Beiträge von Daedae

    Hi (mal wieder).


    Dieses mal habe ich nur eine etwas kürzere Frage. Und zwar scheine ich wirklich große Aussichten auf eine Wohnung zu haben. Endlich mal nach mehr als einem halben Jahr. Ich bekam vom Vermieter einen Zettel für meinen jetzigen Mieter.


    Ich wohne derzeit in einem Hotel für Wohnungslose. Ist das in dem Fall das Sozialamt, welches die Wohnung bezahlt ODER die Verwalterin/Besitzerin des Hotels?
    Ich muss darüber schnell bescheid wissen, da die Verwalterin des Hotels meinte es müsse von einem meiner Fallmanager beim Amt ausgefüllt werden. Jedoch habe ich mich gestern dumm und dusselig telefoniert aber keiner meiner zwei Momentanen Zuständigen gingen ans Telefon. Heute ist Mittwoch und daher so oder so nichts zu erreichen.


    Die Entscheidung dafür wer die Wohnung bekommt ist bereits dieses Wochenende. Deshalb wäre es Fatal wenn ich, wie so gerne, dutzend mal hin und her geschickt werde. Deshalb brauche ich dringend Hilfe, damit ich nun genau weiß WER den Zettel ausfüllen muss bevor alles zu spät kommt!

    Jaw...hast Recht. Verzeihung bitte...ich mach das ja nicht mit Absicht...



    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Familienkasse eine Schulbescheinigung nach der ich bis 2010 noch zur Schule gehe. So ein Zettel existiert nämlich nicht. Ich habe eben nachgesehen. Ich habe die Schule 2007 beendet. Danach bin ich auf keine Schule mehr gegangen...was für eine Schulbescheinigung soll da also vorliegen?? Ich kann mir das echt nicht vorstellen...
    Ich habe, soweit ich mich recht entsinne, 2008 oder 2009 zwar eine Ausbildung als Hotelfachmann begonnen diese aber nach den drei Probemonaten abgebrochen, da diese Ausbildung aber wirklich die Hölle war. Zu der Zeit wohnte ich jedoch noch bei meinem Vater. Meine Mutter kann damit also schon einmal nichts zu tun gehabt haben.
    Ich denke in dem Fall sollte ich mit meiner Mutter versuchen diese Akteneinsicht zu beantragen? Liege ich da also richtig?

    Nein kann ich leider nicht...ich habe keinen Scanner oder keine Kamera die das könnte...


    Und es geht dem Jugendamt ja soweit ich verstanden habe um das Geld von 2008 bis einschließlich Mai 2010. Ich konnte das nur telefonisch mit meiner Mutter klären und hab daher nicht sooo viele Infos die ich nun bar auf der Hand habe. Jedenfalls scheint das Jugendamt in der Zeit von 2008 bis 2010 nicht gewusst zu haben was ich mache und ob ich immer noch Anspruch habe. Es sind anscheinend auch nie Zettel vom Amt zu meiner Mutter gekommen in denen sie hätte angeben können, dass ich immer noch Kindergeldbedarf habe.
    Aber das scheint denen nun egal zu sein und sie fordern das ganze Geld der zwei Jahre zurück...


    Ich versuche mal alles aufzuschreiben was im Einleitungsbrief steht:


    "Sehr geehrte Frau *****


    nach den hier vorliegenden Unterlagen wird ihr Kind in kürze seine Schulausbildung beenden (nebenfakt: Ich habe meine Schule schon 2008 beendet. Der Brief der da geschickt wurde scheint also nicht aktuell oder sehr alt zu sein). Das Kindergeld kann für ihr Kind durchgehend weitergezahlt werden, wenn es spätestens im fünften Monat nach dem Ende der Schulausbildung eine weiterführende Ausbildung aufnimmt. Die Familienkasse geht davon aus, dass ihr Kind eine solche Ausbildung innerhalb des Zeitraumes aufnehmen wird. Das Kindergeld fr ihr Kind wird deshalb zunächst bis einschließlich November 2010 weitergezahlt.


    Falls ihr Kind jedoch


    - seine bisherige Schulausbildung bereits vorzeitig beendet hat,
    - keine weiterführende Ausbildung aufnehmen will oder
    - zur Ableistung des gesetzlichen Wehr- oder Zivildienstes einberufen wurde bzw wird,


    müssen sie dies der Familienkasse unverzüglich mitteilen. Die Kindergeldzahlung für ihr Kind wird dann überprüft, überbezhalte Beiträge müssen zurückgefordert werden."


