Beiträge von Stylewolf

Guten Morgen.

Nach meinen Erfahrungen ist die Antwort kurz und knapp: Nein.

Zu Terminen gehen kann man auch mit Depressionen. Ist ja keine körperliche Behinderung und ist kein Hinderungsgrund.

Erster Schritt aus (Langzeit-)Arbeitslosigkeit - ich bin da eigentlich ein gutes Beispiel mit ähnlichem Werdegang - ist ein 450€-Job, vielleicht sogar in der Warenverräumung oder ähnlichem. Stellt keine hohen Ansprüche, nur pünktlich, zuverlässig etc sollte man schon sein oder ggfs werden.

Das kannst du mittels eines Hartz-4-Rechners doch blitzschnell selbst rausfinden.

Das Zauberwort lautet kooperation. Im Endeffekt willst DU ja etwas vom Jobcenter und nicht umgekehrt. So eine kleine Gegenleistung wie "erscheinen, pünktlich, Mitwirken" wirst du wohl hinkriegen.
Im Endeffekt ist das JC nichts anderes als ein Arbeitgeber - und bei dem wirst du kaum die "Ich will da nicht hin"-Karte gezogen haben?

Das Problem ist eher, dass der Beitrag fast 7 Jahre alt ist und dem TE wohl nichts mehr nützt.

Im Idealfall findet man zwischendurch Arbeit...

anscherf schrieb:

Ja mit Sicherheit, ich muss auch das Bewerbungszentrum aufsuchen.
Keine Ahnung, wie die das hinkriegen wollen.
lg aus wuppertal

Du? Deine ominöse Freundin?

Wie dem auch sei, wird sich das Jobcenter das wohl kaum ansehen. Wenn man ihn nicht in Arbeit bringen kann, dann eben dich. (warum auch nicht)

Guten Morgen.

Meist bin ich ja der, der die Fragen beantwortet, doch heute muss ich auch mal wieder eine loswerden.

Und zwar habe ich recht zeitnah meinen WB-Antrag abgegeben. Mit Überprüfungsantrag für die letzten Monate (bin Aufstocker) - soweit alles gut, der ÜA wurde auch schon bearbeitet.

Nun aber wird eine NK-Abrechung verlangt. (nachvollziehbar)
Ich habe vorher 4 Jahre in einer Wohnung gelebt, in der es nur zum Auszug eine Abrechnung gab - seit gut 4 Jahren lebe ich in der aktuellen (und angemessenen) Wohnung, die mit 45m² und der Mietaufteilung 220/50/50 recht moderat ist.
Aber auch hier gab es seit 2013 keine NK-Abrechnung, dafür errichteten sich zwischendurch 3 verschiedene Besitzer der Liegenschaft. Der letzte Besitzer hat das Haus seit etwa Juli 16.

Was kann ich da nun am besten tun? Mich mit der letzten VM in Verbindung setzen? Meinen ehemaligen Hausverwalter habe ich bereits angeschrieben und hoffe auf zügige Antwort.
Generell wundert mich aber nicht, dass hier keine NK-Abrechnung kommt - ich bin der einzig wirklich konstante Mieter hier.

Für Tipps wäre ich sehr dankbar.

Quatschkopf, sorry.

In keinem Rechtsbereich wurden die Rechte zu Ungunsten der Vermieter so weit gedehnt wie im Wohnrecht!

Du darfst im Jahr 2x über die 450 kommen, die Gesamtsumme darf in dem Fall allerdings 5400€ auf 12 Monate gerechnet nicht überschreiten.

Bis 800/850€ wärst du in der Gleitzone. Ist bei mir so, ich stocke den Rest auf.

Kurze Korrektur wegen des Tippfehlers: Turtle meint mit dem zweiten Mini sicher Midi-

Dat witzige is ja: Wenn man sich die Mühe machen und bei den jeweiligen Firmen ANRUFEN würde, würde man durchaus merken, dass die Stellen echt sind
Aber dazu müsste man seine Filterblase verlassen...

Reichsbürger?

Krause schrieb:

Phantasielos wie immer!

Das nennt man realistisch, werter Krause.

Krause schrieb:

Weg mit Hartz IV!

Richtig. Her mit der Zeit OHNE Sozialleistungen

Na, dann husch zum Arzt und dich mit Attesten füttern lassen. Da sollte ja nichts im Wege stehen!

Ich hab damals auch eine neue SB bekommen und war darüber nicht glücklich (weil - hurra - auch ich nicht der Norm entspreche). Bei mir sähe das so aus:
Sie will nen tabellarischen Lebenslauf mit allem drum und dran? Kann sie haben.
Sie will 5 Bewerbungen im Monat? Kann sie haben.
Sie führt an, dass ein Hund NIEMALS wichtiger als mein eigener Lebensunterhalt sein kann? Recht sie hat, so doof ich das auch finden mag. Entweder man hat einen Hund, dem man beibringen kann, dass es toll ist, 10 Stunden allein zu sein (ich hatte ein solches Exemplar) oder man schafft sich eben keinen Hund an, weil man ohnehin ja irgendwie Geld verdienen muss. Und wenn ich nicht in der Position bin, die Bedingungen zu diktieren (ist KEIN Leistungsbezieher), dann beißt man entweder in den sauren Apfel und macht auf eigene Faust was, sucht sich einen Job wo man den Hund mitnehmen kann - oder trennt sich eben (wenn auch schweren Herzens) davon. Hundesitter freuen sich übrigens auch darüber.

Du bist dir aber bewusst, dass du nicht der Norm entsprichst und gehst gut damit um - dass Du Arbeit hast, spricht ja für dich. Glaube nicht, dass du dich über dein Anderssein definierst, oder Mr. Ahnungslos?

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