Beiträge von Daedae

    Du hättest schon eine Waschmaschine mit beantragen können denn sie können dich nicht zwingen deine Wäsche im Salon zu waschen.Wenn hinterm Haus ein Bach verläuft muß man dann ein Waschbrett kaufen und dort waschen?


    Das stimmt auch wieder...das hab ich davon, dass ich so naiv bin *sfz*


    Aber im Nachhinein ist das nicht so schlimm. Meine Wohnung ist eh nicht so groß, dass eine Waschmaschine da noch gut reingepasst hätte. Im Bad kann ich das eh nicht. Viel zu klein. Und in meinem Wohn/Ess/Koch/Schlafzimmer würde ich ungern eine Waschmaschine haben wegen dem Lärm und einfach dem Platzmangel. Ein bisschen Bewegung schadet ja nicht : (

    @ Kuddeldaddeldu:
    Naja...Widerspruch einlegen. Ich weiß ja nicht. Hab sowas noch nie gemacht und bin es seit meiner Kindheit gewohnt, dass es mies endet wenn ich mich gegen irgendetwas wehre x_x


    Kühlschrank wurde gestattet. Muss einen Brief losschicken an eine Firma. Diese werden mir dann den Kühlschrank schicken. Und ne Waschmaschine wurde nicht gestattet und habe ich auch nicht beantragt weil 15 Minuten mit dem Bus ein Waschsalon entfernt ist und mir gesagt wurde, dass unter diesen Umständen eh keiner genehmigt wird.



    @ Kitty:
    Dann bin ich beruhigt. Dann kann ich wohl guten Gewissens diesen günstigen Herd kaufen den ich gesehen habe! Und ich hebe vorsichtshalber wirklich alle Kassenzettel auf. Man weiß ja nie

    Danke für die Antwort! Dann schreibe ich mal nieder was in dem Brief steht:





    Betreff: Übernahme der Kosten für einmalige Sonderleistungen nach § 23 Abs. 3 Nr. 1 SGB II
    Ihr Antrag vom 01.06.11



    Sehr geehrter Herr _________


    Ihrem Antrag auf Übernahme der Kosten für die Erstausstattunhg für ihre Wohnung kann in Höhe von 740,00 € entsprochen werden.


    Die ENtscheidung beruht auf § 23 Abs 3 SGB II.


    Die Kosten werden aufgrund der Rechtsverordnung nach § 27 Nr 3 SGB II in pauschaler Höhe übernommen.


    Die Zahlung des Betrages erfolgt umgehend an die Überweisungsanschrifr / Kontoverbindung / Bar.


    Gegen diesen Bescheid können sie innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch einlegen. Der Widerspruch ist Schriftlich oder zur Niederschrift bei der oben genannten Stelle einzulegen.





    Das war der Brief dem mir mein Sachbearbeiter übergeben hat nachdem ich nach 2 Wochen des Wartens wieder zu ihm musste weil nichts bei mir angekommen ist. Den Betrag habe ich auch Bar ausgezahlt bekommen. Beim Brief lag zudem eine Preisliste der Sachen die mir genehmigt wurden. Die Möbelstücke in Anzahl und dem Wert wie viel für diese einzelnen Stücke genehmigt wurden.
    Einen Herd hatte ich auch auf meinem Antrag. Doch der wurde nicht genehmigt. Dafür jedoch ein Elektrokocher für 50€.


    Und nun habe ich von den 724€ (ja. Im Brief steht 740€ aber auf dem Möbelzettel ergeben alle genehmigtgen Möbel zusammen 724€. Wollte aber nicht darauf rumhacken, habe es also so angenommen) 477€ ausgegeben und alle Möbel die ich in meine Wohnung bekommen kann. Jedoch musste ich auf einen genehmigten Tisch und zwei Stühle verzichten weil diese wirklich nicht mehr in meine Wohnung gepasst hätten. Also habe ich nun so zu sagen alles was ich brauche für 477€ gekauft. Habe also noch etwa 250€ übrig.
    Und davon würde ich mir gerne einen Herd kaufen (den Elektrokocher habe ich noch nicht gekauft...), habe aber Angst, dass mir mein Amt dafür dann an die Kehle springt, da dieser ja nicht im genehmigten Rahmen war. Deshalb bin ich hier um nachzufragen was ich tun soll und ob ich ohne schlechtes gewissen vom Restgeld einen Herd und evtl auch ein Waschbecken (habe ich nur eines im Bad) für die Küche kaufen kann.

