Liebe Maren,
ich gebe dir insofern recht, als das die Kinder einen angemessenen unterhalt bekommen sollen.
Ich bezahle auch regelmäßig diesen.
Leider bemisst sich die Höhe des unterhalts immer nach dem nettoeinkommen und nie nach den lebensumständen. bei der jetzigen erhöhung vermindert sich mein einkommen um fast 100€ und keiner fragt mich woher ich das geld nehmen soll... bei einem einkommen von 1600€, damit unterhaltspflicht von ~340€ pro kind habe ich selbst nur noch ~250€ für essen und kleidung usw. übrig, nach abzug für wohnung, versicherungen usw. und ich bekomme keinerlei unterstützung durch den staat, da mein bruttoeinkommen (steuerklasse1) zu hoch ist. Die verpflegung meiner kinder, wenn sie bei mir sind, muß ich übrigens auch noch aus diesen rest bezahlen. das ist gerecht?
sorry, nicht alle männer verdienen 10.000€ netto im monat!
die jetzige erhöhung empfinde ich als äußerst ungerecht, zumindest für die geringverdiener.
Ich wohne auch leider in einer der teuersten städte deutschlands, aber soll ich umziehen? dann sehe ich meine kinder noch weniger!!
Kannst du vielleicht nun einige unterhaltspflichtige männer ob deren aufregung verstehen?
Grüße vom wackeldackel