Beiträge von lirafe

    Laetitia
    Ich denke auch, Snoopy könnte mal bei der Hotline anrufen. Dann aber wenigstens zwei Mal, um zu sehen, ob er auch wirklich zwei dieselben Antworten bekommt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Antworten oft unterschiedlich ausfallen.


    Das ist das Eine. Zum anderen sollte man, wenn man Fragen hat, bei denen man nicht möchte, dass sie die einem gleich zuordnen und die später nachzuvollziehen sind, von einem anderen Anschluss anrufen. Manchmal kommt man in Schwierigkeiten, ohne dass man Böses vorhatte. Ich habe wiederholt die Erfahrung gemacht, dass die alleine anhand meiner Nummer, auch als ich noch nicht meinen Namen genannt hatte, meine Daten aufriefen und mich fragten, ob ich Frau xxx wäre und so weiter.

    Das wird sich beim nächsten Fortsetzungsantrag, den deine Mutter ja irgendwann stellen muß, zeigen. Ich denke, dass denen es erst dann richtig auffallen könnte, nicht aber, dass sie das so akzeptiert haben.

    @Wolfdaniel
    Vielen Dank für deine Antwort. Und - ich finde richtig, dass du dir vorgenommen hast zu kämpfen, denn im Großen und Ganzen finde ich diese 1-Euro-Jobs schrecklich, wenn sie - wie in deinem Fall - entweder anderen einen festen Arbeitsplatz verwehren oder aber in einem engagierten 1-Euro-Jobber Hoffnungen wecken, die nicht erfüllt werden, weil "hinter vorgehaltener Hand" längst beschlossene Sache ist, das ein anderer die Stelle bekommt, deren Lücke man zwischenzeitlich nur mit dem 1-Euro-Jobber überbrückt.

    Snoopy999 kann ja bei seiner nächsten Wohnung auch Kaution benötigen/zahlen. Dann sollte er darauf achten, dass dies beides, also Auszahlung und Ausgabe für die neue Kaution in einem Monat liegen, damit es nicht als Einnahme gewertet wird.


    Snoopy  
    Extra hinweisen in der Anlage VM würde ich auf die Kaution nicht. Wie Jajale schon schreibt, kannst du dich immer darauf berufen, dass das aus deinem Mietvertrag hervorging. (Ehrlich gesagt, wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, die anzugeben.)

    @Wolfdaniel
    Du schreibst: "Ich werde aber jeden empfehlen keine 1 Eurojobs anzunehmen. "
    Ist es denn möglich, 1-Euro-Jobs abzulehnen, ohne in Schwierigkeiten zu geraten?
    Uffi
    Du hast Recht. Meine "Ich-AG" funktionierte zwar einige Jahre (auch nach stückweiser Reduzierung", aber es war ein elendes Herumgerechne, weil die Zuschüsse geringer werden, die Krankenversicherung etc. aber als Kostenfaktor bleiben und man als Alleinfirma (ohne Angestellte) kaum so viele Stunden arbeiten kann, um das alles im Laufe der Zeit zu kompensieren, selbst wenn man gute Aufträge hat.

    @jajale
    1.
    Das von mir gemeinte Urteil betrifft ja eben gerade ein Darlehen von Verwandten, und ich denke, dass Pinky13 dies auch meinte.
    2.
    Ws darf man denn habend während des Bafög-Bezuges (also, weil du schreibst, dass du deswegen mal Ärger hattest)?


    Gruß.Lirafe

    Hallo luna12976
    Hier im Internet gibt es etliche Links, die sich mit Mutterschutz beschäftigen, viele darunter allerdings wirklich auch erst mit der "richtigen" Mutterschutzzeit kurz vor und einige Wochen nach der Geburt. Guck doch mal hier nach: Mutterschutzgesetz, Mutter, Gesetz, Schwangerschaft, Arbeitgeber ... Vielleicht findest du dort etwas zu deinem Problem.
    Der Chef äussert sich vielleicht noch nicht dazu, weil er sich selbst erst einmal "schlau" machen will. Aber egal, was ist. Alleine wenn du schon die (finde ich jedenfalls) schweren Bleche tragen mußt, ist das meiner Meinung nach nicht mehr allzulange möglich. Am besten sprichst du auch mal mit deinem Gynäkologen, der ja regelmäßig Frauen bis zur Geburt betreut und weiß, was möglich ist und was nicht und sicher oft auch den Ausgang der beruflichen Seite mitverfolgen konnte.