    Hallöchen mal wieder.


    Ich habe heute endlich mein Geld für meine Erstausstattung bekommen. Diese belief sich auf 724€. Leider kam mir nun eine Frage in den Kopf die ich vergessen hatte zu stellen. Und zwar folgende:


    Muss ich hier in Köln meine Einkäufe mit den Kassenbelegen vorzeigen? Auf den Zetteln die ich bekommen habe (Schriftliche Genehmigung der Sonderleistung, der Zettel mit den Geldaufteilungen und 2 Zettel für die Lieferung eines Kühlschrankes wovon einer für meine Unterlagen ist) steht nirgendwo etwas davon. Auch mein Sachbearbeiter beim Amt hatte mir so etwas nicht gesagt.
    Stattdessen sagte er mir, als ich fragen wollte ob Lieferungsgeld für die Möbel im Betrag mitenthalten ist, dass ich "mit dem Geld auskommen müsste" und davon also auch die Lieferung bezahlen kann.


    Ich habe mir nun erst einmal einen Großteil der Möbel welche mir in dieser Pauschale genehmigt wurden gekauft. Habe mich aber nicht immer an die genaue Geldangabe der einzelnen Möbel gehalten. So habe ich zum Beispiel einen Sessel für 27€ gestattet bekommen, mir jedoch ein Set bestehend aus Sessel und Couch für zusammen 30€ gekauft, da ich dachte, dass das nicht so schlimm sein würde und für andere Möbel dafür auch teilweise weniger Geld ausgeben musste als maximal gestattet war. Es wird wohl auch noch 100-200€ übrig bleiben wenn ich richtig gerechnet habe. Sollte ich dieses Geld dann dem Amt zurückkommen lassen oder mir mehr Möbel kaufen (Für einen Herd gab es zum Beispiel dank der Pauschalisierung kein Geld...ob ich so einen vom Restbetrag nun kaufen könnte) oder wie läuft das nun genau wenn davon absolut nichts im Brief zu lesen ist? Bevor ich Lebenslang ins Gefängnis komme oder dick im Mist lande, frage ich hier lieber noch einmal nach : (


    Ich hoffe mich kann hier jemand aufklären.

    Ja wie du sagst. 30m² sind nicht allzu groß. Genau deshalb habe ich Angst, dass die Immobilienfirma (Ich habe die Wohnung von der GAG Köln, falls dir das etwas sagt) genau aus diesem Grund ihren hinzug zu mir ablehnt. Ich kenne mich mit sowas absolut nicht aus und weiß nicht in wie fern das üblich ist, dass aus diesem Grund so etwas abgelehnt wird aber...ich gebe es zu. Ich bin ein recht pessimistischer Mensch. Ich gehe immer eher davon aus, dass etwas nicht klappt.
    Naja. Morgen erstmal die Wohnungsübergabe, dann die Nacht auf dem Boden schlafen weil es bei der Erstausstattung Probleme gab und ich deshalb Übermorgen zu meinem Sachbearbeiter gehen soll. Dann die Wohnung halbwegs einrichten und dann zische ich so schnell es geht zur GAG und frage die Vermieterin direkt wie das aussieht. Ich hoffe, dass das gestattet wird.

    Ja. Der Auszug wird auch anstehen da meine Freundin das nicht mehr aushält. Sie ist absolut friedliebend und das ganze Gebrülle dort wird ihr langsam wirklich zu viel. Besonders seit sie anfängt sich zu wehren wurde es schlimmer.
    Und so einen "Unfall" gab es schon. Bis vor einigen Monaten wohnte noch die Schwester meiner Freundin (16 inzwischen) dort im Haus. Und sie wurde aus dem Haus genommen, bzw ist gegangen wegen einer etwas brutaleren Geschichte.
    Ich erinnere mich noch an den Anruf. Das arme Mädchen (was sich im Gegensatz zu meiner Freundin gerne gewehrt hat. Wobei ich sagen muss, dass bei ihr oft das pupertäre und aufmüpfige die Rolle spielte. Ich mag nicht lügen) hat Nachts meine Freundin angerufen als sie mit mir bei meinen Eltern in Baden Württemberg zu besuch war.
    Ihr Freund hatte mit ihr Schluss gemacht und sie war am Boden zerstört. Hatte die ganze Nacht mit einer Freundin telefoniert deshalb. Dann kam der Pflegevater und sagte sie solle sofort auflegen. Da hatte sie sich geweigert. Das ganze endete darin, dass der Pflegevater ihr das Handy abgenommen, es ihr in den Mund gestopft und mit Schlägen reingeprügelt hat. Und genau so sah ihr Mund danach auch aus. Ich glaube in dem Fall nicht daran, dass sie gelogen hat. Seit dem wohnt sie nicht mehr in dem Haus. Und dass die Pflegemutter nicht eingegriffen hat bestätigt mich einmal mehr, dass sie eine miese Mutter ist.
    Denn gehört hat sie das Geschrei. Auch wenn sie eventuell geschlafen hat. Denn das Zimmer der Schwester meiner Freundin war am Ende des Ganges. So etwas HÖRT man. Aber die Frau hat natürlich nicht das Zimmer verlassen.



