natürlich gibts "anlaufstellen" für kinder... ich wär nur gern länger zu haus geblieben... siehst ja dass wir keine schmarotzer sind... und wenn man anständig für einen job bezahlt werden würde, gäbe es viel weniger hartz IV empfänger, meinste nicht dass man da was mache sollte??? ich find ein halbes jahr ist nun nicht gerade eine lange zeit und für so einen fall hab ich ja schließlich auch eingezahlt... ich persönlich finde es halt eine schande für einen sozialstaat, dass man zum sozialfall wird nur weil man ein kind in der Ausbildung bekommt... darüber solltest du mal nachdenken lieber stylewolf!
Beiträge von nelou
-
-
mh... ja mit vollem magen ist wohl besser!!
ich werd ne höfliche email schreiben, dass se wohl nicht richtig geguckt hat... mal sehen...
es ist nun schon das zweite mal, dass die ihre arbeit nicht richtig machen und mir die schuld dafür geben wollen... beim anderen vorfall ham se mir n bussgeld aufgebrummt gegen das ich widerspruch eingelegt habe... (hatte algI und II bekommen und mich "nur" bei der arge abgemeldet... und dann hat das arbeitsamt noch 2 monate länger gezahlt...die arge 1 monat... dass die nicht die schnellsten sind, zählt wohl nicht und dass ich unter der gleichen kundennummer laufe wohl ebenfalls nicht und nun soll ich 620 euro bezahlen als strafe... wenn mein bearbeiter das nicht oder verspätet weiterleitet, ist doch nicht meine schuld... aber so kann man ja auch seine haushaltskasse aufbessern!
und der größte quatsch ist die eingliederungsvereinbarung für meinen freund... er hat arbeit und sollte nun jedesmal wenn er wegfährt dort bescheid sagen oder um erlaubnis bitten, und sich darum bemühen einen besseren job zu bekommen, damit wir nicht mehr bedürftig sind, wir haben ca. 150 dazubekommen... frechheit! eigentlich wollte ich ein jahr zu hause bleiben und mich um mein kind kümmern, nun geh ich morgen wieder studieren, weil ich mich nicht finanziell unterstützt sondern in meinen rechten beschnitten und unter einer nicht funktionierenden, noch ausgereiften bürokratie leiden muss... (wie es mir dabei geht mein kind zurück zu lassen, kann sich wohl jeder vorstellen)
aber wenn ich mir hier die anderen beiträge so ansehe, ist meine anhörung ja nur eine lappalie... ich denke es ist viel willkür dabei, und wir sitzen oft am kürzeren hebel...
lieben gruß
neleach ja... warum gibts keine ombudsmänner für solche fälle? oder gibts das doch?
-
Hallo,
uns ist heute eine Anhörung nach § 24 ins Haus geflattert, wir hätten zu Unrecht Leistung erhalten.
Die Sachbearbeiterin hat sich ganz augenscheinlich nicht mit unserem Antrag auseinandergesetzt und uns daher zu Unrecht beschuldigt und nun um Stellungnahme gebeten, um dann "eine abschließende Entscheidung" zu treffen.Wir hätten nun gern gewusst, ob man sich irgendwo beschweren kann, da das Ganze eine ungeheuerliche Frechheit ist!
"Kurzer" Faktenabriss: bin Studentin, mein Mann hat bis Mitte August gearbeitet, nun bezieht er Elterngeld. Ich habe für April Hartz IV beantragt, da ich ein Urlaubssemester wegen Geburt und Erziehung unserer am 23.4. geborenen Tochter genommen habe. Der vorläufige Bescheid für April und Mai bis August kam am 19.5. ( ich hatte den Antrag im Februar abgegeben...) Wir sollten noch Geburtsurkunde, Elterngeld und Kindergeldbescheide nachreichen, die allesamt Anfang Juni bei uns eintrafen und die ich sofort an die Arge weiterleitete. Anfang Juni kam ein Brief dass sich zum 1. Juli etwas in der Berechnung ändert und Anfang Juli kam noch ein Schriebs, dass noch etwas fehlte. Dann nichts mehr... Bis Ende August, ich solle einen Folgeantrag stellen!!! Obwohl ich nicht mal wusste ob wir noch Leistungen beziehen oder eventuell etwas zurückzahlen sollten... Da mein Studium erst ab Oktober weitergeht, hab ich brav für September wieder alles ausgefüllt. Und nun diese Anhörung, dass wir nun 400 Euro zurückzahlen müssen.. Jeder 200 und ein Brief an mich in dem steht wir bekommen für September über 500 Euro nachgezahlt... Häh?
