Hallo,
ich habe eine Frage bezüglich einer möglichen Unterstützung durch die ArGe:
Ich werde ab dem 01.04. dieses Jahres Lehramtsreferendar sein und in meinem Bundesland netto etwa 900 Euro verdienen. Für das Referendariat muss ich meinen Lebensmittelpunkt (meiner derzeitigen Wohnort und die gemeinsame Wohnung mit meiner Freundin) verlagern. D.h. ich muss mir im Ort der 200km entfernten Ausbildungsschule eine neue Wohnung suchen. Ich möchte aber die jetzige gemeinsame Wohnung nicht aufgeben, da meine Freundin nach Abschluss ihres Studiums (in einem Jahr) zudem eine Arbeitsstelle in unserem jetzigen Wohnort in Aussicht hat (Verträge wurden schon unterschrieben). Zudem ist die mittelfristige Lebensplanung eng mit dem jetzigen Ort verknüpft.
Mein Referendariat wird 16 Monate dauern. Gibt es in dieser Zeit, primär in Anbetracht des geringen Entgelts von 900 Euro, und sekundär in Anbetracht der privaten Situation, Unterstützungsmöglichkeiten durch das Jobcenter? D.h. Mir ist klar, dass es dem Amt egal sein wird, ob ich den Wohnort wechseln muss / bzw. die private Situation wird auch völlig irrelevant sein. Gibt es überraschender Weise dennoch Unterstützungsmöglichkeiten, die für diese Situationen vom Gesetzgeber geschaffen worden sind? Bzw. ist mit 900€ netto überhaupt mit Untersützung zu rechnen?
Mit freundlichen Grüßen,
gainsbourg