Beiträge von Stylewolf

    Alternativ mit dem Stromanbieter in Verbindung setzen und nach einer Ratenzahlung fragen, die meisten sind da sehr kulant. Aufkommen wird i.d.R. dafür niemand, ausser der,d er den Strom letztlich verbraucht hat, also Du selbst.

    Wenn die Verhältnisse ach so zerrüttet sind, solltest du dir das psychologisch oder via Familienhilfe bescheinigen lassen. Ein "Mein Vater mag mich nicht" reicht da z.B. nicht. Da muss eine Begründung her.


    Btw: Nächstes mal Bitte, BITTE einen eigenen Thread eröffnen, danke.

    ....und drehen wir das ganze um, kommen wir der Sache noch näher. Wer hatte nicht schonmal den Leistungsbezieher 'im Haus', der gleich die halbe Familie mitgebracht hat? Leistungsbezug und Amtsvorsprache als Familienausflug, weil man ja sonst nicht rauskommt (-muss). Juhu. Ist mir auffallend oft passiert.
    Dazu kommen dann Kinder (ja, es sind Kinder, meine Güte) die den eh schon schmalen Flur hinabtollen, hinauftollen, brüllen, dass selbst ein Brüllaffe im fernen Dschungel neidisch würde und sich vom Benehmen in weiten Teilen den Eltern (oder sind es nur zum Teil jene?) angleichen.
    "Ich bin hier, dat und dat will ich haben, sonst werd ick bockich. Ach ja und dit und dit soll ick ooch kriegen, hat en bekannter jesacht." Offen gestanden würde da mir als ach so wiehernder Amtsschimmel (wäre ich denn einer) die Lust vergehen.
    Eine andere Klientel ist die, die mein Erzeuger perfekt verkörpert. Nachts um 2 aufstehen, Flasche an den Hals und sinnfreie TV-Sendungen geschaut. Um 7 ist man dann knülle genug, an die Frische Luft zu gehen, hält sich aber selbst für nüchtern - auch wenn die Fahne einem einen halben Kilometer vorauseilt. Duschen ist was für normalos und wenn die Fingernägel die Länge derer von Faultieren erreicht haben, werden sie abgeschnitten, eher nicht. So bewegt sich das Leistungsbezugungetüm dann in Richtung ARGE, nur um sich auf dem dortigen Flur erst einmal über Zuwanderer auszulassen - zwar leise, aber laut genug dass denen die Abneigung förmlich entgegenschwebt. Endlcih bis zum 'Amtsschimmel' vorgedrungen, wird sich - stinkend und fahnend wie man ist - in den Sessel gefläzt und nichts von dem kapiert, was einem der AS (Amtsschimmel) zeigt. Was bei dem Alkopegel nicht weiter verwundert.


    Offen gestanden haben die meisten AS nach einem solchen Auftritt für den Tag genug. Dazu mag schätzungsweise fünf mal am Tag (pro AS) die Drohung kommen, man ginge "vor's Sozialgericht" und derjenige werde "sein blaues Wunder" erleben, weil der Leistungsbezieher "alle geschütze auffahren" wird. Wow.
    Herrjeh. Ich schweife ab. Wo ist das Verständnis hin? Nicht nur für die, die Leistungen beziehen, so wie ich. Sondern auch für die, die diese Menschen betreuen...müssen? Die sind ohnehin gestraft wenn es nicht eben ausreichende Schulungen gibt. Oder sie den Job machen, nur um überhaupt etwas zu tun. Aber als Sündenbock sind sie prima nutzbar, mh?

    Ich wäre ja dafür, abzuwarten wie es wird. Wer krank ist, zahlt nunmal drauf - manche mehr, manche weniger. Gleichmacherei gab es nicht, wird es nicht geben.