    Gruß Lirafe

    Laetitia
    Ich kann mir gut vorstellen, dass AG das machen. Denn diese Minijobs rechtlich, also formal "ordentlich" abzusichern, ist nämlich auch [I]richtier[I] Aufwand. Ich habe während meiner Selbständigkeit jemanden zwei Monate lang "beschäftigt" und das über die Bundesknappschaft (für diese Minijobs zuständig) geregelt. Formulare, Formulare, und jeden Monat neu rechnen und überweisen. So einfach fand ich das gar nicht, jedenfalls ist es nicht weniger Aufwand als ein "normales" Anstellungsverhältnis.

    Richtig helfen kann ich dir leider nicht; nur ich finde den Zustand der "Vielfahrerei" wirklich unzumutbar. Das kann unmöglich über einen längeren Zeitraum so gehändelt werden. Es ist zermürbend. Ich würde mir die Ablehnung schriftlich geben lassen und dann Widerspruch einlegen. Auch, wenn die Entscheidungen immer lange dauern; denn vielleicht gehen die ja auch eher auf eine mögliche Lösung dieses Problems ein, wenn sie mit einem weiteren Aufwand (durch deinen Widerspruch) rechnen müssen.

    Also ich würde denken, dass das nur im Monat des "Zuflusses" als Einnahme gewertet würde.
    Aber daneben; ich habe mir auch ein Urteil `rauskopiert (Darlehen von Verwandten als Soforthilfe, das nicht angerechnet werden durfte). Das Amt kann sich zwar mit dem Finanzamt austauschen, aber ich vermute, dass die das nur Stichprobenartig schaffen.

    @happyfamiliy
    Was würdest du wohl tun, wenn du dereinst wieder in eine - von dir nicht ausgelöste - Situation gerätst und wieder Hilfe von Außen bräuchtest? Was sollte ich tun? Habe zwei - inzwischen nahezu erwachsene - Kinder, die auch miterleben mußten, wie ich nach Autobahnunfall (den ich nicht vermeiden konnte; ich war die letzte im Stau ...) und 21 Jahren Tätigkeit in ein und derselben Kanzlei gekündigt wurde. Sie sehen, wie schwer es ist, sie wissen, was ich durch habe, und sie lieben mich dafür, dass ich weitergemacht habe und trotzdem immer für sie da war. Das Wichtige ist es, in guten und schlechten Zeiten zusammen zu halten und zu lernen, dass sich Luxus etc. schnell auflösen können, man aber als Familie eine Einheit bleibt. Das ist eine Lehre für das Leben. Gelernt haben sie durch diese Zeit, sich einzuschränken, aber in den Momenten, wenn wir Spieleabende oder sonstige Dinge zusammen machten, merkt man das nicht. Da ist alles, wie es immer war.

    Wenn du sagst, dass da stand, dass bis 28.02.2009 alles bewilligt wurde, hast du meiner Meinung nach klar ab Beginn März nichts mehr. Da hättest du den neuen, den Fortsetzungsantrag stellen müssen. Hat deine Sachbearbeiterin, als sie sagte, dass das fortlaufend weiter überwiesen wird, genau auf das Datum gesehen? Du bekommst immer erst ab Antragstellung Geld, auch wenn es sich um einen Fortsetzungsantrag handelt. Die Zeit jetzt dazwischen hast du vermutlich wohl leider verpaßt. Stell sofort den Antrag, damit du nicht noch mehr Einbußen hast. Jeder Tag zählt.

    lara2
    1.
    Habt ihr in einem notariellen Vertrag den hälftigen Hausanteill auf dich übertragen lassen?
    2.
    Wenn nein, wie oder was habt ihr dann für Verträge geschlossen?
    3.
    Wenn ja, mußtest du nachträglich in irgendwelche bereits vorhandene laufende Kreditverträge (notarielle Urkune) eintreten?
    4.
    Solltest du da sowieso "rauswollen", kann es dir doch egal sein, ob du H IV auf Kreditbasis erhälst oder nicht. Der Ausgleich ist vorprogrammiert und Schwierigkeiten hat nur dein Ex-Ehemann.
    5.
    Grundbuchmäßig ist das kein Problem.


    Gruß. Lirafe