Beiträge von morenao

    Hallo Jana,
    du bist offiziell meine Forumheldin =) In wie viele Foren habe ich schon gepostet und nie klare Antworten erhalten... deine war jetzt klipp und klar & ich weiß wo ich jetzt hin muss!


    Während meiner ersten Ausbildung habe ich kein Bafög bezogen, da war der Fahrtweg auch nicht so lang & alles andere wie Bücher oder allgemeiner. Schulbedarf, Bustickets & Co. haben meine Eltern übernommen. Aber nun geht das nicht mehr.


    Ich habe in einem anderen Forum auch gelesen, dass 60km nicht "weit genug" wären, aber ich finde das schon. Das sind über 1h Fahrtzeit & dann mit dem morgentlichen Verkehr wird das sogar noch mehr.


    Übrigens, der Herr der Arbeitsagentur hat gesagt, dass die nichts finanzieren, also kann ich doch da auch keinen Antrag stellen...oder?

    Ein freundliches Hallo in die Runde :)


    Hoffentlich kann mir hier jemand helfen...bevor es jetzt "Schimpfe" gibt, muss ich dazu sagen, dass ich beim Arbeitsamt schon einmal diese Fragen gestellt habe, der Herr dort mir aber keine Auskunft erteilen konnte.


    Ich (22) habe 2006 eine schulische Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin absolviert, wohne noch bei meinen Eltern & seither habe ich entweder als einfache Sachbearbeiterin gearbeitet oder war lange arbeitssuchend (8 Monate). Es gibt, für mich, einfach keine Perspektiven in dem Beruf der Fremdsprachensek. obwohl ich mich sogar in einem anderen Bundesland und 60km von meinem Wohnort entfernt, beworben habe! Des Weiteren finde ich, dass ich diese Ausbildung einfach falsch gewählt habe..sprich: es gefällt mir auch nicht.


    Gerne möchte ich nun eine zweite, gut überlegte Ausbildung machen. Hierfür müsste ich jeden Tag 60km zu der Berufsstätte fahren & 67km in die Berufsschule. Die Ausbildungsvergütung beträgt im 1. Lehrjahr ca. 500EUR/brutto & das würde nicht ausreichen. Sprit, Auto, Schulbedarf etc. Daher möchte ich mir aus diesen Gründen eine Wohnung in der Nähe der Berufsstätte mieten bzw. Wohngeld beantragen oder eben auch in eine WG ziehen. Bei der Bundesagentur für Arbeit konnte der Herr der für mich zuständig ist, wie bereits erwähnt, nicht sagen ob ich Wohngeld, Bafög o.Ä. bekomme....


    Aus diesen Gründen möchte ich mich jetzt hier informieren.
    Besteht die Möglichkeit Wohngeld zu beantragen? Oder werde ich irgendwie anders finanziell unterstütz?
    Es muss doch was geben?


    Ich muss noch erwähnen, dass ich seit meinem Abschluss bisher noch nie als Fremdsprachensek. gearbeitet habe & immer sehr lange arbeitssuchend war (8 Monate). Es kann eben einfach nicht sein, dass ich 1. kein Anspruch auf Arbeitslosengeld habe (weil es ja eine schulische Ausbildung ist) & 2. keine zweite Ausbildung absolvieren kann um dann mal Geld zu verdienen sondern immer arbeitssuchend bin...
    Irgendwie muss ich mein Leben ja auch finanzieren.


    Wie gesagt, ich würde mich sehr über jede Antwort freuen


    Liebe Grüße aus Hessen, dem Odenwald