Sie hätte uns lediglich eine Verrechnung schicken müssen, dann wäre alles in Ordnung. Nein da schickt sie uns eine Anhörung, verweist auf die Bescheide von Mai und juni (die sie sich anscheinend überhaupt nicht zu Gemüte geführt hat und will rechtliche Schritte einleiten. Ich darf mich nun auch noch damit beschäftigen und bin völlig entnervt.
Danke wer bis hierhin gelesen hat
aber ich würde mich gern wehren in und wüsste gern ob man eine Beschwerde oder ähnliches einleiten kann. Und wäre es zu gewagt eine Entschuldigung zu verlangen? Seit Juni warten wir auf eine Berechnung und nun wird man beschuldigt etwas Unrechtes getan zu haben!
Immer wieder schön... wir haben nur Pflichten und die Arge nur Rechte? Das kann doch nicht gerecht sein!
Es wird einem wirklich nicht leicht gemacht in diesem Staate während der Ausbildung Kinder zu kriegen!!! Brauchen se sich nicht wundern, wenn es so viele alte Eltern gibt...es dankt im Voraus
Eine empörte Nelou -
Kann mir jemand einen tipp geben oder eventuell weiterhelfen wie ich am besten reagiere??
Folgendes ist passiert:
ich habe im letzten Jahr zusätzlich zu ALG I noch ALGII bezogen da ich vorher so wenig verdient habe, dass ich unter dem hartz IV satz lag. im april habe ich dann wieder eine Beschäftigung aufgenommen und die veränderungsmitteilung an das zuständige jobcenter geschickt. Ich bin, da die kundennummer die gleiche ist, davon ausgegangen, dass die arge die afa darüber unterrichten wird. es gab dann eine weiterzahlung von 2 monaten von beiden behörden, so dass ich wiederum davon ausgegangen bin, dass die veränderungsmitteilung nicht rechtzeitig bearbeitet wurde. dass ich 2 monate mehr bezogen habe, habe ich leider erst ende mai bemerkt, aber da kam auch schon die rückzahlungsaufforderung ins haus geflattert, welcher ich auch sofort nachkam.
dann kam ein paar wochen später eine anzeige auf verdacht wegen betruges - die, nach meiner erklärung der umstände, wiederum ein paar wochen später eingestellt wurde - und nun, nach über einem halben jahr, kommt ein bußgeldbescheid über 643,50 euro, da ich vorsätzlich ordnungswidrig gehandelt haben soll.
ich habe grad einen widerspruch geschrieben - aber eigentlich finde ich die ganze angelegenheit so unverständlich und dreist, dass ich mir überlege eventuell gleich einen rechtsbeistand zu nehmen, beziehungsweise diese verschleuderung von steuergeldern an die betreffende politische stelle weiterzuleiten - da ich das ganze ungeheuerlich finde...
hat das schon mal jemand getan? oder erfahrung mit widersprüchen gemacht? hab ich überhaupt eine chance ohne das es zu weiteren gerichtlichen schritten kommt?ich komme mir zum einen vor wie ein schwerverbrecher und zum anderen ist diese ganze angelegenheit so was von lächerlich und hätte niemals passieren können wenn meine veränderungsmitteilung sachgemäß bearbeitet worden wäre...
