Hallo,
ich stecke in einer zimelich bescheidenen Situation.
Mein Freund und ich haben uns vor einem halben Jahr getrennt (dh. er von mir, ich wollte um die Beziehung kämpfen). Wir leben trotzdem zusammen, vorallem wegen der Kinder, aber nun wird es einfach unmöglich. Ich war im Sommer zwei Monate im Frauenhaus, weil er immer aggressiver, respektloser, erniedrigender geworden ist. Ich habe nun anfang September nach zwei jahren Elternzeit eine Ausbildung begonnen und da es meine Zweitausbildung ist, bekomme ich derzeit keine finanzielle Unterstützung vom Staat (BAB wurde bisher abgelehnt, ein Anspruch auf Harzt4 wird derzeit noch geprüft, Hoffnungen wurden mir nicht gemacht). Ich habe so 250Euro Lehrlingsgeld, die komplett für die momentane Miete draufgehen. ich habe also nichts.
Unser Kinder sind 2008 und 2009 geboren, also noch sehr klein. Ich muss einfach ausziehen, weil er mich tagtäglich fertig macht und ich es nicht mehr aushalte, auch nicht für die Kinder. Ich möchte mich nicht nochmal wegen Depressionen und Suizidgedanken ins Krankenhaus einliefern lassen müssen....
Welche Möglichkeiten gibt es für mich eine kleine Wohnung zu bekommen, in der ich zumindest zeitweise die Kinder haben kann (wir werden uns reinteilen müssen). Einen Zuschuss zum Lehrlingsgeld...
Wir haben geteiltes Sorgerecht und die Kinder wären aufgrund meiner Ausbildung die meiste Zeit Nachmittags bei ihm bis ich sie abholen komme.
Mein Plan ist, wenn ich Geld bewilligt bekommen würde, eine kleine Wohnung in seiner Nähe zu nehmen, sodass wir uns gut reinteilen können...
Hier nochmal die konkreten Fragen:
- Weiß jemand was genau ich in meinem Fall beantragen kann (evtl Pragraphen?) um ausziehen und eine eigene kleine Wohnung unterhalten zu können?
- Gibt es nach der Ablehnung vom BAB überhaupt eine Chance, zusätzliche Gelder zu beantragen?
- Wenn die Kinder bei beiden Eltern wären, könnte ich vom Mietpreis her auf 3Personen-Haushalt - Höhe gehen?
Ich danke für jede hilfreiche Antwort! 
Einen schönen Sonntag,
Steffi