Beiträge von Hati2000

    Hier mal die Homepage von dem Projekt: http://www.quabed.de/index.php?article_id=184


    Beruflich weiter qualifizieren ist ja gut für sie. Sie will halt nur wissen was.


    Arbeitsgelegenheit zur Neuorientierung kommt nicht in Frage. Der Sachbearbeiter hat selber gesagt, das sie als Bürokauffrau in der heutigen Zeit die besten Chancen hat. Also Eigentor.


    Bildungsbegleiter und Jocoach ist wahrscheinlich nur der Ansprechpartner.


    Praktika sind unwahrscheinlich zu finden, da sie morgens und nachmittags dem Minijob nachgeht und dazwischen nur drei Stunden zur Verfügung hat. Glaube nicht das eine Firma sich einen Praktikanten für drei Stunden täglich holt.


    Sie will halt einfach wissen wie sie weiterqualifiziert werden soll. Denn schon gelernte Dinge zu machen ist ja Blödsinn. Sie ist auch nicht lange aus ihrem Beruf raus. Sie hat auch schon vorgeschlagen einem geeigneterem Kandidat diese Chance zu geben. Aber darauf wollte die JobAgentur sich auch nicht einlassen

    Mit ihrem Sachbearbeiter hat sie vorher gesprochen. Er sagt er hat keinen genauen Plan. Es könnten Schulungen in z.B. Access sein, Bewerbungstraining oder Praktika. Daraufhin hat er sie dann direkt zu der Stelle geschickt wo sie anfangen soll. Doch die Infos gibts ja ohne Vertragsunterzeichnung von ihr nicht. Sachearbeiter meinte auch, wenn Sie nicht Antritt gibts halt ne Sperre und sie könne ja Widerspruch einlegen.
    Also was meint Ihr die Sperre abwarten und dann den Widerspruch? Das ärgerliche ist dann nur wieder diese Warterei auf das Geld. Oder sollte man sofort einen Anwalt einschalten? Das geht doch noch für 10 € oder?

    Hallo,


    meine Verlobte hat das Problem, das sie neben ihrem Minijob nun an einer Qualifizierungsmaßnahme teilnehmen soll. Diese soll auch Arbeitsangelegenheiten für 1,50 € enthalten. Dies würde ja einem 1-Euro-Job entsprechen.


    Heute sollte die Vertragsunterzeichnung bei dem Träger erfolgen. Es heißt dort Tätigkeit:
    26118 HER 36 Sonst diverse Bereiche 11.


    Sehr aussagekräftig. Nun habe ich gelesen, es muss eine genaue Tätigkeitenbeschreibung vorhanden sein.
    Da diese Maßnahme zur Weiterqualifizierung dienen soll, wollte sie natürlich wissen um was es sich handelt.
    Da sie als ausgelernte Bürokauffrau mit Berufserfahrung ja nicht z.B. irgendwelche Rechnungen schreiben will. Wäre ja keine Weiterqualifizierung, da sie diese Arbeiten beherrscht.


    Auf Nachfrage sagte die Dame, meine Verlobte müsse erst den Vertrag unterscheiben, vorher kann sie ihr dazu nichts sagen. Sie hat sich natürlich geweigert und drum gebeten den Vertrag zur Überprüfung mitzunehmen. Das wurde ihr nicht gestattet. Jetzt hat sie bis Dienstag Bedenkzeit, ansonsten wurden Sanktionen angedroht.


    Das ist doch nicht rechtens, oder?


    Gruß
    Hati

    Muss ich nochmal suchen, wo das stand. War irgendein Anwaltsforum meine ich.


    Dort stand auch das der Minijob 1. Arbeitsmarkt ist. Ich somit in den Arbeitsmarkt integriert in,
    halt nur "unterbezahlt".


    Ein 1-Euro-Job dürfte auch nur als aller letzte Maßnahme gelten. Bin jetzt ca. 3 Monate bei der ARGE gemeldet
    ohne irgendwelche andere Hilfe bekommen zu haben.


    Desweiteren besteht bei meinem Minijob die Aussicht auf Festeinstellung und es heißt ja in meiner "Einladung",
    das dieser 1-Euro-Job für Personen gedacht ist, die nicht die Möglichkeit haben in absehbarer Zeit eine Festeinstellung zu bekommen.


    An anderer Stelle wurde mir auch geraten warum ausgerechnet ich an diesem Projekt teilnehem soll und wie genau mir geholfen werden soll. Die ARGE soll wohl zu dieser Auskunft verpflichtet sein, da diese Maßnahmen immer individuell vergeben werden sollen. Übrigens nach einem Profiling, welches nie statt fand.


    Hier ein Artikel dazu aus einem Anwaltsforum: http://www.frag-einen-anwalt.de/forum_topic.asp?topic_id=19307&ccheck=1

    Hallo,
    gibt es unter Euch irgendwelche Hartz IV Experten?


    Übe einen Minijob aus und soll jetzt zu einem 1-Euro-Job gedrängt werden.
    Laut Recherche hat mein Minijob aber Vorrang vor dem 1-Euro-Job, da 1. Arbeitsmarkt und Aussicht auf Festvertrag besteht. Sprich man bräuchte einen 1-Euro-Job bei vorhandenem Minijob nicht annehmen. Habe auch noch wechselhafte Arbeitszeiten und soll nun meinen Minijob kündigen.


    Geht ja auch nicht, weil ich verpflichtet bin alles dafür zu tun das ich keine Leistungen nach ALG II benötige oder die Leistungen zu mindern. Was ich momentan ja tue. Minijob ist offiziell angegeben und wird angerechnet.


    Jetzt ist bei uns ein sogenanntes Projekt Xpand gestartet. Dies soll extra für Minijobber gedacht sein, weil ja nie etwas für sie getan wurde.
    Es sieht vor die Minijobs mit 1-Euro-Jobs aufzustocken, sodass man auf eine Vollzeit Arbeitszeit kommt. Sprich z.B. täglich 3 Stunden Minijob und 5 Stunden 1-Euro-Job.


    Das dürfte doch aus oben genannten Gründen gar nicht zulässig sein.


    Hat einer nen Plan davon?