Beiträge von Blett1i

    Danke für den Versuch der Aufmunterung. Natürlich habe ich das nicht schriftlich.... Und die Bearbeiterin ist inzwischen sicher auch im Schwangerschaftsurlaub (sie hatte übrigens auch nur befristeten Arbeitsvertrag)
    Die Vermietung war ja auch genau auf die Nebenkostenminimierung gerichtet und deshalb bin ich da nach wie vor dran. Ist aber im Moment nicht so einfach. Übrigens: die Mieteinnahmen würden den Hartz IV -Satz nicht decken, nur minimieren. (Dahin ging meine -zugegeben voreilige -Frage, wie Nebenkosten eingehen... In meiner Lage denkt man oft nicht mehr logisch.)


    Wenn mich die ARGE nicht zum Verkauf zwingen kann, mir aber die finanzielle Sicherung (Zinszahlung) wie praktiziert vorenthalten kann, bin ich allerdings auch nicht weiter.
    Man ist so ausgeliefert und bekommt nirgends verlässliche Aussagen. Ich habe einfach Angst, dass die jetzt so viel "Daten" von mir bunkern, dass dann irgendwas wieder als Aufhänger genutzt werden kann um es trotzdem abzulehnen. Wofür soll sonst die Verwendung von Kreditgeldern (Kredit von 1996 und umgeschuldet 2006) nachgewiesen werden - das Kreditinstitut prüfte ja die Verwendung zeitnah. Oder sehe ich da was falsch? Gibt es irgendwo Möglichkeiten, die Ausführungsbestimmungen oder wie auch immer das heißt für solche Sachen nachzulesen?
    LG BLETT1i

    Ich bin kein ARGE-Zocker!!! Ich werde im Frühjahr auch wieder mein eigenes Geld verdienen (bin selbständig) Und wenn nicht die beiden finanziellen Desaster zusammengekommen wären-als Kleinunternehmer konnte ich mir keine Krankenversicherung mit Krankengeld leisten, wäre ich heute gar nicht hier!
    Das "nicht wirklich groß" ( 83m2 und 38 m2 zur Mietwohnung ausgebauter Keller mit Deckenhöhe 1,93m) war die Aussage der Bearbeiterin. Ich habe das Haus seit 30 Jahren allein erhalten. Seit 1990 habe ich jeden Cent in den Wohnungsausbau gesteckt, die meisten Handwerkerarbeiten auch noch selbst gemacht, das alles natürlich, um mich dauerhaft ARGE-unabhängig zu machen,weil das für mich schon immer das schlimmste aller Szenarien war. Wenn ich jetzt das Haus verkaufen muss, was ja gar nicht so schnell ginge, ist alles,wofür ich die letzten 30 Jahre gekämpft und gearbeitet habe, hin. Und ich habe nicht genügend finanziellen Rückhalt, um noch aus eigener Kraft über den Winter zu kommen.
    Ich kann einfach nicht glauben, dass ich bestraft werdel dafür, dass ich mein Geld nicht verjubelt habe!
    Aber alle Auskünfte hier gehen ja wohl doch in diese Richtung. Also offensichtlich nicht nur, dass die Dinge sehen wollen aus Zeiten, da ich mit m e i n e m Geld ja eigentlich machen konnte was i c h wollte, sie haben dann auch noch juristisch Recht damit.
    Fazit:Sozialismus war mir suspekt. "Sozialstaat" ist mir seeehr viel suspekter. Was soll`s. Einen Strick gibt es immer noch.
    Trotzdem schöne Weihnachten.
    LG BLETT1i

    Hallo,
    ich bin völlig durch den Wind, da das Jahr super schlecht gelaufen ist.
    Krankheitsbedingt musste ich im Oktober Hartz IV beantragen.
    Mein Problem: Alle Unterlagen abgegeben wie Grundbuchauszug, Wohnflächenaufteilung, Kreditunterlagen usw.
    Man verlangt von mir Bau-Belege quasi aus den letzten 20 Jahren (da es zum großen Teil Umschuldung war) und die Beschreibung der Verwendung. Gleichzeitig sagt man mir, dass ich nur im Ausnahmefall eine Chance hätte, in der Regel wäre mit den Baumaßnahmen der Wert eines Hauses erhöht und das könne man nicht finanzieren. Der umgeschuldete Kredit stammt aus 2006.
    Die Wohnfläche wurde nicht bemängelt. Es handelt sich bei den Zinsen um ca. 180,00 € monatlich, -was sich nur dann nicht viel anhört, wenn man es hat.
    Dazu wäre noch zu sagen, dass ich bereits seit 1990 immer wieder (kredit-) investiert habe in eine Einliegerwohnung. Diese ist allerdings nach 18 Jahren fast durchgängiger Vermietung seit 6 Monaten nicht vermietet.
    Wenn wieder vermietet ist, wie werden die Mieteinnahmen verrechnet?


    Was ist hier richtig und wo be... man mich?
    Hoffentlich könnt ihr mir helfen.
    Viele Grüße von Blett1i