Danke für die Info. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das auch für ein Fernstudium im Ausland (ist ja Österreich) gilt.
Einen Bildungskredit hatte ich vor ein paar Jahren bereits beantragt und auch bekommen - der fällt also definitiv weg.
Es wäre übel, wenn wir nur Wohngeld bekämen, denn zuletzt haben wir nur 45€ bekommen - das ist zwar nett, hilft aber nicht wirklich...
Edit: Habs ganz vergessen: Mein Mann verdient ca. 870€, Kindergeld bekommen wir 164€. Naja, und die Wohnung kostet allein schon ohne Strom/Heizung 420€...
Wohngeld kriegen wir nicht mehr, haben es für Februar nicht beantragt, weil man es ja maximal 2 Jahre beziehen kann und wir uns die Möglichkeit noch offen halten wollen/müssen. Zudem waren es nur noch 45€ - und vor dem Hintergrund, dass wir es nur noch ein Jahr beziehen können, wollen wir warten, bis wir vielleicht/hoffentlich etwas mehr bekommen.
Es ist unklar, wieviel mein Mann in Amerika verdienen und dort ausgeben müssen wird. Er bekommt einen Zuschuss für Wohnung und Verpflegung sowie fürs Auto.
Geschätzt sind es evtl. 2500€ - davon wird er dort pro Monat aber 2000€ brauchen, da der Lebenstandard dort wohl recht hoch ist (Urlaubsgebiet). Für uns (Mich und Kind) blieben dann nur 500€ (statt der o.g. 870) - aber vermutlich rechnet das Amt so nicht - denen ist es wahrscheinst egal, wie das aufgeteilt ist.
Aber es ist auch noch nicht klar, ob er überhaupt rüber geht, deshalb rechne ich im Moment so, als ob er hierbleibt, also:
870€ Verdienst, 164€ Kindergeld.
Huhu und danke für eure Antworten. Hatte viel zu tun, deshalb antworte ich erst jetzt.
Also, soweit ich weiß, ist das Fernstudium nicht bafög-förderungsfähig, da die Gesellschaft in Österreich sitzt. Zudem handelt es sich um mein Zweitstudium.
Bafög habe ich mal bekommen, aber man erhält es ja nur bis man sein Grundstudium nachweisen kann und da ich länger gebraucht habe, bekam ichs irgendwann nicht mehr.
Das Wohngeld fällt vorausstl. weg, weil mein Mann evtl. für 6 Monate ins Ausland geht und wir es dann nicht mehr beantragen können, da er dann fürs Wohngeld zuviel verdient. Es wird aber lange nicht für uns reiche, da er dort Wohnung und Lebensunterhalt finanzieren muss, wir also doppelte Haushaltsführung haben werden.
Das Kindergeld ist nur für unseren Sohn, mein Mann ist bereits über 27 und erhält keines mehr.
Elterngeld bekommt man leider nur im ersten Lebensjahr des Kindes, ab dann nicht mehr. Wir sind aber wirklich auf jeden Cent angewiesen.
Und bei der Mutter-Kind-Stiftung ist es so, dass v.a. Alleinerziehende bzw. Leute in echter Notlage bevorzugt werden. Wir befinden uns nicht in absoluter Notlage, auch wenn wir wenig Geld haben, so ist es immer noch zu viel um bspw. Kinderzuschlag in einer Höhe zu erhalten, die unser Kind "aus der Armut retten kann" - der Betrag, sagen sie, ist mit glaub ich 90€ zu gering, deshalb erhalten wir ihn gar nicht erst (die spinnen ja).
Ich werde wohl nächste Woche zur ARGE gehen und mal nachhaken.
Habt ihr noch andere Tipps, Infos?
Lieben Dank!
Huhu,
ich bin gerade mit meinem 1. Staatsexamen fertig geworden, bin seit etwas über einem Jahr Mama und verheiratet. Mein Mann studiert noch und hat einen guten Nebenjob bei einer großen Firma.
Meine Eltern unterstützen uns zwar noch, können das aber im Prinzip nicht mehr. Wir haben Wohngeld beantragt und erhalten zur Zeit 145€. Kindergeldzuschlag steht uns nicht zu, da die Unterstützung zu gering wäre "um unser Kind aus der Armut zu retten".
Nun werde ich in diesem Jahr von zu Hause aus ein Fernstudium machen. Es wird nur dieses eine Jahr dauern, in dem ich aber auch auf unseren Sohn aufpassen muss, während mein Mann arbeiten und studieren geht.
Wie verhält es sich nun mit HartzIV - steht mir bzw. unserem Sohn etwas zu? Ich habe nämlich keine Ahnung, wie wir über die Runden kommen sollen - das Wohngel fällt bald weg. Daher bleibt letztlich nur Hartz IV, oder? Aber ich kann mich ja nicht arbeitssuchend melden, da ich für unseren Sohn da sein muss. Jetzt sagte eine Freundin, dass man innerhalb der ersten drei Lebensjahre Geld beantragen und aber auch wegen Erziehung zu Hause bleiben kann. Es wäre nur zur Überbrückung, da ich ja vorausstl. im Februar 10 ins Referendariat möchte. Ich stelle deshalb hier die Frage, weil ich uns - falls es nach Aussagen der User hier ohnehin kein Geld gäbe - zunächst den mit Kind recht stressigen Gang zur Arge (oder wo auch immer ich dafür hin muss) sparen will - also informieren vorm Handeln 
Edit: Habs ganz vergessen: Mein Mann verdient ca. 870€, Kindergeld bekommen wir 164€ und eben das Wohngeld von 145€ (fällt aber ab März weg). Naja, und die Wohnung kostet allein schon ohne Strom/Heizung 420€...
Kann mir das jemand beantworten?
Vielen Dank und viele Grüße,
Kate
