Also genau deswegen dachten wir ja darüber nach ob es "von vorteil" wäre,wenn ich zu ihm zöge. Denn ich hab hier "nix" weshalb ich gezwungen wäre hier zu bleiben (es sei denn das amt sagt ich dürfte nicht wegziehen,aber das war ja meine frage) im gegensatz zu ihm er hat seinen job dahinten und das was angerechnet werden würde war uns schon klar bloß uns ist der umfang nicht klar. (ZUM BEISPIEL), dass ich meine 350€ zum leben bekomme wie immer? nur,dass das amt für mich keine miete mehr zahlen müsste,eben WEIL ich ja jetzt bei ihm wohne und die miete durch ihn gezahlt wird? in meinen gedanken müssten die ja dann sogar froh sein,weil so sparen die 315€,die sie jetzt noch für meine miete zahlen müssen. um es mal ganz frech und salopp auszudrücken,nicht das das wieder falsch verstanden wird.puh,das ist alles ganz schön kompliziert zu erklären ohne das man falsch verstanden wird
Beiträge von vabröti
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er WOHNT nicht hier und das es verboten ist, dass der freund bei einem schläft wusste ich auch noch nicht, dann dürfte ich ja generell niemals übernachtungsgäste hier haben. er kommt jeden tag mit gepackter tasche hier an,ich glaube kaum,dass man das WOHNEN nennen kann. und eine Zweitwohnung ist es wohl auch nicht,wir kamen erst zusammen,nachdem er schon längst in der Wohnung gewohnt hat bloß die letzten 2 Wochen (nicht MONATE oder sowas) ist er halt viel hier...
2.ich würde mir ja einen nebenjob suchen wenn ich könnte und DÜRFTE mein lieber...lässt aber meine gesundheitliche situation leider nicht zu.ich hätt auch lieber einen gescheiten job,als mit 21 quasi "rente" zu kassieren.
Wie nett,dass man wiedermal hier sofort als sonstwas dargestellt bzw gehalten wird bloß weil man einfache FRAGEN stellt. wofür ist ein forum denn schließlich da? hat man ja schon wieder richtig bock überhaupt noch irgendwas zu fragen.vielen dank.
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Hallo liebe Community,
ich war gerade mal auf der Suche, aber wie so oft findet man ja leider nie "genau das" Thema was auf einen so zutrifft,deshalb starte ich hier mal wieder ein neues Thema.
Ich bin 21 Jahre und beziehe Grundsicherung, da ich wegen einer chronischen Erkrankung für "länger als 6 Monate aber vermutlich nicht auf Dauer" weniger als 3 Stunden arbeiten kann.Ich habe auch meine eigene Wohnung, die mir das Amt komplett bezahlt (knapp 25€ zu teuer aber das wird mir von meinem Bedarf einfach sofort abgezogen,dann ging das klar)
Mein Freund und ich überlegen aber nun nicht evtl zusammenzuziehen. Mir stellen sich aber einige Fragen nämlich
1. "darf" ich als Empfängerin von Grundsicherung "einfach so" umziehen? (ich weiß,dass ALG II Empfänger dies ja immer genehmigen lassen müssen und begründen müssen)
Wenn, dann würde ich bei ihm einziehen, da er 50km von hier entfernt wohnt und dort (was sicher relevant ist) auch einen festen Job und festes Einkommen hat. Inwieweit wird sein Einkommen dann angerechnet? Müsste er mich dann eventuell sogar komplett finanzieren??2.diese ganzen Dinge wie "wird dann trotzdem anteilig für mich die Miete übernommen oder muss er alles komplett zahlen?" bzw. "ob und wenn ja wie viel ich überhaupt bekomme,damit ich-falls ER die miete komplett tragen müsste- wenigstens auch "eigenes Geld" hätte um davon mal einzukaufen oder sowas. Denn das letzte was ich möchte ist, dass er mich aushalten muss und ich quasi "nix" hab um auch was dazuzusteuern und er alles zahlen muss. Also ich will ihm nicht auf der Tasche liegen.
Das sind die Überlegungen die man treffen müsste,ob es sich überhaupt lohnt zusammenzuziehen,oder ob es dann doch billiger für beide wäre wenn er jeden Monat alleine 350€ für Sprit ausgibt weil er im Moment einfach jeden tag hier ist und morgens die 50km zur Arbeit von hier fährt und Abends die 50km auch wieder zurück fährt und seine 430€ Miete die er für seine im Grunde ungenutzte Wohnung jeden Monat zahlt weiter so gut investiert sind *achtung ironie*
Tut mir sehr leid für den langen Beitrag und ich wäre dankbar wenn jemand doch die ein oder andere hilfreiche Antwort hätte
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Hallo!
