Beiträge von wuseltier

    Hallo in die Gemeinde :-)


    Wie im Titel beschrieben lebe ich mit Mann und Kind (9J.) in einer Bedarfsgemeischaft und bin auch Antragstellerin bei unserem Hartz IV.


    Ich selbst verdiene monatlich pi mal Daumen 185 Euro, jedenfalls habe ich das in der Selbsteinschätzung so deklariert und es kam bis jetzt auch immer so hin -- wir mussten weder "!Nachzahlen", noch wurden Leistungen gekürzt, noch gab es bei weniger Einkommen mehr Leistung.


    Nun ist im letzten Semester ein Dozent ausgefallen, den ich vertreten musste und so habe ich einmalig in zwei Monaten sehr viel verdient -- etwa 9500 Euro in diesem Jahr.


    Mein Berater in Sachen hartz iv empfahl, Rücklagen zu bilden -- wie hoch die sein sollten und was nun auf mich zukommt (Nachzahlung, Aussetzen von Leistungen?) konnte er nicht sagen.


    Weiß jemand von euch, was jetzt schlimmstenfalls passieren kann? - Wie gesagt, die Einkünfte waren zurzeit der Selbsteinschätzung nicht vorhersehbar, da ich für einen erkrankten Kollegen einmalig eingesprungen bin -- im Zeitraum von März bis Mai 2009.


    Soll ich jetzt am besten das verdiente Geld gar nicht anrühren, oder ggf. in einen Rentenfont stecken (ich bin selbständig) oder eine fette Ausgabe für mein Unternehmen tätigen? Letztendlich wird ja nicht die Selbsteinschätzung sondern der Einkommensteuerbescheid vom Finanzamt ausschlaggebend für die hartz-iv-Leistungen sein.


    Ich bin unsicher und hoffe, mir kann jemand mit einem guten Ratschlag zur Seite stehen.


    beste Grüße,
    wuseltier