Beiträge von silvaine79

    Ich habe ein für mich sehr aktuelles Thema.


    Seid Dezember 2008 habe ich mich als alleinerziehend gemeldet, konnte aber erst im März die damals gemeinsame wohnung verlassen. Seid März 2009 beziehe ich einen kleinen Teil Lebensbeihilfe ALG II.
    Ich arbeite nicht ganz halbtags und durch die schlechte Lage bei uns bleibt das wohl auch erstmal so.


    Damals hatte ich mich bei den Ämtern erkundigt wie das mit dem Unterhalt für meinen Sohn läuft,man sagte mir das ich mich außergerichtlich mit meinem Expartner einigen kann und das ein normales Schreiben auch gültig wäre. Gesagt getan, wir hatten uns geeinigt alles soweit ok. Leider konnte mein Expartner nicht immer rechtzeitig den Unterhalt zahlen aber schlussendlich hat er ihn dann auch bezahlt womit ich erstmal zufrieden war. Seid November 2009 war es dann jedoch so das er ein paar mal Lohnpfändungen hatte und nur noch die hälfte bezahlt hatte aber das Amt von dem vereinbarten Betrag ausgegangen ist und ich dementsprechend zu wenig jeden Monat zur Verfügung hatte. Ich habe meinen ExPartner dann informiert
    das ich Unterhaltsvorschuss beantrage und er dann geprüft wird. Er war damit einverstanden.


    Im Januar 2010 habe ich den Antrag gestellt. Jetzt soll er 1.800 € für letztes Jahr nachzahlen obwohl ich eine Liste mitgeschickt hatte auf der alles haargenau notiert war wieviel er jeden Monat bezahlt hatte. Sie sagen das sämtliche Vereinbarungen die mein ExPartner und ich getroffen haben null und nichtig sind und er MUSS nachzahlen. Um ehrlich zu sein hat mich das doch sehr erschrocken weiil ich den Antrag ja ab Januar 2010 gestellt habe und nicht wollte das er da noch was nachzahlen muß.


    Jetzt ist die Frage was ich machen kann um ihm da zu helfen, den Antrag zurückziehen? Einen Rechtsanwalt trau ich mich nicht zu fragen weil ich es mir nicht leisten kann und sonst weiß ich wirklich nicht weiter. Wir verstehen uns gut und das wollte ich nun wirklich nicht.
    Bitte kann mir jemand helfen?


    Danke

    Hallo,


    ich weiß bald nicht mehr weiter. Ich beziehe seid März diesen Jahres ALG 2, da ich mich im
    Dezember 08 getrennt habe, aber erst im März umziehen konnte.


    Ich arbeite seid mein Sohn 1/12 Jahre ist wieder 60 h im Monat und verdiene da netto 630 € mit
    denen ich wirklich zufrieden sein kann. Zusätzlich bekomme ich noch den Unterhalt und das Kindergeld.
    Macht zusammen 984,00 €. Ich denke auch das ist nicht das Problem. Denn ich bekomme vom Amt
    ALG 2 in Höhe von ca. 220 €. Jetzt fängt das Problem an. Das Amt rechnete beim ersten bescheid einen
    netto Gehalt von 730 € woher die den Betrag haben weiß ich nicht da ich alles eingereicht hatte was sie brauchten und ich denke auch mal das die Zahlen lesen können. Gut dann habe ich Einspruch erhoben und nochmal alles eingereicht. Jetzt wird mein netto mit 680 € im Monat statt mit den 630 € angerechnet.
    Begründung wäre wohl das ich noch Urlaubs- und Weihnachtsgeld bekomme. Ok kann ich erstmal stehen lassen, aber ich bekomme aufs Jahr gesehen 200€ Urlaubs- und Weihnachstgeld.