    Wie gesagt, das habe ich alles von der Schwester gehört. Aber so wie sie aussah, muss da wirklich etwas dran gewesen sein bei den Wunden im Mundbereich und Gesicht.
    Ich hoffe wirklich, dass meine Vermieterin erlaubt, dass Jessy zu mir ziehen kann...ich will sie da wirklich nicht lassen. Sie ist nämlich um einiges zärter und ängstlicher als ihre Schwester. Aber vielleicht ist auch das gerade der Grund warum sie noch nicht verletzt wurde. Bis auf dieses eine mal als sie vom (angetrunkenen) Pflegevater am Hals gepackt wurde...



    Der Prozess wegen der kleinen Schwester läuft übrigens soweit ich mitbekommen habe immer noch. Zumindest weiß ich 100%ig, dass es oft zu befragen und Gerichtsterminen kam. Aber sowas dauert ja oftmals etwas länger..



    Ich glaube wir reden an einander vorbei. Beziehungsweise Schreiben!


    1. Ich sage ja gar nicht, dass sie drei Monate nun auf der faulen haut liegen soll! Wenn das so rüber gekommen ist, dann tut es mir leid. Es geht mir explizit darum, dass die PM meinte sie könnte meiner Freundin vorschreiben WAS sie genau als Überbrückung bis zur Ausbildung machen soll und was nicht. Dazu mal das erste.
    1.2. Dass sie meine Freundin bei jeder Gelegenheit anbrüllt, dass sie diese Woche einfach mal ruhe haben will. Denn von den Sommerferien wird sie nichts mehr haben. Sie muss seit letzten Mittwoch nicht mehr zur Schule. Und sollte sich am Freitag direkt nach diesem Mittwoch im Tierheim melden damit alles weitere zwecks der Arbeit besprochen werden konnte. Dieses zwei Tage warten war der Grund wieso die PM meine Freundin dazu zwingen wollte eben NICHT zum Tierheim zu gehen sondern dieses Praktikum zu machen dass sie ihr aufzwingen wollte. Das hat sie inzwischen zum Glück aufgegeben und meine Freundin ist da heilfroh drüber, da sie wirklich gerne freiwillig in diesem Tierheim arbeiten würde.


    2. Alles was meine Freundin nach diesem Jahr Schule möchte ist nun einfach noch diese jetzige Woche Ruhe. Denn nächsten Montag beginnt die ehrenamtliche Arbeit im Tierheim die sie machen wird bis die Ausbildung beginnt. Und dann ist mit Ruhe nämlich eh absolut nichts mehr. Und ich finde gegen eine Woche Ruhe ist nichts einzuwenden in dieser Situation.
    Man sollte bedenken, dass die Pflegemutter das tagtäglich hat. Ich habe die letzten 10 Monate genug mitbekommen. Auch wie die Frau ihren Mann arbeiten schickt und den ganzen Tag zuhause Zeitung ließt, höchstens mal essen macht und ab und zu mal selbst (sonst schickt sie immer meine Freundin oder ihre zwei leiblichen Kinder los) das Geld des Mannes rauswirft um sich in einem der teuersten Öko Geschäften in der Gegend den Kühlschrank vollzukaufen (1L Milch für 2,39€. Schnäppchen!).
    Und auch wenn sie es glauben oder nicht. Es ist WIRKLICH so. ich konnte das 10 Monate beobachten. Diese Frau verlässt das Haus quasi nur um im Hof ihr Gemüse zu pflegen.


