Hallo, neue Frage!!!! Ich habe gestern eine neue Rechnung von meiner Krankenkasse bekommen. Ich war im Dezember für einige Wochen im Krankenhaus, es gab da kurzzeitig einige Probleme mit in meiner Schwangerschaft, der Gebärmutterhals hatte sich ein wenig geöffnet, also musste ich staionär. Jetzt kam eine Rechnung von 150 Euro, aber mir wurde dort gesagt, da es ja um das Wohl des ungeborenen Kindes geht wäre ich Zuzahlungsbefreit, meine Krankenkasse sagt "NEIN", jetzt wollen die schon insgesamt 210 Euro von mir. Muß ich das wirklich zahlen? Wer weiß Rat!
Beiträge von mona2703
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Danke, Dir auch!!!!!
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Na du, darf ich erfahren, was du "außer der Narbe" noch für körperliche Handycaps bzw. Einschränkungen hast? Ich bin von Beruf Physiotherapeutin, vielleicht kann ich dir ja mit Rat etwas zur Seite stehen.
LG Ramona -
hallo, als erstes mal, es tut mir wirklich leid, was dir da alles wiederfahren ist, ich kann dich verstehen, ich würde in deinem fall sicher nicht anders handeln. aber deine zeilen haben mich auch nachdenklich gestimmt, ich weiß ehrlich gesagt noch nicht was ich weiter tun werde, ich weiß auch nicht wie weit ich wirklich bin. momentan, so beschreibe ich es gern, führe ich zwei leben! mittlerweile gehe ich ja wieder arbeiten u im normalen leben bin ich lustig, mache späße, ich bin nämlich physiotherapeutin im seniorenheim, da kann man nicht trübsal blasen, auch im freundeskreis bin ich eigentlich wieder normal, aber wie es im inneren aussieht, kann niemand erahnen, wenn ich allein bin denk ich viel nach.meistens schaffe ich meinen alltag aber super, ich verdränge, lasse keine gedanken zu, als wäre alles nur ein böser traum u irgendwann wache ich schon auf. ich rede auch nicht mehr mit meinem partner darüber, männer u frauen haben unterschiedliche arten zu trauern! geholfen hat auch, ich habe zwei erwachsene kinder. vor 11 jahren hatte ich eine eileiter-op u danach wurde mir gesagt, meine eileiter wären so vernarbt, ich werde wohl keine kinder mehr bekommen. du kannst dir vorstellen, wie überrascht wir waren:) es war unser erstes gemeinsames kind u ich bin ja schon fast 40, an ein kind war nie zu denken. ich habe die ganze schwangerschaft mir nur sorgen gemacht, ob auch alles gut geht u als mich endlich entspannt u dachte, jetzt kann nichts mehr passieren, da ist es passiert...das ist meine kleine geschichte, ich danke die sehr für deine geschichte, auch für die netten worte u den trost, was ich nun tun werde, wie gesagt, ich weiß nicht, dann würde ja meine verdrängtaktik vorbei sein, ich müsste mich damit auseinander setzen u der gedanke, daran macht mir schon sorgen....:(
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Ja vielleicht hast du ja recht. ich werde mich mal erkundigen, aber ich mach mir da wenig Hoffnung, die hatten ja meinen Mutterpass umgeändert, die schwangerschaftswoche zurück datiert usw. Mein Gyn meint, ich hätte Maya obduzieren lassen müssen, was genau die Todesursache war u auch ich hätte mich einigen Tests kurz danach unterziehen müssen, um klar festzustellen u es auch schwarz auf weiß zu haben, weshalb oder besser ich diese schlimmen Nachfolgen hatte. Aber Danke für dein Rat, echt nett...
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Nein, hab ich nicht. 1. wollte ich nur noch da raus u mich um Maya's Beisetzung kümmern und 2. Ich hab das alles erst erfahren, da war sie schon beigesetzt, vom Krankenhaus habe ich ja null Info bekommen, die hüllten sich in großen Schweigen. Mein Gyn-Dr. hat Unterlagen vom Krankenhaus bekommen u mich aufgeklärt und hat mir auch gleich gesagt, die drehen sich das so hin, wie es passt, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Ich hatte auch nicht die Kraft...Aber Danke für den Ratschlag...
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Tja, leider sind da so unsere netten Gesetze, wenn der Lebensgefährte mit im Mietvertrag steht, dann zählt das als sogenannte eheähnliche Gemeinschaft u er wird mit angerechnet. Aber ich würde es trotzdem mal versuchen, einen Beratungstermin machen und mal nachfragen. Muß er sich nicht sowieso mit 18 als arbeitssuchend melden. Also mein Sohn musste das! Und der Bund hat sich bei meinem Sohn gemeldet, da war er 19.
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Hallo, ich brauche Rat. Im Januar bin ich zur Entbindung ins Krankenhaus gekommen, dort wurde alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Als die im Krankenhaus ihre Fehler bemerkten, wurde sofort ein Notkaiserschnitt eingeleitet, leider zu spät, meine kleine Tochter, die vorher vollkommen gesund war, ist bei der Geburt verstorben u ich hatte im Anschluß durch die Schludererei gesundheitliche Probleme.Bauchfellentzündung, 8 Stunden beatmet nach der OP ect. Jetzt, 9 Monate später bekomme ich eine Rechnung von 60 Euro, diese sogenannte Zuzahlung von tägl. 10 Euro, für die Zeit meines Klinikaufenthaltes, also rief ich bei meiner Krankenkasse an, weil man ja bei Entbindungen dieses nicht zahlen muß. Die Krankenkasse hat mir daraufhin mitgeteilt, weil meine Tochter während der Geburt gestorben ist,also im Amtsdeutsch als Todgeburt zählt, muß ich das zahlen Ist das richtig? Und wenn ja, ist das gerecht. Die machen Fehler über Fehler, mein Kind stirbt und ich soll noch bezahlen dafür. Was kann ich tun????????