Hallo ihr Lieben,
habe folgendes Problem:
Ein guter Freund hat einen Arbeitsvertrag bei einer Zeitarbeitsfirma unterschrieben, wo er für ne 35std/ Woche in 2-Schichten eingestellt wurde. An seinem ersten Arbeitstag, wurde ihm von der Firma (wo er eingesetzt wurde) gesagt, dass er von Montag-Freitag 10std zu arbeiten hat und er lediglich 2 mal 15min Pause machen darf. Also wären das schon mal 50std/ Woche. Dann wurden ihm bei der Zeitarbeitsfirma andere Schichten, als die wirklichen vorgelogen. Da er keinen Führerschein hat und deshalb täglich 1,5std mit der Bahn zum Arbeitsort fahren musste, konnte er vor 7:30h nicht beginnen, aber die Frühschicht beginnt dort um 6:00h. Was für ihn ja nicht machbar war. Am zweiten Tag sprach er mit der Zeitarbeitsfirma vor Arbeitsbeginn, welche ihm sagte, dass es so natürlich nicht ginge und er den Job nicht machen muss. Worauf hin er kündigte, weil sie sonst nichts für ihn hatten und jetzt eine Sperre vom Amt bekommen hat. Dagegen wollen wir jetzt Widerspruch einlegen, aber brauchen Hilfe.
Meiner Meinung nach hat er den Job unter Vortäuschung falscher Tatsachen angetreten und den Vertrag unterschrieben. Ebenfalls liegen einige Verstöße gegen dieses Arbeitsgesetze vor:
ArbZG (Arbeitszeitgesetz) §3, 4, wenn ich mich nicht täusche. Eventuell ja auch noch gegen andere???
Wie können wir bei dem Amt argumentieren, damit er keine Sperre bekommt, weil der Job unzumutbar war.
Vielen lieben Dank für Eure Hilfe!!!