    3. Ich würde ja verstehen wenn sie ihre beiden leiblichen Kinder auch so behandeln würde wie meine Freundin. Die Tochter ist 18 und der Sohn 21. Aber wenn ich mitbekommen muss wie die PM bei meiner Freundin Terror macht wegen einer einzigen Woche Ruhe aber gleichzeitig den Sohn, der nicht mehr zur Schule geht und irgendwann mal irgendwas mit Audiodesign oder Musikdesign (keine Ahnung mehr was genau) lernen will, in Ruhe lässt ohne irgendwie zu brüllen oder mit Konsequenzen zu drohen...tut mir leid, dann platzt mir da eben der Kragen. Und ich hoffe, das ist auch nachvollziehbar.



    Glauben sie mir. Wenn das einfach nur pupertäres Gehabe wäre, dann würde ich nicht in diesem Forum nach Rat suchen...

    Schön. Da sind sie eben anderer Ansicht.


    Und auch wenn sie es nicht wahr haben wollen, hat sie ihre Schuldpflicht erfüllt. Die Schule hat sie freigestellt das Schuljahr zu beenden da sie a) eine Ausbildung hat und b) Das weitere besuchen des Berufsvorbereitenden Jahres an dem sie teilnimmt laut dem genannten Paragraphen als entbehrlich zu erachten ist. Da muss auch nicht mehr groß Diskutiert werden. Die Pflegemutter hat kein Recht ihr damit zu drohen. Sagte die Schule, das Jugendamt und die Gesetzlage. Ende der Sache.


    "Von einer Woche frei in den Ferien kann also noch gar keine Rede sein." Ich habe bewusst nicht das Wort "Ferien" genutzt wenn sie es noch einmal nachlesen möchten.



    Und es ist eine wahrhaftig sinvolle Erziehung ein Mädchen, dass durch ihre Vergangenheit sehr empfindlich auf Gebrüll reagiert bewusst ins Gesicht zu brüllen und mit "Konsequenzen" zu drohen wenn sie es doch wirklich wagen sollte sich auf gewisse Rechte zu berufen. Das stimmt natürlich auch wieder. Ist vielleicht ihrer Meinung nach besser bei jeder Gelegenheit auf die eigenen rechte zu pfeifen und immer das zu tun was von einem verlangt wird. Ganz gleich wie wenig Recht der Gegenüber hat.
    Und es ist natürlich ein Zeichen von guter Erziehung wenn die besagte Pflegemutter die Eltern des Freundes (in dem Fall ich) als Rabeneltern zu bezeichnen nur weil er aufgrund des Gebrülls und des Drohens der weinenden Freundin gegenüber die Erziehungsmethoden der Frau in Frage gestellt hat.



    Diese Frau kategorisch zu verteidigen ist simpler Schwachsinn. Und genau sowas lese ich aus ihren Beiträgen heraus.
    Anscheinend wäre es besser gewesen wenn ich mich raus gehalten hätte als diese Pflegemutter meiner Freundin dieses Büro-Praktikum aufzwingen wollte nur weil Madamme Erzieherin nicht warten wollte als das Tierheim meiner Freundin gesagt hatte, dass sie sich Ende der Woche noch einmal melden sollte, damit alles weitere besprochen werden konnte.
    Oder liege ich da nun falsch? Wenn ich nicht eingegriffen hätte, dann hätte meine Freundin nicht ihre freiwillige Ehrenamtliche Stelle im Tierheim bekommen sondern wäre nun für drei Monate in einem Praktikum, dass sie nicht im geringsten interessiert. Und wieso? Wegen dem verdammten Drang und Gebrüll der "Pflegemutter".

    Ich kann ehrlich gesagt, nicht erkennen, was daran so schlimm ist, dass die Pflegemutter verlangt, dass sie trotzdem weiter die Schule besucht (dümmer wird sie dadurch sicherlich nicht) oder etwas anderes sinnvolles tut, anstelle sich jetzt jeden Tag einen faulen Lenz zu machen.


