Beiträge von patti

    Ich war insgesamt drei Monate lang arbeitslos.


    Anfang Januar habe ich eine neue Stelle angetreten; mein erstes Gehalt bekomme ich also Anfang Februar. Das Job Center will jetzt, dass ich die für den Januar erhaltenen Zahlungen zurückzahle, weil ich ja zu dem Zeitpunkt Arbeit hatte. Logischerweise hätte ich im Januar aber kein Geld zum Leben gehabt ohne HartzIV und das Geld, dass ich jetzt bekomme brauche ich ja auch für den Februar.


    Ist das rechtmäßig oder wird einfach versucht Geld reinzuholen?


    Danke für Antworten!!

    Wenn du eine Frage nicht beantworten kannst, dann lass es doch einfach. Es gibt doch für alles Fristen und woher soll ich das bitte wissen, wann man die neue Stelle melden soll? Es ist ja meistens so, dass diejenigen die KEINE Ahnung haben, gewisse Dinge für unkompliziert und selbstverständlich halten, weil sie die Tragweite einer Situation nicht erfassen können.

    Hallo,


    ich habe jetzt ein Monat lang HartzIV bekommen, ab Januar habe ich wieder einen neuen Job. Jetzt weiß ich nicht wie das mit dem Abmelden ist; wann muss ich bescheid sagen? Und das Geld für den Januar bekomme ich doch noch oder? Weil mein Gehalt kommt ja erst Anfang Februar.


    Danke.

    Was ist, wenn ich einen 400-€-Job habe aber zusätzlich, quasi freiberuflich oder hobbymäßig ab und an mal Texte schreibe für Internetseiten. Ich kann selbst bestimmen wie viele Texte ich schreibe und werde pro Wort (1,5 ct. pro Wort) vergütet. Zu meinem 400-€-Job kommen so nochmal vllt. 50,- (im besten Fall 100,- €) monatl. hinzu. Da das über eine Plattform abläuft, müssen mir die 50,- überwiesen werden.


    Werden die insg. 450,- € dann versteuert?


    Danke.

    Wie ist es denn mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (in Berlin) bekommt man da als HartzIVer irgendwie ein Extra-Ticket oder eine Vergünstigung? Zwecks Vorstellungsgesprächen bräuchte ich ein Ticket a-b-c und das ist mit HartzIV (kostet fast 90 Euro) kaum zu machen, da ich einen verringerten Bedarf (225,- monatl.) habe. Wenn es so eine Vergünstigung gibt, wie komme ich an sie ran? Danke.

    Hallo, hat dein Mann schon einmal versucht Wohngeld/ Wohnungsgeld zu beantragen? Ansonsten kann man doch best. Einspruch einlegen (bzgl. des Bescheides), oder? Infos zum Bafög kannst du auch auf Studis-online.de nachschauen. Dort steht beispielsweise:


    § 25 Freibeträge vom Einkommen der Eltern und des Ehegatten
    (1) Es bleiben monatlich anrechnungsfrei
    1. vom Einkommen der miteinander verheirateten Eltern, wenn sie nicht dauernd getrennt leben, 1555 Euro,
    2. vom Einkommen jedes Elternteils in sonstigen Fällen sowie vom Einkommen des Ehegatten des Auszubildenden 1040 Euro.
    ...
    (3) Die Freibeträge des Absatzes 1 erhöhen sich
    1. für den nicht in Eltern-Kind-Beziehung zum Auszubildenden stehenden Ehegatten des Einkommensbeziehers um 520 Euro
    2. für Kinder des Einkommensbeziehers sowie für weitere dem Einkommensbezieher gegenüber nach dem bürgerlichen Recht Unterhaltsberechtigte um je 470 Euro,
    wenn sie nicht in einer Ausbildung stehen, die nach diesem Gesetz oder nach § 59 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch gefördert werden kann. Die Freibeträge nach Satz 1 mindern sich um das Einkommen des Ehegatten, des Kindes oder des sonstigen Unterhaltsberechtigten.
    (4) Das die Freibeträge nach den Absätzen 1, 3 und 6 übersteigende Einkommen der Eltern und des Ehegatten bleibt anrechnungsfrei


    LG

    Folgendes Problem (betrifft nicht mich persönlich, versuche aber so genau wie möglich zu erklären):


    Eine Firma wirft alle Mitarbeiter aus einem älteren Jahrgang raus; die die noch da sind (aus dem Jahrgang) sollen freiwillig gehen mit Abfindungen. Herr x wird mit 60 in den vorzeitigen Ruhestand geschickt (er geht "freiwillig" wg. der Abfindung); es gilt noch 12 Monate Arbeitslosigkeit zu überbrücken. Manche haben Glück mit ihren Sachbearbeitern beim Amt; sie dürfen ein Jahr nichts tun; Herr x wird in einen 12 monatigen Bewerbungskurs geschickt, wo er Sachen lernt die er erstens kann und zweitens nicht mehr braucht (weil er ja in den Voruhestand geschickt wurde).