    Jedoch ist es meiner Mutter nach so, dass KEIN solcher Brief angekommen ist. Ich habe die ganze Zeit bei ihr gewohnt. Wäre so ein Brief also eingetroffen hätte sie sich hundert prozentig darum gekümmert! Erst als sie aufgrund des ausbleibenden Geldes letzten Jahres Kontakt aufgenommen hatte, kam dieser sehr veraltete Brief bei ihr an.





    übrigens danke, dass du doch noch antwortest auch wenn ich mich im "Ton" vergriffen habe.


    Wilkommen in meiner Welt in der ich nichts als Probleme habe und trotzdem immer als Narr da stehe. Ich bin inzwischen wegen vielen Problemen und körperlichen Einschränkungen so geistig am Boden, dass mein Arzt mich zu nem Therapeuten überweist. Tut mir Leid wenn mir da dann mal etwas die Worte rausrutschen wenn mir in meiner Überforderung alles zu viel wird.
    SO unverständlich ist es in meiner Situation ja nun auch nicht. Das bitte ich da mal ein kleines bisschen zu berücksichtigen.


    Jedenfalls ist es laut meiner Mutter so, dass sie 2008 keine Zettel vom Jugendamt bekommen hat. Dennoch kam das Geld und wurde am Juni 2010 abgeschlossen. Als sich meine Mutter daraufhin mit dem Jugendamt in Verbindung gesetzt hat kamen sie und haben ihr den Brief geschickt den ich nun bekommen habe und für den ich 68€ bezahlen durfte, damit ich ein Ticket zu meinem alten Heimatort kaufen durfte.

    Ich habe, mal wieder, ein Problem. Und nein, nicht, dass mein Arzt bei mir möglicherweise ne bipolare Störung festgestellt hat sondern viel mehr, dass ich wieder mal überfordert bin.


    Jedenfalls ist es so:
    Ich habe von 2008 bis 2010 bei meiner Mutter gewohnt. Ich hatte die Zeit über keine Ausbildung, habe kein Geld verdient und kein ALG oder sonst etwas bekommen. Am Juni 2010 hat das Jugendamt kein Kindergeld mehr gezahlt obwohl ich immer noch bei meiner Mutter gewohnt habe. Bemerkt hatten wir es zu dem Zeitpunkt noch nicht. Jedenfalls wohne ich seit etwa September 2010 in einem Hotel in Köln und bekomme ALG II.
    Nun bekam ich vor einem Monat einen Zettel von meiner Mutter welchen sie vom Jugendamt bekommen hatte. Dieser betrifft meine Verhältnisse 2010. Erst jetzt habe ich genug Zeit um zurück nach Baden-Württemberg zu fahren da ich für diesen zettel zu meinem alten Arbeitsamt und meiner alten Schule gehen muss.


    NUN verlangt dieses dreckige Jugendamt jedoch auf einmal, dass meine Mutter das Kindergeld von 2008 bis 2010 zurückzahlen soll weil sie das angeblich unrechtmäßig bekommen hat. Hier erwähne ich nochmal, dass ich 2008 bis 2010 KEINE Arbeit und KEINE Einkünfte hatte (nicht einmal vom Arbeitsamt). Denen muss doch einer ins Hirn gesch***en haben?! Muss meine Mutter das wirklich bezahlen obwohl diese verdammte "unrechtmäßigkeit"-Ausrede absoluter Mist ist?!

    Also liege ich damit richtig, dass Makler im Grunde recht nutzlos sind in meiner Situation?
    Und Genossenschaften? Die wollen doch immer Mitgliedsgebühren und die werden doch meines Wissens nach nicht bezahlt? Oder bin ich falsch informiert?

    Hi wieder an euch.


    Ich suche ja nun seit Oktober letzten Jahres nach Wohnungen aber finde einfach keine. Und wenn ich welche finde, dann werde ich entweder abgelehnt, da ich ALG II bekomme oder falle letztendlich wegen der vielen Nebenbewerber raus.


    Die Sache ist jedoch, dass ich es mit einem Beruf/einer Ausbildung leichter hätte. Das Problem dahingehend ist nur, dass ich eine Ausbildung im Erzieherischen Bereich starten möchte und dies eine schulische Ausbildung ist. Und da ich im Moment in einem Hotel für Wohnungslose "wohne" könnt ihr euch denken da meine Chancen da in Ruhe zu lernen wegen diesen ganzen Drogen- und Alkoholjunkies absolut bei null liegt. Vor allem da ich in einem Viererzimmer untergekommen bin. Also kann ich das schon mal vergessen.
    Keine Wohnung, keine Ausbildung. Keine Ausbildung, keine Wohnung! Ich bin langsam kurz davor zusammenzubrechen. Ich war die letzten Jahre mehr depressiv als normal und nun fangen diese verfluchten Depressionen wieder an!...


