Beiträge von Stylewolf

    Moin :)


    Ich bin im Sommer endlich (nach zweieinhalb Jahren) mit der VHS durch und werde dann, zwar mit Verspätung aber immerhin, die mittlere Reife in der Tasche haben. Ich habe mich für eine Ausbildung im Einzelhandel entschieden, vielleicht auch an einer Tankstelle. Als Verkäufer.


    Meine Frage:


    Ich beziehe derzeit Leistungen nach dem SGB II, inklusive der KdU sind das knapp 720€ jeden Monat. Mein "Bedarf" liegt laut BAB-rechner bei 559€ - wie errechnet der den? Ich habe 320€ an Warmmiete zu zahlen. Muss ich mich darauf einstellen, monatlich knapp 240€ netto zur Verfügung zu haben, wenn ich nach dem Brottolohn des Tarifvertrages gehe?


    Für Hinweise wäre ich dankbar. (im übrigen männlich, bei Ausbildungsbeginn 31 Jahre jung)

    Ja, aber du solltest das nicht vergleichen. Ihr macht beide etwas sinnvolles - du bekommst im Prinzip weniger, hast aber auch weniger Ausgaben als er. Er MUSS mehr tun um auf das gleiche zu kommen, weil er andere Ausgaben hat, die er sich - vermutlich freiwillig - aufgehalst hat (Frau, Kinder, Familie, Auto etc.)

    Nein, bin ich nicht. Aber mir hat es - hier vielleicht ein Rat an Dich - geholfen, mich nicht auf die Inserate zu melden, von denen ich weiß dass sich viele melden werden. Bei mir gab es nur einen Mitbewerber, u.a. weil die Lage nicht die beste ist und die Wohnung länger leer stand und geringfügig Sanierungsbedürftig war. Das hat mir aber nichts ausgemacht, denn alles ist besser als auf der Straße zu leben.

    Warum eigentlich Immo-Gesellschaften? Gibt doch genug private Vermieter...oder man richtet sich eben etwas "kleiner" ein als eigentlich gedacht. Ein bisschen flexibilität sollte, wenn man seinen Wohnraum schon nicht selbst finanzieren kann, vorhanden sein.

    Das Einzige was Dir da helfen wird - bzw könnte - ist professionelle Hilfe. Und nicht unbedingt gleichgesinnte...dann baut man sich nämlich nicht eben gegenseitig auf, sondern findet zusammen alles doof. Und rutscht tiefer und tiefer - das wirst Du kaum wollen.

    Na, ließe sich auch in den Off-Bereich verschieben, ist immerhin nicht das erste Mal dass wir andere Themen hier behandeln ;) (und in fast 5 Jahren kam ne Menge zusammen)
    Der Bezug zum ALG-2 liegt eher darin, dass ich es beziehe ;)


    Danke dir aber für den Hinweis. Gleich mal umgesetzt.

    Guten Morgen.


    Ich bin gerade ein wenig ratlos. Ich zog ja im Sommer 2009 eher über Nacht in meine alte Wohnung ein. Dort blieb ich 4 Jahre. Bei Übergabe der Wohnung wurde kein Protokoll angefertigt und ich zahlte 300€ als Kaution. Das schonmal als Infos.


    Im Sommer diesen Jahres bot sich die Gelegenheit zum Umzug, die ich auch wahrnahm, das Mietverhältnis endete folglich am 30.06.2013. Erneut wurde bei der Übergabe weder ein Protokoll angefertigt, noch wurde auf Mängel hingewiesen. Stattdessen folgte die Abgabe des Schlüssels - nicht einmal ein richtiger Blick ins Bad wurde geworfen. Dies ließe sich auch meinerseits an Eides Statt wiederholen.


    Guter Dinge, dass sich die Sachen regeln würden, zog ich zunächst in meine neue Wohnung (ich habe Miete und NK immer pünktlich gezahlt bzw das Amt trug Sorge dafür - was nicht heißt, dass ich das bis an mein Lebensende gerne so hätte. Ab nächsten Sommer stehen die Chancen besser, da ich auf dem zweiten Bildungsweg meinen MSA nachhole - den HSA habe ich bereits mit 1,3 erworben).


    Erst im September kam mein Vermieter dann langsam mit der Nebenkostenabrechnung um die Ecke. Überhaupt musste ich dieser immer ziemlich hinterherrennen. Ich reichte jene beim Jobcenter ein und bekam ein Schreiben zurück, in dem sich - vorwiegend wegen der Heizkosten, die vom Haus auf die einzelnen Parteien umgelegt wurden - eine Nachzahlung von insgesamt gut 165€ ergab. Dieses Schreiben kopierte ich und sendete es an meinen Vermieter. Das Jobcenter vermeldete im Schreiben, es überweise die € die über dem Nachzahlungsbetrag lägen (die 165 wären der von mir zu zahlende Betrag gewesen).
    Nun habe ich meinen Vermieter nach 2 Wochen mal angestupst. Jener offenbarte mir - per SMS - daraufhin, es seien ja noch gut 150€ an Reparaturen angefallen und er habe Fotos. Abgesehen davon dass ich auch Fotos aus 2009 mit exakt diesen Schäden habe, hätte er mich nicht viel eher darüber informieren müssen? Außerdem scheint mir nicht - da er von 300€ ausgeht, also davon dass er noch etwas rauskriegt - dass er die Kaution ordnungsgemäß angelegt hat.


    Hat jemand einen Rat für mich, wie ich nun vorgehen kann? Mir kommt das Ganze ein wenig spanisch vor.


    Kurzer Einwand: Selbst für den Fall, dass der Vermieter Schäden findet - hätte er mich nicht irgendwann darauf hinweisen müssen und mir Gelegenheit geben, diese zu beseitigen?

    Dabei geht es um die aktuelle Wohnung, Umpfertaler.


    Ich denke, dass hier einfach kein ausreichender Umzugsgrund vorliegt und der/die TS in einer eben angemessenen Wohnung lebt. Da kann man nicht mal einfach eben so umziehen.

    Eine der primären Fragen wird wohl die sein, wovon Du bitteschön bis heute gelebt hast.
    Die nächste sollte die sein, ob Du dir selbst überhaupt vorstellen kannst, dass eine Therapie - die ja auch nicht günstig für andere kommt - wirklich Erfolg haben kann. Dass man dich nicht mit offenen Armen empfängt - Mitleid willst Du hoffentlich eh keines - sollte Dir aber klar sein. Ging mir, ganz ohne Soziophobie etc, auch nicht anders.