    Turtle


    Darum geht es nicht. Es geht darum, dass sogar das Jugendamt gesagt hat, dass sie sich ruhig wenigstens ETWAS Frei nehmen kann. Also will sie sich von ihrer letzten Freien zeit vor der Ausbildung eine Woche frei nehmen und gerät damit an die Pflegemutter die ihr mit Sachen droht zu der sie rein rechtlich nicht in der Lage ist.
    Das ist das Thema im Moment. Einen "faulen Lenz" will sie sich nicht machen. Sie möchte ja gerne in diesem Tierheim etwas ehrenamtliches machen. Aber nach all dem Stress den sie seit Monaten hat...was spricht da gegen eine einzige Woche Ruhe?

    Ich dachte deine Freundin wollte zu dir ziehen?Was ist damit?Ihr solltet vielleicht nochmals zum Jugendamt gehen.Deine Freundin ist volljährig und hat sich eigentlich von der Pflegemutter nichts mehr sagen zu lassen.Ansonsten bliebe ihr nur der Weg zu einem Anwalt der dann die entsprechenden Wege einleiten müßte.


    Was die WOhnung angeht habe ich Momentan noch ein paar Probleme. Unter anderem, dass die Erstausstattung wegen irgendwelchen Verzögerungen erst am Freitag für mich zugänglich wird da der Brief ausblieb in dem steht was für mich alles genehmigt wurde. Ich ziehe schon Donnerstag ein....Sollte ich zumindest, wenn sich der Hausmeister für die Übergabe mal bald melden würde. Wurde heute am Telefon da auch wieder abgewimmelt von wegen "Er meldet sich"
    Außerdem habe ich nicht genug Geld um eine zweite Person aufzunehmen. Das wird also erst frühestens etwas wenn die Ausbildung meiner Freundin beginnt.
    Außerdem weiß ich nicht einmal ob eine zweite Person bei meiner 30m² Wohnung genehmigt wird...das wird bei meinem Glück in letzter Zeit abgeschlagen *sfz*.




    Naja wir waren ja erst letzte Woche beim Jugendamt. Und dort hatte die Sachbearbeiterin (die von allem was da abgeht anscheinend nichts wusste) vor bald einen Termin mit der Pflegemutter, meiner Freundin und mir auszumachen.
    Und dazu kommt die Angst meiner Freundin, dass die Pflegemutter sie einfach rauswirft und sie dann auf der Straße lebt (auch wenn ich nicht glaube, dass das in Deutschland so sehr möglich ist. Habe ihr das auch so gesagt).

    Hi wieder. Ich habe schon einmal einen Thread hier erstellt betreffend dieses Themas. Und wie damals geht es um meine Freundin. Ich bin rasend vor Wut und suche deshalb nun effektiven Rat hier im Forum.


    Folgende Situation(en):


    Die Pflegemutter meiner 18 Jährigen Freundin scheint ein großes Hobby zu haben. Und dieses wäre, ihrer Meinung nach, erzieherische Methoden mit Drohungen und Gebrüll durchzusetzen. Meine Freundin war damals in einer Familie in der sie bei Wiederworten vom Vater entweder verprügelt, angebrüllt oder mit VERGEWALTIGUNG bedroht wurde (ernsthaft). Gut. Dieser wertlose Abschaum ist inzwischen wegen seiner Rauchsucht verstorben. Und das ist gut so. Aber das gehört nicht zum Thema.
    Jedenfalls reagiert meine Freundin unfassbar sensibel auf Gebrüll. Eben wegen ihrer Kindheit. Und das scheint die Pflegemutter sehr gerne auszunutzen (diese Frau weiß von der Vergangenheit meiner Freundin).


    Folgendes Beispiel ist aktuell:


    Meine Freundin hat ihre Schulpflicht beendet und wurde von der Schule nun freigestellt da sie 18 ist und eine Ausbildung hat. Nach §38 abs.4 im Schulgesetzbuch NRW ist das weitere Besuchen dieser Schule unnötig. So weit so gut.


