Wenn Du am 23.12. Deinen Briefkasten checkst, dann bist Du bis zum darauffolgenden Mittwoch auf der sicheren Seite. In der Zwischenzeit kann ja keine Einladung vom Jobcenter kommen und Du kannst über die Feiertage Deine Eltern besuchen. Oder reicht Dir das nicht?
Mit krankschreiben allein ist es auch nicht getan, da müsstest Du schon bettlägerig krank sein, aber als Arzt fällt Dir da gewiss etwas ein 
Gawain
Sehr unwahrscheinlich, dass der/die SB einer Ortsabwesenheit zustimmt, nachdem Du Dich ja eben erst arbeitsuchend gemeldet hast.
Da bist Du nicht der Einzige Edgar, manch einer mehr sehnt das Ende der Brunftzeit für Elche herbei.
Das ist in den meisten Fällen verhandelbar, einfach mal mit dem SB darüber reden!
Gawain
Der Beitrag diente scheinbar nur dem Frustabbau! 
Wenn Du bzgl. der Kosten der Unterkunft einen schriftlichen, ablehnenden Bescheid erhalten hast, musst Du in Widerspruch gehen. Hat man Dir die Übernahme nur mündlich abgelehnt, kannst Du dies vielleicht in einem persönlichen Gespräch mit Deinem SB klären.
In beiden Fällen solltest Du darauf hinweisen, dass Du den fehlenden Betrag nicht von Deinem Regelsatz bezahlen wirst und deshalb Mietrückstände aufzulaufen drohen, welche den Verlust der Wohnung zur Folge haben könnten. Dieses ist von Seiten des Jobcenters tunlichst zu vermeiden!
Gawain
Dann solltest Du hinsichtlich der Weigerung des Jobcenters, nicht die vollen KdU bezahlen zu wollen, in Widerspruch gehen und diesen damit begründen, dass Du aufgrund eines unbefristeten Arbeitsvertrages nicht damit rechnen konntest, nunmehr wieder arbeitslos zu sein.
Gawain
Dann simma uns ja einig 
ZitatDie Rechtsprechung geht von ca. einem Jahr aus, nach der die Belehrung über die Kosten der Unterkunft ihre Wirkung verliert
Also davon, dass derartige Belehrungen über den Leistungsbezug hinaus Gültigkeit hätten, habe ich ja noch garnichts gehört. Wo kämen wir denn da hin, wenn das Jobcenter, ohne eine Leistung zu erbringen, uns weiterhin vorschreiben könnte, welche Wohnung man bewohnen darf.
Was anderes ist es natürlich, wenn man von vorneherein weis, dass man aus einem befristeten Arbeitsverhältnis kommend, wieder in Hartz IV fallen wird.
Gawain
Insofern nicht vorhersehbar war, dass Du nun wieder arbeitslos wirst (vorhersehbar wäre es z. B. bei einem befristeten Arbeitsvertrag gewesen) sind Dir für die Zeitspanne von 6 Monaten die vollen KdU zu bezahlen. Das ist nicht daran gebunden, dass Du schon mal Hartz IV hattest.
Gawain
Der TE war hier seit März vergangenen Jahres nicht mehr Online, ich glaube nicht, dass er nach 20 Monaten nochmals hierher zurückkehrt, um Deine Antwort zu lesen 
Selbiges hast Du schon mal im Februar gefragt und wurde meiner Meinung nach hinreichend beantwortet.
Gawain
Das "Dach über dem Kopf" bezieht sich in diesem Fall eher auf die "Schädeldecke"
Also seit hier zwei ganz bestimmte Personen ihren Blödsinn, teils dumm-frech, teils in seitenlangen, schwachsinnigen Monologen verfassen, ist das Niveau dieses Forums merklich gesunken. Man sieht dies mehr als deutlich am Rückgang der Fragesteller.
Wenn Obdachlos in Südostasien grenzenlosen Schwachsinn verbreiten möchte, meinen Segen hat er. Nur schade, dass er nicht gleich dort geblieben ist
Seit dem Tag eurer Hochzeit seid ihr eine Einstehensgemeinschaft, da gibt es kein Probewohnen mehr. Dein Einkommen zählt nunmehr als Einkommen der Bedarfsgemeinschaft, welche Du zusammen mit Deinem Mann bildest.
Mit Deinen Eltern hat das alles nichts zu tun, auch wenn ihr im selben Haus lebt.
Gawain
Ja wenn das so ist, dass Dir keine zusätzlichen Unterkunftskosten entstehen, empfehle ich Dir, das Ganze mal mit Deinem/Deiner SB zu besprechen. Vorrang hat natürlich ein versicherungspflichtiger Vollzeitjob, aber das Jobcenter hat ja notfalls auch Deine Handynummer, sollte sich wider erwarten kurzfristig ein solcher für Dich auftun.
Wichtig ist, dass sie Dich im Fall der Fälle auch erreichen können... also melden, was Du vorhast.
Gawain
Zitatich bin dann ca. 400 km von hier entfernt
... und das alles für € 160? Mehr bleiben Dir nämlich nicht von diesen € 400. Ich halte dieses Vorhaben für mehr als nur abenteuerlich
Da kostet ja schon die Bleibe am Arbeitsort mehr, als der ganze Job hergibt.
Gawain
Hallo mafa54,
ich sehe da kein Problem, zumal Du diesen Zuverdienst ohnehin beim Jobcenter melden musst und somit bekannt ist, dass Du von... bis... arbeitest.
Davon ausgehend, dass Du allabendlich nachhause zurückkehrst und somit Deinen Briefkasten checken kannst, ist der "Ortsanwesenheitspflicht" genüge getan.
Gawain
ZitatAusserdem kommt es darauf an mein Kollege z.B. hat ein Niedrigst Energiehaus, der hat zum Beispiel nur 60 EURO im ganzen Jahr an Heizkosten!
Lüften die auch mal zwischendurch, oder sitzen die Abends mit Sauerstoffgeräten vor der Glotze?
Deiner Schilderung zur Folge handelt es sich wahrscheinlich um ALG II (Hartz IV) welches Deine Freundin bekommt. Hierbei ist es üblich, das jegliches Einkommen unter Berücksichtigung der einschlägigen Freibeträge in Anrechnung kommt.
Gawain
