Beiträge von Thorgon

    Momentan geht es nur noch um die Frage der Kranken- und Rentenversicherung. Von Seiten der Krankenkasse kann ich mich freiwillig weiterversichern, dies kostet jedoch um die 125 € monatlich.
    Alles weitere liegt bereits meinem Anwalt zur Prüfung vor.
    Aber gut:
    Ich bin ledig, keine Kinder, wohne in einer Wohnung im Haus meiner Eltern (Vater berufstätig, Mutter Hausfrau), zahle hier keine Miete, jedoch monatlich Unterhaltskosten in bar.
    Ich bin seit 1. Mai 2008 arbeitslos, habe keinerlei Einkünfte. Trotz nachweislich fast 150 Bewerbungen kein Erfolg bei der Jobsuche.
    Der Antrag wurde abgelehnt, da ich mich angeblich mit meinem Vermögen zwei Jahre und 4 Monate ohne Hilfe selbst versorgen kann, allerdings wurde hier der Rückkaufswert meiner privaten Rentenversicherung mit eingerechnet, der fast die Hälfte meines Vermögens ausmacht. Außerdem mit eingerechnet wurden die Kosten für eine Badsanierung, da es sich um eine Wertsteigerung des Elternhauses handelt. Davon hab ich allerdings nicht viel, immerhin gehört das Haus meinen Eltern und nicht mir.

    Mein Antrag auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts wurde freundlicherweise abgelehnt. Was nun? Was muss ich beachten, um weiter Kranken- und Rentenversichert zu sein? Bringt ein Widerspruch etwas?
    Auf meinem zuständigen Amt bekomme ich keine Hilfe, sämtliche Sachbearbeiter lassen sich verleugnen.