    Wenn ich nun diese 50 €, die mir jeden Monat zuviel aufs netto gerechnet werden, auf sJahr rechne
    dann komm ich auf einen Betrag von 600 €. Nun frage ich mich wohin die 400 € gehen die mir zustehen würden, die ich aber nicht erhalte. Selbst als ich es der Sachbearbeiterin vorgerechnet habe kam null Erklärung von ihr und sie wollte es neu berechnen was sie seid Mai nicht getan hat.
    Ich ärgere mich deshalb weil ich das Gefühl habe seid monaten keine richtige Berechnung zu bekommen und ständig muß ich nachhaken und klare Worte kommen von der Frau nicht.


    Wenn ich mehr arbeiten könnte würde ich das sofort tun, aber mein Arbeitgeber kann meine Stunden im moment nicht aufstocken und wir leben hier auf dem Land wo ich an Kindergarteöffnungszeiten gebunden bin. Selbst auf den Verzicht eines Autos hätte zur Folge das ich gar nicht mehr arbeiten könnte.


    Jeden Monat kämpfe ich darum das der Kühlschrank nicht verwaist. Ich gehe nicht weg ich leiste mir nichts, ich trinke nicht ich rauche nicht, mein Sohn trägt ganz klar gebrauchte Sachen (was ich aber schon vorher tat wenn es sich anbot). Wir gehen nicht in den Urlaub. Nichts. Wären die Tafeln in der nähe würde ich dort einkaufen gehen, aber ich müßte erst mit dem Auto 15 km fahren, was nicht in den monatlichen Spritkosten von 50 € drin ist.


    Ich weiß bald nicht mehr weiter und wenn der Kindsvater mal seinen Unterhalt nicht zahlt sieht es ganz düster aus.


    Interessanterweise kommt bei den Berechnungen die ich fürs ALGII im Netz machen kann immer knapp
    100 € mehr Anspruch heraus als ich erhalte. Ich mußte sämtliche Möbel leihen von Bekannte und Freunden, Familie habe ich hier keine die Leben alle 1000km weit weg. Selbst da stand mir nichts zu, obwohl ich wirklich fast nichts hatte. Gut auch nicht schlimm denn ich weiß mir zu helfen, aber wenn der Bescheid nicht richtig berechnet wird ärgere ich mich halt schon.
    Ich bin sicher kein Schmarotzer der auf der Tasche des Staates gerne liegt, ich habe immer gearbeitet und selbst meinen Erziehungsurlaub nicht voll ausgeschöpft. Ich möchte einfach nur fair behandelt werden.


    Kann mir wer aufgrund meiner oben angegebenen Daten sagen ob ich daneben liege oder nicht?
    Ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren und schlimmer kann es eh nimmer werden.

    Habe mal hier gefragt wegen dem Bescheid zur Sicherung des Lebensunterhaltes.
    Jetzt ist es wohl so das der Betrag von 192 € komplett für Miete und mein Leben bekomme. Ich war noch erstaunt das ich noch zusätzlich geld bekomme zu der Miete von 300 € anteilig.
    Bin am Boden zerstört weil ich nun wohl wieder ausziehen kann da ich es mir nicht leisten kann. Ich arbeite schon jeden Tag und es reicht trotzdem nicht.
    Ich habe die Sachbearbeiterin ja extra noch gefragt bevor ich unterschrieben habe und sie sagte ja die Kaltmiete von 300 € bekomme ich den rest muß ich selber zahlen. Das war auch klar und damit konnte ich leben.

    Ich habe eine kleine Frage, weiß grad nicht ob ich heulen oder mich freuen soll.
    Bin seid Dezember als Alleinerziehend gemeldet und mein Bescheid über die Gewährung von laufenden Leistungen ist ab 01. März nun bewilligt.


    Ok soweit ganz gut. Gleich auf der ersten Seite steht das mir etwas Leistung zur Sicherung des LEbensunterhaltes zusteht und dann ein paar Seiten weiter auch anerkannte Miet- und Nebenkosten.
    Heißt das ich bekomme zusätzlich zu dem Teil der Miete auch noch mehr Leistungen?


    Danke für die Antworten