Meine Umschulung/ Erstausbildung liegt schon etwas zurück.
1996, kurz vor meinem 30.sten Geburtstag, stand für mich fest noch eine Ausbildung zu absolvieren. Da ich die letzten 4 Jahre in fester Anstellung war (Verkäuferin), bekam ich eine "Umschulung" bewilligt. Ich bewarb mich als Arzthelferin (hieß damals noch so) bei einem Orthopäden und hatte verdammt viel Glück, da er mir trotz meinem Alters eine Ausbildungsstelle gab. Das Gehalt bestand aus: Ausbildungsvergütung, Zuschuss vom Arbeitsamt und Fahrtgeld (damals zusammen ca. 1800 DM und verdammt viel Geld).
Leider kenne ich mich mit der heutigen Gesetztlage nicht mehr aus, da ich nach meiner Ausbildung einen guten Job fand, und mich mit dem Thema nicht mehr so sehr befassen musste.
Ich wünsche dir viel Glück.
xxx
P.S. Kurz vor meiner Prüfung sollte ich mich in einer Praxis bewerben, die eine Halbtagskraft suchte. Die Stelle war aber über 30 Km (einfache Fahrt) entfernt. Total weltfremd die Typen von der ARGE! Wenn ich mehr für Sprit Geld ausgebe als rein kommt *kopfkratz*
Mein Fazit: Mit dem Einkommen auskommen. Lässt leider der Staat nicht zu, für viele Menschen die hart arbeiten.