Hallo Sternbaerchi,
laß dir ja nicht vom Jugendamt alleine helfen! Da wirst du nie ausreichend beraten. Ich habe 6 Jahre lang dem Jugendamt vertraut. Das war ein riesiger Fehler. Bis auf die Schritte, die dort wegen der Beistandschaft gemacht werden MUßTEN ist nie viel passiert. Wenn ich nicht selbst immer wieder hinterher gewesen wäre und dort Info´s über den Vater meiner jetzt 18jährigen Tochter gegeben hätte ..... ich hätte nie einen Cent gesehen. Für jede Nachfrage beim Arbeitsamt, beim Vater direkt oder beim Arbeitgeber mußte ich mich dort melden und sagen: he, meinenSie nicht, daß wir mal dies oder jenes anfordern können? ..... Da hatte mein Ex dann schon seit 2 oder 3 Monaten einen Job...... und das Geld für mindestens nochmal 2 Monate war auch weg, weil ja erst wieder die Mühlen der Ämter mahlen mußten......Wenn ich dort über meien finanzielle Situation sprach ( ich habe einen Job mit knapp über 1100 Euro netto) wurde immer nur abgewiegelt: anderen geht es noch schlechter, ich hätte ja noch meinen Job. u.ä........ Sprüche wie: nun, so hoch sind die Schulkosten in der Oberstufe eines Gymnasiums ja auch nicht, ich habe 2 Kinder in der Oberstufe........ so wörtlich die Sachbearbeiterin, die meine Interessen vertreten soll!!!! Ich rate dir dringenst, dir einen Anwalt für Famielienrecht zu nehmen. Der stellt dann einen Antrag auf Prozesskostenhilfe. Es entstehen für dich keine Kosten!!!! Das Jugendamt steht dem Vater nur so lange auf den Füßen, wie die Vorschuß zahlen. Denn da haben sie ja auch echtes Interesse, das eigene Geld zurück zu bekommen. Ich wünsche dir alles Gute