    Deshalb hier jetzt meine Fragen. Wie suche ich am besten Wohnungen? Was gibt es für Möglichkeiten für Gestalten wie mich?
    Ich habe einen Maklerschein aber schon von mehreren Leuten gehört, dass es kaum etwas bringt sich einen Makler zu suchen, da diese auch nicht mehr machen können als suchen (was ich ohnehin schon wie ein Irrer mache) und einen Maklerschein ohnehin fast immer ablehnen da bei solchen kaum etwas zu holen ist.
    Auch wurde mir von einer Person geraten mich an Genossenschaften zu wenden. Jedoch war ich damals noch zu naiv um um darauf zu kommen, dass Genossenschaften (zumindest hier in Köln) soweit ich weiß eh nur Geld wollen und dieses vom Amt nicht bezahlt wird (und für mich ohnehin unbezahlbar ist).


    Was gibt es für Tipps außer "durchalten"? Denn selbst das mache ich nicht mehr lange mit. An wen kann ich mich wenden? Diese ganze Situation fängt langsam wirklich an mir über den Kopf zu wachsen...

    Ich fasse mich kurz da ich im Moment kurz vorm explodieren bin. Diese Sache geht nicht um mich sondern um meine Freundin, welche seit einigen Jahren bei einer Pflegefamilie ist.
    Der Fall ist der folgender:
    Meine Freundin ist 18 Jahre alt und beginnt im September eine Ausbildung als Chemielaborantin. Momentan bekommt sie 50€ Taschengeld von ihrer Pflege"mutter", da das Kindergeld und alle anderen Zuschüsse des Jugendamtes an diese gehen.
    Von diesen 50€ wird sie gezwungen ihre Hygienesachen selbst zu kaufen (5-10€ im Monat also wenn ich halbwegs realistisch rechne). NUN weigert sich die Pflegemutter jedoch auch die Monatskarte für meine Freundin zu bezahlen. Wir wohnen beide in Köln und durch ihre Krankengymnastik und Schule muss sie weiterhin auch mobil bleiben. Alles in allem bleiben von den verbleibenden 45-40€ im Monat nach Abzug der Monatskarte noch ungefähr 10-15€ imn Monat übrig.


    Geht das mit rechten Dingen zu? Kann sich eine Pflegemutter welche Kindergeld, sowie Lohn- und Unterstützung vom Jugendamt bekommt so viel rausnehmen? Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!

    Mal hier eine erneute, diesmal jedoch kurze Frage von mir.
    Ist es ratsam mir einen Makler zu suchen der mich bei der Wohnungssuche unterstützt? Soweit ich weiß werden mir dank meines Wohnberechtigungsscheines die kosten für einen Makler gestellt. Nur ist es halt nun die Frage ob sich das überhaupt lohnt.
    Ich schaue regelmäßig auf Immobilienscout nach Wohnungen die in mein Budget passen (bis zu 325€ für kaltmiete + Nebenkosten und ZUSÄTZLICH 1,30€ pro m² für Heizkosten) und bewerbe mich auf jede dieser Wohnungen. Kann da ein Makler noch mehr machen? Lohnt es sich? Lohnt es sich mehr als einen zu suchen (falls das überhaupt geht)? Ich kenne mich mit Maklern absolut nicht aus und weiß, dass hier viele bescheid wissen!
    Ich hoffe auf schnelle Antworten.

    Da fällt mir noch etwas ein! Hätte ich gestern dran denken sollen.
    Ist es klüger zu erwähnen, dass ab September eine zweite Person in die Wohnung zieht oder sollte man das nicht erwähnen? Ich habe nämlich von ein paar anderen gehört, dass es Partner leichter haben Wohnungen zu finden als Einzelpersonen. Kann mir da jemand einen Rat geben?

