Beiträge von Mirdochegal


    Ich nehme an, Du schämst Dich noch nichtmal für Deine Frage?!
    Darf man fragen, was Du seit rund 5 Jahren (10 Semester) studierst?


    Dein Vater bekommt 700,00 €.
    Davon zahlt er seine Wohnung mit vlt. ca. 400,00 €.
    Sein Essen mit 150,00 €, wenn er sparsam lebt.
    Bleiben ihm 150,00 €! Klar, er ist ja Rentner und braucht sonst nichts! Wozu Versicherungen, Kleidergeld oder ein wenig um mal in ner Kneipe ein zwei Bier zu trinken.


    Wieviel von den 150 € willst Du denn von ihm einklagen? 50,00 oder 100,00 €?


    Löwenherz...... ein Name, dem man der Legende nach große Taten, Mut und Ehre nachsagt!
    Ich finde, Du hast Deinen Nick falsch gewählt!

    Ja, so ist es. Habe auch jemanden im unmittelbaren Umfeld, der für seine Adoptivtochter, die jetzt endlich eine Ausbildung macht, zahlen muss, und zwar entweder bis Ausbildungsende oder bis sie das 27. Lebensjahr vollendet hat.


    Da war ich doch eigentlich doof, dass ich mit 15 meine Lehre begonnen habe, mit 18 die Lehre erfolgreich beendet habe und mit 19 von "zu Hause" ausgezogen bin.
    Oder hatten wir "früher" ein anderes Verständnis von "auf eigenen Füßen stehen"?


    Mit 27 Jahren Unterhalt von den Eltern kassieren..... das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!


    Seine Kinder unterstützen ist ja in Ordnung, aber da drängt sich mir doch die Frage auf: was hat die Adoptivtochter in der Zeit zwischen ihrem 18. und 26. Lebensjahr gemacht? Selbstfindung? Oder erstmal ein wenig abgechillt?

    Also - es tut mir herzlich leid -, aber wenn ich bei meinem eigenen Kind, das 18 Jahre alt ist, von "ich muss ihn durchfüttern etc. spreche, wird mir auch nach mehrmaligem Lesen noch übel. Und wenn die liebe Mama schreibt, dass er seit Beendigung "vor 3 Jahren") dies und jenes nicht gemacht hat: Da war das Kind gerade Mal 15 Jahre alt ... Also noch ein wirkliches Kind, von dem sie so häßlich berichtet. Was is`n das? Wenn er sich das seither schon öfter anhören mußte, kann ich mir bildlich vorstellen, wie jede Motivation schwindet. Wo steht denn, bis wann wir unsere Kinder, für die wir uns entschieden haben, "durchfüttern" müssen. Sie tut ja gerade so, als hätte sie sonstwas geleistet. Ich glaube, dass dieses Forum hier falsch ist. Besser wäre vermutlich eine Familienberatungsstelle, bei der es um "richtige" Hilfe und nicht nur darum geht, wie man sein Kind am besten los wird, um weitere Verpflichtungen zu meiden und/oder die Verantwortung dafür auf uns, die Allgemeinheit, abzuschieben.


    Hallo zusammen!


    Ich gebe Dir grundsätzlich recht!
    Man muss sich auch immer vor Augen halten, dass man selbst einmal 18 Jahre alt und vielleicht ähnlich angenervt von den "Oldies" war und auch erstmal seine "Freiheit" auskosten wollte.


    ABER...... ich bin in einer ähnlichen Situation wie Brad28S und kann verstehen, dass man an einem Punkt ankommen kann, an dem man einfach keine Nerven mehr hat, sich mit der Faulheit der "Kleinen" auseinanderzusetzen.


    Der Sohn meiner Lebensgefährtin ist ebenfalls 18 Jahre alt und redet nicht mit uns!
    Es ist vielleicht nicht ganz einfach zu verstehen: Man sagt, nur sprechenden Menschen kann geholfen werden! ER redet gar nicht mit uns!
    Der Sohn hat von mir alles bekommen: Angefangen von kleinen Dingen über etwas größere Statussymbole, bis hin zum Angebot, ihm bei Problemen egal welcher Art zu helfen und dem Angebot, ihm zu helfen eine Lehrstelle zu finden.
    Alles was er zu sagen hat ist: "kein Bock!" Wohlbemerkt, die Geschenke materieller Art hat er schon angenommen ;-)


    Was soll man jemandem sagen, der weder gesprächsbereit, noch arbeitswillig ist? Oder besser gefragt, wie soll man mit jemandem diskutieren, der nicht diskutieren kann oder will?


    Und somit bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich sage: Kein Bock mehr drauf! Raus mit dem Typen!
    Denn genausogut könnte ich mir einen X-beliebigen taubstummen Landstreicher (soll keine Diskriminierung sein) ins Haus holen.
    Klingt hart aber ich bin nervlich am Ende! Wenn ich daran denke, dass der Faulenzer auch noch Anspruch darauf hat, in unserer (Bedarfs)gemeinschaft zu leben, ohne uns auch nur im geringsten das Gefühl vorzuspielen, er würde sich an der Gemeinschaft beteiligen und integrieren wird mir übel!