    Die "Machenschaften" der Firma bleiben gemein, Firma streitet ab, dass die Alternative zum Vorruhestand nur der Rausschmiss ohne Abfindung gewesen wäre.


    Muss sich Herr x das gefallen lassen und was kann er tun?


    Antwort wäre nett, Herrn x fühlt sich momentan nämlich nicht sehr gut :-).


    Danke.

    Hi ist viel zu lesen, hoffe jemand macht sich die Mühe :-/.


    Um mich erstmal zu rechtfertigen: Ich habe meine wenigen Ersparnisse aufgebraucht, um nicht Hartz beantragen zu müssen; hat nur nichts genutzt. Hier in Berlin bevorzugen die Arbeitgeber leider unbezahlte Praktikanten (kennen alle Studenten das Thema),was soll's. Hatte letzten Monat einfach kein Geld mehr (wie schon gesagt: außer Kindergeld noch nie was vom Staat bekommen).


    Vor fünf Wochen habe ich HartzIV beantragt, die Sachbearbeiterin hat alles gecheckt, ich hatte alle angeforderten Unterlagen dabei, wurde auch alles kopiert (auch mein Mietvertag). Alles vollständig. "In zwei Wochen bekommen Sie den Bescheid."


    Anfang dieser Woche (weil ich schon Freunde anpumpen musste und zum Jahresende ja Stromnachzahlungen usw. anstehen, ich auch VERPFLICHTEND Bewerbungen an die Firmen schreiben muss, die mir der Bearbeiter raussucht -gerne mal 80 km von Berlin entfernt, kostet auch ganz schön was, habe ich denen eine Mail geschrieben, wo denn die Antwort des JobCenters bleibt. Heute hatte ich einen Brief im Briefkasten, es fehlen angeblich noch Angaben (bzgl. meines Mietverhältnisses); plötzlich soll ich eine Untermietbescheinigung abgeben (wobei die Bearbeiterin meinen Mietvertrag sogar noch kopiert hat und also weiß, dass ich keinen Untermieter habe). Jetzt soll ich also ein Formular ausfüllen, dass "Entgeltliche Überlassung von Wohnraum an Dritte (Untermietbescheinigung)" heisst.


    Meine Fragen sind jetzt:
    1. Wieso bekomme ich erst auf Nachfrage mitgeteilt, dass angeblich noch etwas fehlt?
    2. Wenn doch mein Mietvertrag sogar kopiert wurde, das Antragsformular mit mir komplett durchgegangen wurde, wieso jetzt sowas?
    3. Kommt mir ein bisschen so vor, als würde da jemand versuchen, zu verhindern, dass ich die Nachzahlung für November bekomme... Antrag war ja nicht vollständig. Kann das sein? Was kann ich tun?


    Bitte helft mir, ich fühle mich langsam echt ein bisschen verar.. :-//. Ich will ja arbeiten; hab Abi und ne Ausbildung und kann leider (ab April) nur Teilzeit und per Fernstudium studieren, weil ich kein Bafög bekomme und zieml. psych. Probleme habe und mir kein Vollzeitstudium + Nebenjob zutraue und ja offensichtlich nichtmal die Sache mit dem Nebenjob auf die Reihe bekomme.


    Das kann doch nicht sein, dass sich der STAAT, ein DEMOKRATISCHER Staat solche Dinger leistet, oder?


    Sorry für den langen Text und danke für's Lesen.

    Ja, das mit dem Studium und trotzdem keinen Job finden kenn ich.
    Aber ich hab mich eh schon daran gewöhnt unterhalb der Armutsgrenze zu leben :-).


    Zu deinen Fragen:


    1. Hab auch vor Kurzem meinen Antrag eingereicht und mir wurden auch 2 Wochen zugesichert, sind noch nicht um, weiß nicht. Meine Sachbearbeiterin meinte HÖCHSTENS 3 Wochen, mal schauen. Kannst du keine Vorauszahlung bekommen?


    2. Der Tag an dem du den Antrag abgegeben hast ist ausschlag gebend (auch wenn noch nicht alle 5000 Papiere beisammen waren). Hat man mir so gesagt.