oder vielleicht sehe ich das falsch? muss man in diesem fall wirklich 2 VMs schicken? und woher soll man das wissen? und was wäre denn daran vorsatz? nur weil ich nicht nachweisen kann, dass es mir nicht sofort aufgefallen ist? selbst wenn reicht dann eine rückzahlungsaufforderung aus, finde ich und vielleicht eine kleine verwarnung bzw. aufklärung dass das afa auch benachrichtigt werden muss...
eine riesenfrechheit finde ich übrigens die kostenpflichtige rufnummer der arge - ich habe letztens über 12,- zahlen müssen, weil ich 10 min in der warteschleife hing, bevor ich von einer wirklich gestressten dame angezickt wurde, weil sie mir nicht richtig zugehört hatte und mir immer wieder eine antwort gab die nicht zu meiner frage passte - so dass ich nochmal anrufen musste...
da müsste man wirklich mal was gegen machen, das trifft ja nun wirklich die ärmsten der armen und wenn man dann noch nicht mal service erwarten kann... da tun sich wirklich abgründe auf... herr je...Vielen Dank im voraus für eure hilfe!!!
nelou
-
hi diablo,
danke für die antwort.
interessant, dass wirklich kürzel existieren.
zur kontaktaufnahme mit dem arge: naja ich hatte da heute eine sehr freundliche, kompetente und eine sehr unfreundliche, arrogante servicekraft am telefon... und man merkt vielen Leuten dort auch leider an, dass sie ihren job nicht mögen und das kommt man dann manchmal auch ab. und es gibt manchmal halt die situation dass man nicht zu den öffnungszeiten dorthin gehen kann, so wie ich im moment, da ich noch nicht arbeitslos bin, ne?
na und die frage mit den kindern... also mein freund ist unbefristet angestellt, nur verdient man ja leider heutzutage so wenig in einigen branchen, dass man halt nicht allein ohne vater staat durchkommt. ich habe bereits auch jahrelang gearbeitet und in den topf gezahlt - und nebenbei bemerkt bin ich nun auch nicht mehr die jüngste und der vater ist nochmal n paar jährchen älter... ich finds ja selber krass und unangenehm, dass ich auf diese art der unterstützung angewiesen bin, bin ja auch lieber unabhängig... ich hab damals so wenig verdient, dass ich zum alg1 noch alg2 dazu beantragen müsste, weil ich unter der einkommensgrenze liegen würde. da ist es doch nicht verwunderlich dass ich mich weiterbilde um später n gut bezahlten job zu kriegen und dann wieder kräftig in die kasse einzuzahlen aus der ich jetzt versorgt werde... oder?
man sollte mit dem urteil sozialschmarotzer doch etwas vorsichtig sein. mh? das denken wir doch alle mal ab und zu - wenn die hartz 4 familie den 4. schreihals in die welt gesetzt hat, und eh keinen bock auf arbeiten hat... aber es gibt ja nun nicht nur schwarz und weiß, ne wahr?
und wenn wir keine kinder mehr kriegen, wer zahlt uns dann unsere rente u.a.? mh?
und welches kind hat schon gern oma und opa als eltern zu haus?finds übrigens richtig klasse, dass du so vielen leuten hier hilfst. respekt!
lieben gruß
nelou -
für deine schnelle antwort...
mh ja ich wusste hier nicht so wirklich wo ich das thema unterbringen soll...
hab ich mir schon gedacht, dass es in erster linie wieder deutsche bürokratie ist...
nur bei der ortsabwesenheit kann ich das nicht wirklich nachvollziehen... ich erhalte noch keine leistungen, daher kann ich im märz machen was ich will und hinfahren wohin ich will!
naja so etwas kann ich ja am freitag mal alles fragen...
was mich eigentlich wirklich ärgert ist, dass man keinerlei informationen zum eigenen fall vom amt bekommt, es gibt keinen ansprechpartner und ein rückruf kann bis zu drei tagen dauern.