Erstmal-ich bin neu hier,habe aber schon vorher einige Zeit als stiller Leser hier in diesem Forum verbracht,auch weil ich nach ähnlichen Fällen wie meinem suchen wollte,damit ich nicht extra hier wieder ein Thema eröffnen muss. Vorweg möchte ich sagen, dass ich Beiträge wie "pfff scheiß Sozialschmarotzer-geh arbeiten!" einfach über finde, denn ist man denn nur weil man die magische Grenze von 25 noch nicht überschritten hat und noch nicht 50 Jahre gearbeitet hat nicht trotzdem berechtigt eventuell Leistungen zu erhalten,sofern sie einem zustehen? Wieso werden (fast) alle, die hier nach einem Anspruch fragen sofort "beschuldigt" eh kein Bock auf Arbeit zu haben und egal was für einen Grund man angibt warum man dies bisher nicht getan hat- es ist beinahe immer bloß eine "Ausrede" Es sind nicht alle arbeitsfaule Langschläfer, die nur das Geld vom Staat absahnen wollen,es gibt tatsächlich hier auch Leute mit "ehrlichem" Hintergrund, aber irgendwie wird beinahe jeder erstmal kritisch beäugt und zur Not halt als Nichtsnutz wie jeder andere der Leistungen bezieht bezeichnet.Nur mal so...naja.;)
Ich möchte euch bitten hier ernstgemeinte Antworten zu veröffentlichen und nicht so etwas zu schreiben,was-nebenbei- eh zu nichts führt außer Streit. Nun zu meiner Situation:
Mein Freund und ich erwägen eventuell bald zusammenziehen zu wollen.Es ist noch nichts fest und sicher da wir natürlich keine Ahnung von Behördengängen,Papierkram und Wohnungssuche haben. Außerdem bin ich der Meinung WENN man schon zur Behörde gehen muss um Leistungen zu erhalten, sollte man vorher wissen ob und was genau einem zusteht,denn mit der Frage "krieg ich was?" kriegt man eh so gut wie immer eine Abfuhr. Meine Frage ist jetzt, ob wir irgendwelche Hilfen bekommen (Wohngeld oder was weiß ich was es alles gibt)
Die Situation von meinem Freund ist eigentlich recht simpel und einfach zu überblicken und ich beschreibe sie einfach mal:
Er ist 21 und hat im August seine Ausbildung angefangen. Verdienst im 1. Lehrjahr ca. 612€ netto. Er wohnt noch zu Hause bei seinen Eltern, die auch weiterhin das Kindergeld für ihn bekommen,welches doch dann,falls wir zusammenziehen sollten ihm zustehen würde,wenn ich richtig informiert bin,oder? Seine Mutter ist Hausfrau und verdient nichts, sein Vater ist LKW-Fahrer,wie viel man da allerdings so verdient weiß ich nicht.Seine jüngere Schwester (16) wohnt natürlich auch zu Hause.
Bei mir ist das ganze schon schwieriger:
Ich bin 20 und gehe eigentlich noch bis 2011 zur Schule,habe also so gut wie kein Geld außer durch eine kleine Nebentätigkeit durch die ich aber im Monat nur knapp 50-60€ Taschengeld bekomme.Wenn Ferien sind verdiene ich garnichts, da sich der "Job" nur auf die Schulzeit beschränkt.Jetzt ist der Zeitpunkt wo Sachen wie "such dir doch einen richtigen Nebenjob" kommen,doch da beginnt mein nächstes Problem. Ich habe eine schwere chronische Krankheit,durch die ich auch schon das ganze Jahr krankgeschrieben bin (Kalenderjahr,NICHT Schuljahr,also quasi seit Januar) deswegen auch vorhin,dass ich EIGENTLICH noch bis 2011 zur Schule gehe.Damit meinte ich ich bin zwar "angemeldet" bloß hingehen kann ich natürlich nicht,somit hat sich das mit einem "richtigen" Nebenjob dann auch erledigt,weil ich einfach für alles zu schwach bin.
Vielleicht ein paar Informationen diesbezüglich,wer das für seine "Beurteilung" meines Falles für unerheblich hält kann den nächsten Absatz einfach überspringen :Ich leide an einer schweren Form von Morbus Crohn,das ist eine entzündliche Darmerkrankung.Als Folge wurde ich seit 2008 16x operiert unter anderem wurde ein künstlicher Darmausgang angelegt und 1m Darm entfernt.Und dann halt die typischen Dinge wie starke Fistelbildungen,unhaltbarer Stuhldrang (eitriges Sekret,welches der Darm durch die Entzündung trotz künstlichem Ausgang auf normalen Wege absondert),starker Gewichtsverlust und teilweise bin ich so schwach,dass ich nach dem Weg zur Toilette erstmal eine halbe Stunde sitzen muss.
Es bliebe eventuell noch zu ewähnen,dass ich einen Schwerbehindertenausweis mit 80% Behinderung besitze,falls das irgendwelche Auswirkungen hat.Gegen meinen Vater klage ich schon seit Jahren auf Unterhalt aber von dem bekomme ich nichts.Meine Mutter verdient knapp 900€ + Aufstockung durchs Amt.Unterhalt könnte sie mir also auch nicht zahlen,bis auf mein Kindergeld,was sie mir ja dann wohl auch geben müsste?
So,jetzt halt die Frage,könne wir irgendwas beantragen nichtmal Hartz4 oder sowas für mich meine ich, sondern IRGENDWAS was uns helfen könnte oder reicht der Verdienst meines Freundes aus?Wohl kaum.Wir hätten dann ohne staatliche Hilfen knapp 960€-ich weiß jedoch nicht ob das für Miete,Nebenkosten und halt alles alles reicht.Ich bin da ja nicht so bewandert^^
Es wäre nett wenn ich gescheite Antworten bekommen könnte und es tut mir Leid für diesen Riesenlangen Beitrag, aber ich wollte ja unsere bzw. meine schon sehr spezielle Situation schon so gut wie möglich beschreiben.
Danke schonmal und liebe Grüße!:)
vabröti