    3. Ich vermute mal ja. Ich muss mich auch z. B. um 400-EU-Jobs 70 km von meinem Wohnort (Berlin) entfernt in irgendwelchen Käffern bewerben ohne bisher auch nur einen Cent vom Amt gesehen zu haben. Dann erzählt man mir auch noch ich bin schwer zu vermitteln wg. mangelnder Berufserfahrung. Hab auch nie Bafög bekommen und musste mich selbst finanzieren und es kotzt mich jetzt richtig an, dass ich von irgendwelchen Sachbearbeitern jetzt behandelt werde als wär ich dumm (und dazu noch Schmarotzer). Habs jetzt 5 Monate herausgezögert mich arbeitssuchend zu melden, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass die vom A.Amt nur noch alles verkomplizieren (Hauptsache die können nen Stempel auf ihre Formulare machen) und man sieht ja jetzt, dass ich mein letztes Geld zusammenkratzen darf um in die brandenburgische Provinz zu fahren für Jobs, die ich gar nicht annehmen kann (400-Euro-Job, minus 115,- Ticket um überhaupt hinzukommen, minus 220,- Miete = wow: 65,- zum Leben). Davon, dass ich vielleicht in den Beruf einsteigen möchte, den ich gelernt (studiert) habe redet ohnehin niemand; soll mich als Büroaushilfe etc. bewerben :-(((.

    Hi,


    ich (24) bin nach dem Studium arbeitslos geworden und musste jetzt einen HartzIV-Antrag einreichen.
    Mein Studium habe ich mir bereits selbst finanziert, da meine Eltern zu viel verdienen ( insg. 3000,- netto, k. Schulden, aber andere Ausgaben). Mein Vater behauptet, er hat kein Geld für mich (bezahlt die Wohnung usw. meiner kl. Schwester - sie studiert auch ohne Bafög, auswärts), und sonst. Grundsteuer (oder so) für Haus, Grundstück ca. 6000,- jährlich, Heizkosten 2000,- jährlich, 2 Autos usw. Also, ich weiß nicht obe es stimmt was er sagt, jedenfalls meint er er kann mir nichts geben.


    Hab nicht mal mehr Geld für Bewerbungen (mache ich so viel wie möglich online), oder Bahnticket und ab Dez. kann ich auch k. Strom mehr zahlen, wenn ich kein HartzIV bekomme. Mein Antrag ist zwar jetzt raus, aber ich habe da so meine Zweifel, ob ich etwas bekomme, man hat mich zwar nach dem Einkommen meiner Eltern, aber nicht nach deren Ausgaben gefragt.


    Ich wohne nicht mehr zuhause (seit 5 Jahren) und lebe aber in der Eigentumswohnung meiner Eltern (meine Eltern leben300 km entfernt), ich muss die Nebenkosten 210,- selber zahlen (im Moment vom Kindergeld, die restl. 50 Euro soll ich ihnen nachzahlen, wenn ich wieder Geld habe).


    Das Problem ist nur, ich kann mich nicht richtig bewerben, weil ich auf meinem Handy erstens kein Guthaben mehr habe um mich telefonisch beim potent. Arbeitgeber zu melden und zweitens würde ich auch irgendeinen Job außerhalb Berlins annehmen, aber ich habe kein Geld mehr für Tickets (hab überhaupt kein Cash mehr) und könnte also nicht mal zu Vorstellungsgesprächen gehen (momentan laufe ich, aber mehr als 25 km insg. schaffe ich am Tag nicht)


    Meine Frage:
    Habe ich Recht auf HartzIV? Auf irgendeinen Grundbetrag, 150 EU oder so würden völlig genügen.
    Habt ihr sonst noch irgendwelche Tipps?


    Danke.

    Am Montag muss ich meinen HartzIV-Antrag abgeben und auch entspr. meine Kontoauszüge und Sparbücher usw. vorzeigen. Ich finde eines meiner Sparbücher jedoch nicht mehr... . Ich hab' schon überall geschaut. Es sind ohnehin nur 8,- € darauf. Was soll ich machen? Welche Konsequenzen wird das haben?
    Danke.

    Hallo,


    ich möchte mich (24, alleine lebend) an einer FernUniversität als Teilzeitstudentin einschreiben, habe im Moment allerdings keinen Job und aber auch noch kein HartzIV beantragt. Ursprünglich wollte ich erst HartzIV beantragen und mir einen Job suchen und mich dann erst zum nächsten Semester einschreiben, aber eigentlich könnte ich doch neben dem Teilzeitstudium arbeiten; ich stehe also dem Arbeitsmarkt zur Verfügung und wäre doch somit HartzIV berechtigt. Oder liege ich da falsch?? Allerdings finde ich es ein bisschen dreist (von mir) mit noch an der Uni einzuschreiben, bevor ich HartzIV bekomme, Bafög-Anspruch habe ich nämlich keinen, da meine Eltern zu viel verdienen (was nicht viel nutzt, das Studium können sie mir trotzdem nicht zahlen, weil sie auch entsprechende Ausgaben haben und z. B. die Wohnung meiner Schwester noch finanzieren müssen)... . Na egal, wär nett, wenn ich mir weiterhelfen könntet.


    LG