Genaues weiß ich da auch noch nicht. Hab die ganze Tragödie ja erst am Freitag erfahren und der Sohn hat auch keinen durchblick bei den Finanzen.
Ich hatte nur erst mal gehofft, grob zu erfahren, was für Möglichkeiten da bestehen, bevor ich morgen mit seiner Mutter ein ernstes Wörtchen rede und mit dem vermieter einen Deal aushandel. Denn die Räumung ist ja schon am Donnerstag.
Tatsächlich stehen 3 Monatsmieten aus, insofern wird der Vermieter wohl das recht dazu haben. Aber der will ja auch sein Geld bekommen und weiterhin seine Wohnung vermietet haben, da denke ich wird der an einer Vereinbarung interessiert sein. Da bin ich erst einmal zuversichtlich. (Generell ist die Wohnung wegen ihrer Lage wohl auch schwer zu vermieten, in der Gegend stehen mehrere ähnliche Wohnungen seit langem leer)
Und bei der Bank werde ich dann wohl um ein mitarbeitergespräch zwecks Kostenplan oder so etwas nicht umhin kommen.
Aber es hilft schonmal zu wissen dass sowohl Wohngeld als auch Sozialgeld in Frage kommen. Bei Renten scheint es immer so viele Sonderregelungen zu geben, dass ich mir nie sicher bin, was nun eigentlich geht.
Was ich heute ebenfalls erfahren habe, ist, dass der Sohn seinen zivildienst verrichtet und daher ein kleines Einkommen hat. Aber ich denke, je nach Höhe bleibt die Möglichkeit für Wohngeld und Sozialgeld?
Auch wohnt er offiziell bei seiner Mutter, tatsächlich lebt er bei seiner Freundin. Wie schaut das dann mit Wohngeld und Sozialgeld aus, wenn er beschließt auszuziehen (das Verhältnis zur Mutter ist nicht besonders gut)? Geht das einfach so? Denn ich hab da was im Gedächtnis, dass man nicht einfach so ausziehen kann, wenn man dann automatisch auf Sozialleistungen angewiesen wäre. (Es sei denn das Wohnen bei den Eltern wäre unzumutbar) Trifft das bei ihm noch zu?