das Haus zu halten und uns zu ernähren. (Wie das dann am Ende des Jahres aussieht ist eine andere Geschichte)


    Ich sehe schon ich bin etwas ausgeschweift... aber ich denke dann kann man sich eher ein Bild meiner Situation machen und mir eher helfen.


    Gruß
    RebellHAI