    Alles klar. Dachte ich mir, dann ist es gut, dass ich mich gestern auf 8 weitere Wohnungen beworben habe. Ich hoffe, dass daraus was wird. Danke dir für deine Hilfe. Nun habe ich ein definitives Ziel auf das ich hinarbeiten kann : )

    Ok. Ich glaube ich verstehe es soweit...doch da gibt es noch ein Problem, dass ich nicht bedacht habe, ich Idiot :(


    Wie sollte ich in dieser Situation am besten vorgehen? Ich brauche derzeit eine Wohnung, da ich in einem Hotel wohne. Ich kann mir also eine Wohnung suchen. Jedoch OHNE sie, da sie erst am September mit der Ausbildung beginnt. Ist es also ratsam mir erst einmal eine Wohnung zu suchen und sie dann ab September zu mir ziehen zu lassen und dnn mit ihr anzufangen wieder eine neue Wohnung für unser beider Budget zu suchen? Oder sollte ich die Wohnungssuche lassen und zusehen, dass ich in ein paar Monaten anfangen kann Wohnungen zu suchen die am Oktober zu beziehen sind? Was ich jedoch sehr riskant finde da ich bis jetzt schon mehr als genug Probleme bei der Wohnungssuche habe und ich bezweifle, dass es dann für sie und mich auf einmal viel schneller geht.
    Tut mir unheimlich Leid wenn ich so viele doofe Fragen stelle : (

    Hallo mal wieder!


    Es ist zwar eine Weile her, da ich mich gemeldet habe, danke diesem Forum aber für den nötigen Mut den ich brauchte um nach Köln zu ziehen. Nun komme ich wieder mit einer dringlichen Frage und hoffe, dass mir hier ebenso geholfen wird wie es damals der Fall war!


    Ich bin 21 jahre und beziehe übergangsweise ALG II. Mir werden Wohnungen bis zu 47m² bezahlt solange die Kaltmiete (+Nebenkosten) nicht über 325€ hinausgeht und die Heizkosten zusätzlich nicht über 1,30€ pro m² hinausschiessen. Das habe ich nun bereits alles im Kopf, doch ab hier wird die Lage komplizierter.


    Meine Freundin ist 18 jahre alt geworden und startet im September eine Ausbildung als Chemielaborantin. Als diese bekommt sie im ersten Ausbildungsjahr 710€ monatlich Brutto. Da sie zur Zeit bei einer Pflegemutter wohnt. Diese verlangt jedoch (zusätzlich zu dem durch ihre ohnehin mäßigen Arbeit verdienten Geld) fast 400€ damit sie weiterhin in ihrem Zimmer (ungefähr 15m²) wohnen darf.
    Da es nicht zu übersehen ist, dass diese Frau versucht noch so viel Geld wie möglich aus ihr rauszuquetschen will ich es nicht zulassen, dass sie für dieses winzige Zimmer auch nur einen Cent bekommt. Geschweigedenn 400€ (das sind immerhin 26€ pro m²!)


    Also lange Rede kurzer Sinn:
    GIBT es eine möglichkeit wie ich mit ihr zusammenziehen kann? Wie mache ich das am geschicktesten, da ich von so etwas leider keine Ahnung habe. Sollen wir unser monatliches Geld (ihren Ausbildungslohn + meine Unterstützung im Falle der Wohnungssuche) zusammenrechnen und dafür dann eine passende Wohnung suchen? Bekomme ich dann noch ALG II oder wird es in dem Fall gestrichen? Diese Sache ist für mich sehr kompliziert daher frage ich euch. Ich hoffe wirklich, dass mir jemand von euch helfen kann : (


    Mit freundlichen Grüßen

    Vl. hast DU ja auch schon irgendetwas in den Händen bezüglich dieser Akademie. Man weis ja nie, für was sowas gut sein könnte.
    Ich drück dir auch die Däumchen und gutes Gelingen.


    Also die Schule würde mich übernehmen...WENN mich eines der beiden noch freien Altenheime nimmt. WENN das der Fall sein sollte, dann könnte ich endlich aus diesen Depressionen raus. Das ist so sicher wie das Armen in der Kirche. Aber durch den ganzen Familären Ärger und die ewig lange Ausbildungssuche bin ich zu einem sehr sehr pessimistischen Menschen geworden.
    Ich bin ehrlich: Ich rechne nicht damit das ich genommen werde. So lange nicht bis ich es schwarz auf weiß vor mir liegen habe. Und kein Platz für die Praktische Ausbildung = Keine Akademie. Von daher ist es für mich nur natürlich dass ich mir solche Sorgen und Gedanken mache wegen des Ausziehens...vor allem wenn man so eine paranoide Panik davor hat weiter hier wohnen zu müssen.


