Lieben Dank für die vielen Antworten. Ich werde dann wohl zunächst mal Widerspruch einlegen und mein Glück versuchen. 70,--- mehr sind ein Versuch immerhin wert - zumal die Mehrkosten durch die Ernährungsumstellung wirklich nicht unerheblich sind!
Beiträge von sluggy
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Mein Antrag auf Mehrbedarf wurde vom Gesundheitsamt abgelehnt. Es handele sich um eine Erkrankung, die diätisch mit einer Vollkost zu behandeln ist.
Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt auf den Genuß von Milchprodukten keinesfalls zu verzichten, da - besonders ab 40 - die Gefahr einer Osteoporose besteht.
Vielmehr sollte man seine Ernährung auf laktosefreie Produkte umstellen. Die gibt es zum Glück mittlerweile immer öfter. Leider kostet z.B. ein Liter Milch das doppelte, wie fast alle laktosefreien Produkte das Doppelte, oder sogar noch mehr kosten.
Hat jemand Erfahrung? Soll ich Widerspruch einlegen, evtl. per Anwalt klagen?
Danke für Info. -
Danke, dann werde ich das wohl lassen.
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Macht es Sinn eine in die Riesterrente einzuzahlen. Ich bin jetzt Mitte 40, habe zwei Kinder (6 und 15) und bin alleinerziehend.
Leider bin ich schon zu lange aus meinem Job draussen und bisher hat mir noch keiner eine Chance gegeben, eben weil mein Jüngster "erst" 6 ist.
Bis das nicht mehr als handycap bei den Arbeitgebern zählt, bin ich schon fast kurz vor der Rente
Ob ich davon einmal leben kann bezweifele ich stark.
Also lohnt es sich zu Riestern, wenn das später sowieso abgezogen wird?? -
Es gibt aber doch auch die nachehelichen Unterhaltsansprüche, die gehen sogar über den Tod hinaus, nämlich an die Erben über. Gründe für den nachehelichen Unterhalt können sein: Unterhalt wegen Betreuung gemeinsamer Kinder, Unterhalt wegen Krankheit oder Alter, Unterhalt wegen Erwerbslosigkeit.
Ich wäre mir da nicht so sicher, ob es sich nur um Routinefragen handelt. Sollte es soweit kommen würde ich aber auf jeden Fall einen Anwalt einschalten. -
Danke für die Antworten - wenn sie mir auch nicht gefallen, da es ja wohl richtig ist, dass ich nun weniger Geld bekomme.
Am meisten ärgert mich daran, dass mir nie jemand gesagt hat, dass ich Wohngeld für die Kinder beantragen kann. Meine Tochter fiel schon einmal aus Hartz IV raus und ich habe erst nach fast 2 Jahren das mit dem Wohngeld probiert und auch etwas über 200,-- bewilligt bekommen. Aber fast 2 Jahre Geld verschenkt.
Als die Kids jetzt wieder rausfielen, habe ich meinen Fallmanager angesprochen und er meinte, Wohngeld würde ich wohl nicht bekommen.
Viele haben keine Ahnung - aber studiert!
Ich fühle mich echt verar....... vom Amt. Wie gerne würde ich davon wegkommen. -
Hallo.
Vielleicht kann mir jemand hier helfen. Habe folgendes Problem. Ich bin alleinerziehend und lebe leider von SGB II.
Bisher bekamen meine Kinder (15 und 6) 505,-- Unterhalt plus Kindergeld, zuviel Einkommen für Hartz IV. Zusätzlich bekamen sie monatlich 241,-- Wohngeld.
Der Vater der Kinder ist nun arbeitslos, bezahlt nach Gerichtsbeschluss nur noch 318,-- für beide. Dadurch kommen die Kinder wieder in Hartz IV (179,--) und werden vom Wohngeld ausgeschlossen.
Daraus ist zu schließen: Je weniger Einkommen, desto weniger Unterstützung!? Ich verstehe die Welt gerade nicht mehr und fühle mich ein wenig verkohlt.
Weiß jemand weiter?