Danke für Deine Antwort!
Ich habe tatsächlich einen schriftlichen und vollständigen Antrag eingereicht!
Er wurde daraufhin abgelehnt mit der Begründung, ich hätte im Monat Oktober zuviel verdient...
(wobei ich noch gestehen muss, dass es im Monat Oktober ausnahmsweise wirklich viel war, vierstellige Summe...
...die ist aber schon wieder weg, weil ich damit Schulden abbezahlen musste...).
...vielleicht war der Zeitpunkt der Antragstellung von mir einfach ungünstig gewählt, naja...
Es hat mich aber vor allem geärgert, dass in der Ablehnung auch drinstand, dass sich für mich auch nur ein Sozialgeld von 359 EUR monatl. errechnet hätte. Denn das heisst doch auf deutsch, dass ich keinen Anspruch auf eine Wohnung/Unterkunft habe, sondern nur auf monatliche Verpflegung.
Habe dann sofort schriftlich Widerspruch eingelegt, und paar Tage später rief die Sachbearbeiterin bei mir an und sagte, sie versteht mein Problem nicht. Habe ihr dann meine Lage nochmal erklärt, dass ich eine Wohnung brauche, weil es mit meinen Eltern nicht mehr geht! Und die sagte dann nur, wenn ich keine Wohnung habe, kann sie auch keine Wohnung zahlen, ich solle halt schnell irgendwo einziehen...
Dazu reicht aber meine Einkommen nicht!
Und sie sagte auch, dass ich mich nochmal melden könnte, wenn ich im nächsten Monat weniger als 400 EUR verdiene.
Nach einer Woche Kopfschütteln bin ich dann zum Wohnungsamt, und dort sagte man mir, man könne mir erst helfen, wenn ich ALG II bekomme (wegen meines wackeligen Einkommens).
DAS HEISST: ich muss im nächsten Monat möglichst wenig verdienen (unter 400 EUR), damit ich ALG II bekomme, damit mir das Wohnungsamt bei der Wohnungssuche helfen kann!!!
Das ist für mich einfach nur noch himmelschreiender Wahnsinn!!!...
So... das wollte ich jetzt nur nochmal loswerden...
LG
amiga013