Hallo Herr Grunert,
ich habe ein abgeschlossenes Hochschulstudium und ein offizielles Abschlusszeigniss, mit dem mir auch andere Wege als das Referendariat offen stehen. Das Referendariat ziehen die meisten Studenten im Anschluss durch, das stimmt. Trotzdem gibt es für studierte Pädagogen zahlreiche andere Berufsoptionen. Hier von "Ausbildungsabbruch" und "Arbeitsfaulheit" zu sprechen, finde ich in diesem Sinne über das Ziel hinausgeschossen.
Ich habe momentan psychische Probleme und extreme familiäre Belastungen, die mich zusammen mit dem Stress im Ref momentan schlichtweg überfordern. Darauf möchte ich hier aber nicht näher eingehen.
In diesem Sinne bin ich momentan nicht fähig, den mir zugestandenen Aufgabenbereichen und der damit verbundenen Verantwortung (!!) angemessen gerecht zu werden. Das ist alles scheiße, weiß ich selbst, trotzdem möchte ich mich über die Möglichkeiten, diese Phase zu überstehen, informieren. Dazu gehört auch das ALG2 für einen möglichst begrenzten Zeitraum.
Also bitte - ich würde ein paar Infos und Tipps total zu schätzen wissen. Ob's soweit letztendlich kommt, steht übrigens auch noch gar nicht fest!
Gruß.