ich weiß nicht wie es dir/euch geht, aber ich fühle mich dadurch erniedrigt - das sollte doch besser geregelt werden - alle informationen stehen auch in meinem antrag, es gibt nichts weiter zu bereden - ich komm mir dann höchstens vor, wie bei einer musterung. wird dann in meine akte ein vermerk gemacht - sieht nicht assig aus, oder kann sich selbst um ihr leben kümmern?
wenn ich fragen habe, kann ich doch selbst einen termin ausmachen. wenn studenten mit baby nicht andersweitig gefördert werden vom staat, kann ich ja auch nix für - dieser ganze antragswahnsinn ist schon erniedrigend genug... und dann sich über die sinkenden geburtsraten beschweren und das akademikerinnen erst mit mitte dreißig kinder kriegen...
das gleich gilt ja auch für mütter in anderen ausbildungswegen... wenn ich micht nicht irre...
so.. ich soll mich ja auch nicht aufregen, ne? nicht gut für mein kind!!!
lieben dank noch mal für die antwort!!!
nelou
-
Hallo liebe Forumnutzer,
folgende Frage/Problem:
bin bis ende märz studentin und hab ab 1. april alg2 beantragt da ich im april mein erstes baby bekomme - ab april bin ich dann vom studium beurlaubt.
hab nun eine "vorladung" bekommen für freitag morgen, es stand drin, dass über meine bewerbungssituation gesprochen werden soll und ich sämtliche unterlagen mitbringen soll.
hab auf dem zettel ausgefüllt, dass ich den termin nicht wahrnehmen werde, da ich sozusagen im mutterschutz bin, also nicht vermittelbar, da ich annahm, dass die sacharbeiterin nicht über meinen zustand bescheid weiß - nun ruft sie mich heute an und spricht mir auf den ab ich soll dennoch kommen, da sie gern über meine situation sprechen will, vor allem nach der elternzeit, wenn ich dann vermittelt werden soll... dass ich studentin bin und nach der elternzeit weiterstudieren werde, hat sie wohl nicht gesehen.
leider hab ich keine rückrufnummer bekommen und konnte beim jobcenter nur um rückruf bitten, bis freitag allerdings etwas knapp. hab nun am freitag aber keine zeit, hatt ich auch vorher schon nicht - wie gesagt ich studiere noch!!!meine fragen dazu:
1. wieso bekomme ich einen termin bevor ich überhaupt leistungen erhalte? ist das rechtens? den termin hatt ich schon nachdem mein antrag abgestempelt wurde, ich aber noch gar nicht alle unterlagen eingereicht hatte. Ich bin doch bis ende märz niemandem verpflichtet?
das beste war eigentlich: ich hab beim jobcenter angerufen und mich da erkundigt, was denn ist wenn ich am freitag gar nicht in der stadt bin, es hieß ich müsste vorher meine abwesenheit ankündigen.
ich versteh da leider nicht warum? ich erhalte keine leistungen noch bin ich schon arbeitslos...2. wozu soll ich mich da überhaupt vorstellen, wenn ich eh nicht vermittelbar bin? ich bin hochschwanger, leide wieder unter schwerer morgendlicher übelkeit und es ist kein spaß frühmorgens für nix dahin zu fahren und meine anderen termine am freitag zu verschieben, nur damit die sachbearbeiterin einen stempel irgendwo draufdrücken kann???
habe dies schon von 2 freundinnen gehört, denen das gleiche passiert war, die wurden angeguckt und sofort nach hause geschickt... ich soll nun aber ausdrücklich da antanzen... kann ich mich dagegen wehren?
mh... bin ein wenig verunsichert, möchte ja keine sanktionen, weil eine eventuell schlechtgelaunte sachbearbeiterin meint mal zu zeigen wo der hammer hängt...
wer weiß bescheid, welche rechten und pflichten ich in dieser situation hab???
vielen lieben dank schon mal für eure hoffentlich recht schnellen antworten!!!
nelou