scheint hier in sowas wie nen Rundumschlag auszuarten?!
Zum Einen mal zum Streik: Der Streik funktioniert, weil sich Arbeitnehmer mit dem Druckmittel ihrer Arbeitskraft gegen Arbeitgeber zur Wehr setzen.
Keine Arbeit: Kein Druckmittel. Ich denke, das sollte einleuchten...
Knapp 10 % aller Deutschen sind auf Sozialleistungen angewiesen. Wenn davon noch mal 10% aufstehen und ihr Gesäß auf die Straße bekommen, ist das viel! Und das ist gerade einmal ein Prozent der Gesamtbevölkerung.
Leider hat man dann unter diesen Protestlern dann auch immer wieder einige Krawallbrüder. Was dann wiederum negativ auf alle Teilnehmer umgemünzt wird.
Ich bin voll dafür, auf die Straße zu gehen, Demokratie (Demos=Volk, Krates=Regierung) zu leben! Nur werden 5 Leute nicht wahr genommen, und ab 1000 hat man wieder eben jene gewaltbereiten Frustrierten mit dabei.
Ist also schwierig umzusetzen!
Als Flashmob wärs klasse, mal alle an irgend nem Tag zu einer gewissen Uhrzeit (gern auch deutschlandweit leicht zeitversetzt...) kurz mal für nen Viertelstündchen an nem zentralen Platz...- kann man auch als Rekordversuch hinbiegen;-)
Zum Fernsehen...- egal, wie die Missstände heissen, es läuft doch rauf und runter, im täglichen Fernsehprogramm. Bringt nur weder Quoten noch sonst was. Und die Hand voll Leute, die das sieht, tangiert das periphär oder aber regt sich drüber auf, ist aber nicht in der Position, etwas zu ändern.
ist ne Grundsatzdiskussion, halt. Und viel zu breit gefächert. Der Mensch ist bequem. Mit einer klaren, kurzen Ansage, alles fertig organisiert...- dann KÖNNTE es etwas werden. Andernfalls gibts nur wieder Maidemos, die in Berlin und Hamburg in Krawalle ausarten...