Vielen Dank für die Antwort! Hatte heut Nachmittag dann mal angerufen, einfach zu angespannt abzuwarten.
So kam ich an den ersten Mitarbeiter bei der Hotline (leider kann man hier seine Sachbearbeiter bei Fragen nicht mehr persönlich belästigen). Ich schilderte ihm die Situation, hier grob nochmal gerechnet:
Ich zahlte für das Jahr 2010 (Abrechnung von 8 Mon.) insgesamt 1152€ von meinen Regelleistungen, die Arge mit dem Stromzuschlag 640 €...also ingesamt bekamen die Stadtwerke ~1792€. Davon blieb nach Abrechnung ein Guthaben von 506€. Die rein rechnerisch von meinen "eigenen" Zahlungen von der Regelleistung resultieren.
Stadwerke bekamen: 1792€ Guthaben betrug dann : 506 €
Ich zahlte: 1152€
Arge zahlte: 640€
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Der Herr an der Leitung meinte nur -sozusagen "nein Guthaben gehört der Arge"..naja dann argumentierte ich damit, dass es dann doch überhaupt keinen Sinn für mich gemacht hatte überhaupt einen Antrag auf Zuschlag zu stellen, da ich dann "nur" ca. um 100€ an die Stadtwerke hätte nachzahlen müssen und nicht die 506 €, die von meinen Regelleistungen rühren an die Arge zahlen muss. Der Herr blieb eisern und unfreundlich, habs dann sein lassen.
So, aber da ich mir es nicht vorstellen konnte, hab ich nochmal angerufen und jemand anderen erwischt. Situation nochmal geschildert und siehe da, die Dame erzählte mir etwas anderes!Sie meinte es wird dann von der Arge ausgerechnet wieviel % des Betrages sie erbrachten und wieviel % aus meinen Regelleistungen hineinflossen.Sie meinte ich muss keinesfalls den o.g. Betrag zurückzahlen, da der größere Teil von mir selbst erbracht wurde und nicht vom Zuschlag der Arge.Die Arge kann somit nur die % des Guthabens einfordern, die sie auch mit ihrem Zuschlag erbracht haben, in meinem Fall also grob 10% der 500 Euronen.
Nun hoffe ich mal stark, meine Sachbearbeiterin denkt genauso