Beiträge von reimer

    Guten Tag oder eher Guten Morgen...


    Ich habe versucht über das Internet eine Antwort auf meine Frage zu finden, aber ehrlich gesagt wurde ich aus dem ganzen nicht schlau und habe keine Antwort gefunden.


    Ich bin auf meinen Lebenslauf nicht stolz, aber nun bietet sich die Möglichkeit alles in eine gute Bahn zu lenken. Da ich mittlerweile schon 26 Jahre alt bin, in einem Monat 27, zu Hause mit meinem Vater wohne und dieses sehr oft zu Konflikten führt - wie man sich ja vorstellen kann - habe ich nun die Möglichkeit ein Zimmer in einer WG zu beziehen und in einem Betrieb evtl eine Ausbildung zu machen. Das leidige Thema Geld sehe ich hier allerdings als Hindernis.


    Ich habe : -ein gutes Abschlusszeugnis
    -eine abgebrochene Ausbildung ( ca. 1 Jahr 2 Monate)
    -bald ein abgebrochenes Studium (ca 3 Jahre) aufgrund von nichtbestehen eines Pflichtmoduls.
    -durchgehend in dem Bereich meiner evtl. zukünftigen Ausbildungsrichtung während der letzten
    10 Jahre gearbeitet.

    Nun meine Frage(n)...



    Da ich arbeiten möchte und nicht mein lebenlang von Hartz4 leben will, stellt sich für mich die Frage, welche Möglichkeiten einer Förderung ich bekommen kann? Was gilt denn hier als Erstausbildung? Spielt mein Vater bei der Frage nach Förderung überhaupt noch eine Rolle (über 25 Jahre)? Muss ich doch eine Art Hartz4 beantragen um über die Runden zu kommen?


    Er hätte evtl. die Möglichkeit mich ein wenig zu unterstützen, aber ob er das will ist die andere Frage. Das er nicht erfreut ist über meinen Werdegang kann man sich ja vorstellen. Meine WG-Wohnung befindet sich in derselben Stadt. Allerdings müsste ich für den schulischen Teil der Ausbildung einige Kilometer mit dem Zug oder mit der Bahn fahren... Das würde ein tiefes Loch in die Kasse reißen.


    Ich würde diese Chance gerne wahrnehmen und wenn es an ein paar Euros scheitern sollte, würde ich zum Sozialfall werden.


    Ich danke für Ihre Antworten.


    mfg