    Jedenfalls drohte die Pflegemutter ihr an, dass sie sie bis zum offiziellen Schulende weiter zur Schule schickt (sie hat natürlich absolut kein Recht dahingehend, versucht es aber trotzdem) wenn sie nicht SOFORT etwas anderes zur Überbrückung der gesamten Sommerzeit macht. Sie hat meiner Freundin angeboten vielleicht etwas ehrenamtliches im Tierheim zu machen. Das ist nicht soo schlimm. Meine Freundin würde das gerne machen.
    Jedenfalls hat sich meine Freundin sofort beworben und sollte in einer Woche wieder anrufen. DAS dauerte der Pflegemutter aber zu lange und so hat sie natürlich versucht sie in ein Praktikum bei der Versicherungsgesellschaft eines Freundes von ihr zu zwingen. Da ist mir der Kragen geplatzt und ich habe offiziell ihre Erziehermethoden angezweifelt und sie versucht über die Rechte meiner Freundin aufzuklären. Das Ergebnis war Hausverbot.
    Daraufhin gingen wir direkt zum Jugendamt und sprachen mit der Sachbearbeiterin meiner Freundin. In dem Fall mit der Chefin der Pflegemutter. Selbst DIE sagte, dass das nicht so gehen würde und, zusätzlich, dass sich meine Freundin ruhig etwas Freizeit nach der Schule nun nehmen könnte. Dann gab die Pflegemutter klein bei. Zumindest halb. Meine Freundin musste nicht mehr zu dem gezwungenen Büro Praktikum und durfte sich weiter um das Tierheim kümmern. Nun wollte sich meine Freundin EINE Woche einfach frei nehmen (wie es die Sachbearbeiterin gesagt hatte) und was erfahre ich nun? Dass die Pflegemutter meine Freundin wieder einmal angebrüllt hat und mit "Konsequenzen" (Ihre Drohung Nummer 1) gedroht hatte wenn sie nicht sofort diesen Donnerstag zum probetag im Tierheim gehen würde! Und wie immer hat meine Freundin aus Angst klein beigegeben.



    So viel zur aktuellen Geschichte. Ich könnte noch viel mehr erklären aber das würde hier den Rahmen sprengen.
    Nun meine Frage? Soll ich es weiter versuchen? Soll ich meiner Freundin helfen zu lernen ihre Recht wahr zu nehmen (im "Erziehungsplan" der Pflegemutter scheint so etwas nämlich nicht vorhanden zu sein, sodass ich das immer machen durfte bisher) oder soll ich einfach aufgeben? Was ist ratsam? Das ganze zerrt nämlich schon sehr an meinen Kräften wenn ich immer Anwalt und Lebensberater spielen darf der sich ständig im Internet mehrfach über ihre Rechte schlau machen muss...

    Das interessiert denen nicht ob da eine Küche drin ist oder nicht. Die werden Dich auch nicht danach fragen. Was die wissen wollen ist nur wie teuer die Miete und die Heizkosten sind.


    Sie, Sir, haben gerade meinen Tag gerettet. Endlich jemand dem ich große Ahnung in diesem Fall zutraue. Nun kann ich meine Paranoia zurückschrauben und wieder halbwegs normal drauf sein.
    Ich habe nämlich von jemanden (Zimmerkollege) gehört, dass es vielleicht sein kann (obwohl er sowas wohl noch nicht erlebt hat), dass die die Wohnung nicht genehmigen weil sie nur 30m² groß ist und dann zur Erstausstattung auch noch nen Ofen/Herd und Kühlschrank anfallen würden. Hätte ich meinem zuständigen Amt nämlich zugetraut. PLUS meine ohnehin große Misstrauigkeit wenn mir mal was wirklich gutes widerfährt hat gereicht um mich da reinzusteigern.
    Danke!

    So, da diese Frage echt nicht in meinen anderen Thread gepasst hat, habe ich den Beitrag gelöscht und eröffne übersichtshalber einen neuen Thread. Und zwar habe ich folgendes Problem:


    In der Wohnung (30m²), die ich zum 1.6. beziehen könnte ist keine Küche eingebaut, kein Waschbecken (außer im Bad) und kein gar nichts. Es kann nicht zufällig sein, dass die Leute vom Amt deshalb sagen, dass die Wohnung nicht genehmigt wird? Ich habe Angst davor nun nach fast 10 Monaten der Wohnungssuche WIEDER den Vogel gezeigt zu bekommen (damals wurde eine Wohnung von mir abgelehnt weil sie 3€ zu teuer war) damit meine Hoffnung zerstört wird.
    WENN das ein Ablehngrund ist, dann erwähne ich das nicht. Ich wohne lieber in einer Wohnung ohne Küche als weiter in diesem Hotel.
    Also was meint ihr...ist eine Ablehnung möglich?? Diese Paranoia macht mich fertig. Ich habe Angst wie ein Irrer morgen wieder auf den Scherben meiner gemachten Hoffnung zu stehen. Einmal war genug.

