Beiträge von Assi

    Es handelt sich um Studentenbafög.


    Der Grundbedarf wird doch ermittelt, je nachdem, ob ein Student zu Hause wohnt, eigenes Einkommen hat etc.
    Dann wird doch anhand der Einkommen der Eltern ermittelt, wie leistungsfähig sie sind. Je höher deren Einkommen, desto geringer der Baföganteil.
    Durch die Erhöhung des Nettoeinkommens bei meinem Bald-Ehemann durch die bessere Steuerklasse III scheint es so zu sein, dass er dann mehr zusteuern müsste bis der Grundbedarf erreicht ist. Dass mein Einkommen dann in der Steuerklasse V entsprechend geringer ausfällt, ist scheinbar uninteressant. Bei IV/IV wäre unser beider Einkommen fast gleich dem jetzigen. Ich mache mir nur Gedanken, ob man ihn zwingen kann, in die Steuerklasse III zu wechseln oder auf sonst einem Weg ihn mehr zur Kasse zu bitten kann.

    Hallo, die Tochter meines Lebensgefährten studiert und erhält zur Zeit Bafög. Sein Anteil ist wegen weiterer gemeinsamer Kinder sehr gering (ca. 9,--). Wir planen nun zu heiraten und überlegen uns die Wahl der Steuerklassen. Dabei haben wir eine interessante Entdeckung gemacht. Obwohl uns in der Summe nicht mehr Geld als jetzt zur Verfügung steht, wirft der Bafögrechner andere Ergebnisse aus. So hätten wir z.B. bei den Steuerklassen IV/IV fast identische Einkommen wie jetzt. Auch das Ergebnis des Bafögrechners bleibt fast gleich. Bei der III/V würde ich genau den Anteil weniger erhalten, den mein Noch-Lebensgefährte dann mehr bekäme, der Bafögrechner ermittelt nun jedoch eine Mehrbeteiligung des Vaters um 140,-- Euro(!) und kürzt das Bafög entsprechend. Für uns steht die Wahl der Steuerklasse somit fest. Ich habe jedoch Bedenken, dass man uns doch irgendwie zu einer Mehrzahlung zwingt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Danke für die Antworten!