    Aber danke... : )
    Ich war heute beim Gespräch in der Akademie und werde mich morgen direkt bei den beiden Häusern vorstellen. Danach heißt es warten und hoffen. Aber für den wahrscheinlichen Fall, dass wie gesagt nichts daraus wird, wollte ich hier einfach anfragen ob es möglichkeiten für mich gäbe trotzdem weg zu kommen.

    danke...ich habe nicht damit gerechnet dass man hier so freundlich ist. ich bin es eher gewohnt dass mich jeder nur weiter runterdrückt und meine Probleme so runterspielt als wäre das "normal" was mir passiert und ich wäre nur ein verweichlichter Freak (was inzwischen nach fast mehr als einem jahr auch in gewisser Maßen so geworden ist). Gewisse Spannungen sind normal, ja. Aber nicht in meinem Ausmaß...von daher: danke tausend mal... : )


    Das hat mir nun etwas mehr Mut gemacht. Dann werde ich wohl bald als möglich einen Termin mit meiner Zuständigen Berufsberaterin ausmachen.

    Guten Tag


    Ich habe seit einigen Monaten große Probleme und bin nun sicher dass ich wirklich Hilfe suchen sollte. Und ich hoffe sie in diesem Forum zu bekommen.


    Ich bin 20 Jahre alt und suche nach einer Ausbildung. Ich habe mich vor kurzem an einer Akademie für Gesundheitsberufe beworben und werde, sofern ich bei einem mit dieser Einrichtung zusammenarbeitendem Haus angenommen werde dort angenommen. In dem Fall hätte ich die Chance von Zuhause auszuziehen. Ich wohne momentan mit meiner Mutter zusammen und leide seit Moanten an starken Depressionen da ich nun über zwei Jahre lang starke Probleme mit der Ausbildungssuche hatte.
    Jedoch werde ich auch von meiner Mutter in letzter zeit wie Dreck behandelt, beschimpft und zur Schnecke gemacht obwohl ich wirklich alles mache was ich kann um ihr nicht zur Last oder gar auf den Geldbeutel zu fallen.


    Durch meine ohnehin beeinträchtigenden Depressionen habe ich damit angefangen mich vor lauter Hass und Wut regelmäßig selbst zu verletzen da ich (so dumm es auch klingt...) keinen Ausweg sehe sonst zu klarem Verstand zu kommen wenn es mal wieder zu einem Streit kam.
    Und ich weiß, dass das alles noch viel schlimmer werden wird wenn ich länger hier bleibe. Und da ich nicht einer von denen sein will der sich in jungen Jahren vor Depressionen das Leben nimmt suche ich nun verzweifelt nach einem Weg von dort weg zu kommen.


    Mein Vater hat vor kurzem geheiratet und kann mich unmöglich bei sich aufnehmen, was ich auch nicht wollen würde. Nun nach langem, jämmerlichen Gejammer meine Frage:
    Haben leute wie ich Chancen staatliche Hilfe zu bekommen um aus so einem Zuhause zu entkommen? Falls ich die Ausbildung bekommen sollte, und somit an der Akademie angenommen werde, habe ich die Chance in einem der Wohnheime dort unterzukommen. Jedoch rechne ich gerne vor und suche nach Alternativen.


    Falls daraus also nichts werden sollte...Muss ich bei meiner Mutter bleiben und zulassen das alles noch viel schlimmer wird? Gibt es Alternativen? Kann ich auf diese zurückgreifen? WIE kann ich auf diese zurückgreifen? Ich könnte dringend ein paar Ratschläge gebrauchen da auch leider Gesprächtechnisch nichts mehr zu retten ist seit diese ewigen Streits und Beschimpfungen angefangen haben würde ich wirklich nur sehr sehr ungerne gezwungen sein weiterhin dort zu leben...
    Auch habe ich gelesen dass man als 20Jähriger keinen Anspruch auf die Kosterübernahme für eine eigene Wohnung hat sofern keine starken sozialen Gründe vorliegen. Ich persönlich denke dass Selbstverheerung und stetig steigende Depressionen mit Tendenz zu weit schlimmeren Aktionen Grund genug ist. Aber wie ich in meinem Leben oft rausfinden durfte gibt es immer Leute die Dinge gerne anders sehen und ich habe Angst dass meine Situation (da "leider" noch keine Handgreifliche Gewalt an den Tag gelegt wird...was ich mir in anbetracht dessen aber wirklich wünschen würde) nicht als starker Sozialer Grund angesehen werden. Diese Panik die ich tag für Tag durchlaufe macht mich inzwischen auch schon körperlich mehr als nur fertig.


    Ich hoffe nun ich habe meine Situation gut genug geschildert und mir kann hier mit Rat geholfen werden.


    Mit freundlichen, verzweifelten Grüßen