    Das ist es ja. Ich habe nichts an Möbeln. Daher die Frage wie schnell ich das Geld oder die Hilfe bekomme wenn ich sie Montag direkt beantrage. Ob schon vor dem ersten was draus wird oder nicht.

    Ja ich weiß. Mir ging es nur darum, dass ich schon vor dem 1.6. schon anfangen kann meine Wohnung einzurichten da ich, ab diesem Tag dann, nicht mehr in meinem jetzigen Hotel schlafen kann (was nun nicht soo schlimm ist) und in meiner Wohnung leben muss.
    Nur da diese stockend leer ist (alles was vorhanden ist ist Dusche, Waschbecken im Bad und Toilette), habe ich nachgedacht ob es realistisch ist schon vor dem 1.6. mit dem Einrichten anzufangen. Und da ich nicht weiß wie lange es mit dem Antrag dauert wollte ich hier nochmal genauer nachfragen.

    Sorry aber ich habe noch eine Frage.
    Und zwar kann ich ja anscheinend zum 01.06 einziehen. Aber unterschreibe Montag schon den Mietvertrag wenn alles gut läuft. Kann ich dann auch schon die Erstausstattung beantragen und anfangen die Wohnung einzurichten? oder muss ich bis zum ersten warten bevor ich das darf?
    Weil im Moment ist ja GARNICHTS in der Wohnung und wäre schon toll wenn ich am ersten schon was zum schlafen oder überhaupt etwas hätte! :p

    Also setze ich mich da am Montag am besten direkt mit meiner Sachverständigen zusammen die ich ohnehin besuchen muss um zwei Unterschriften abzuholen. Dann kann ich das da sicher auch direkt beantragen...und wenn nicht, dann bekomme ich da nähere Infos. Notfalls klatsche ich mir einfach nen kleinen Kühlschrank, ne Abstellplatte und ne Mikrowelle hin. Für alles andere habe ich im Küchenbereich eh kein Talent.
    Aber danke jedenfalls für die Antwort : )

    Hi wieder!


    Ich habe es endlich geschafft und bekomme nun zum 01.06 eine Wohnung die mich aus diesem Hotel hier rausholt! Phuuu! Jedoch habe ich wieder eine Frage. Dieses mal betreffend der Erstausstattung.Und zwar ist folgendes der Fall:


    - Ich bekomme ALG II
    - Die Wohnung ist 30m² groß und kostet 312€ monatlich
    - Sie ist LEER. Keine Küche, keine Tapeten, kein Garnichts außer Dusche und Waschbecken



    Und meine Fragen sind nun die Folgenden:
    - Wann bekomme ich die Erstausstattung? Immerhin habe ich dann am Ersten die Wohnung. Und dann kann ich nicht mehr in dem Hotel hier schlafen. Und wie gesagt...in der Wohnung ist nix. Müsste dann also auf dem Boden schlafen oder so : (
    - Wie viel bekomme ich für diese?
    - Ich habe gelesen man bekommt 1000€. Ne Küche kostet sogar mehr soweit ich weiß. hab noch nicht nachgeschaut. Wie läuft das dann also ab?



    Sorry für die ganzen Fragen aber ich weiß, dass einem hier immer geholfen wird. Nur deshalb traue ich mich auch zu fragen : (

    Das macht Mut. Danke! Dann kann ich ja beruhigt sein und brauche nicht den ganzen Tag meine Angst vorherrschen lassen. Dann kümmere ich mich heute einfach wie geplant um alles was heute schon zu erledigen ist wie die Ausweiskopien und um die Mieterauskunft morgen früh, damit ich alles zusammen im Büro des Maklers abgeben kann : )


    Danke vielmals!

    Also ich weiß dass ich es vom Sozialamt bekomme. Wollte nur ganz sicher gehen, dass die Frau aus dem Hotel es NICHT ist. Was ich nun gemacht habe.
    Und man kann da echt vorbeigehen? Denke ich nicht, da Mittwochs keine Besuchszeiten in der Stelle sind wo ich hin muss. Oder...geht das wirklich?? Denn wenn ja, dann gehe ich sofort los. Das hilft mir bei meiner schrecklichen Paranoia die ich vor Angst alles zu spät abzugeben (ich hatte den Besichtigungstermin gerade erst gestern) entwickle : (