Beiträge von studident

  • Arbeitslosengeld während Überbrückungszeit Bachelor -> Master

    Hallo liebe Community,


    so langsam geht bei mir das Studium (Bachelor FH) zu Ende (Mitte August) und ich bin am überlegen, wie es danach weitergehen soll. Geplant ist, dass ich ab Mitte Oktober an einer universität das Masterstudium absolviere. Derzeit beziehe ich Bafög und werde dies auch noch bis August bekommen. Auch stehe ich einer Weiterförderung im aufbauenden Masterstudiengang erfreulich gegenüber.


    Nun zu meinem Problem: Ich muss den Monat September finanziell überbrücken, da ich in diesem Monat kein Bafög bekomme.


    Hierzu ein paar Fragen:
    1. Ich habe vor dem Studium (bis einschließlich august 2007) gearbeitet und auch in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt (3 Jahre Ausbildung + 15 Monate als Angestellter). Ich habe mich auch damals extra einen Tag lang arbeitssuchend gemeldet, um irgendwelche zeiten zu verlängern, die ich Anspruch habe. Genaue Gründe weiß ich aber heute nicht mehr, ist einfach zu lange her! :( Hier ist jetzt aber die Frage, habe ich nach den 3 Jahren noch anspruch auf Arbeitslosengeld?


    2. Wenn nein: kann ich dann HARTZ IV beantragen? was würde hierbei bezahlt werden?


    3. Wird meine Krankenversicherung gezahlt?
    meine größte Angst ist, dass ich für den einen Monat nicht krankenversichert bin, da ich Ende August aus der studentischen KKV rausfliege und erst im Oktober als Student wieder aufgenommen werde.


    4. Wenn ich Leistungen beziehe, ist es mir dann erlaubt das Land zu verlassen? Ich plane nämlich schon seit längerer Zeit im englischsprachigen Ausland den TOEFL-Test (3 wochen) zu absolvieren, da dieser Voraussetzung für das geplante Unistudium ist.


    So, ich hoffe ich habe nun alle wichtigen Fakten hier genannt und hoffe darauf, dass Ihr mir mit ein paar antworten weiterhelfen könnt.


    Liebe Grüße


    Studident

  • Student: 400,- Job und zusätzliche Tutorenstelle?

    Hi, vielen Dank für die schnelle Antwort.


    Ich habe dann natürlich vor, bei meinem derzeitigen Arbeitgeber weniger zu arbeiten. Der Verdienst von 600,- € wäre dann also nur vorübergehend, sprich 1-2 Monate - solange bis ich meine Überstunden abgefeiert habe.


    Wenn ich dann also 600,- € verdiene, muss ich für alles (ab dem ersten €) die kompletten Sozialabgaben bezahlen? Auch die Krankenversicherung, obwohl ich in der studentischen KKV bin?


    Ich bin derzeit etwas verwirrt und hoffe auf Eure Aufklärung.


    LG


    Chris

  • Student: 400,- Job und zusätzliche Tutorenstelle?

    Hallo liebe Community, ich bin neu hier und habe aus aktuellem Anlass heraus ein paar Fragen an Euch. ICh hoffe ihr könnt mir hierbei helfen:


    Ich bin Student und stdiere derzeit Wirtschaftsinformatik an einer FH. Zuvor habe ich eine Ausbildung gemacht und ich arbeite neben dem Studium noch bei meinem damaligen Ausbildungsbetrieb auf 400,- EUR Basis.


    Gestern habe ich für ein Studienfach das Angebot bekommen, dass ich ein Tutorium leiten kann. Hierbei handelt es sich um 4 Wochenstunden (2 Std. eff. Tutorium und 2 Std. Vorbereitung), die pauschal monatlich monatlich mit 200,- EUR abgerechnet werden.
    Die FH benötigt hierfür meine Lohnsteuerkarte. Soweit ich weiß, hat mein alter Ausbildungsbetrieb meine Lohnsteuerkerte nicht. Können die mich auch so abrechnen? Dann könnte ich meine Lohnsteuerkarte doch einfach an die FH geben und alles ist gut, oder?


    Nun stellt sich mir die Frage, wie das ist, wenn ich nun insgesammt mehr als 400,- € bekomme, muss ich m.E. ja auch Stuern und Sozialversicherungsabgaben zahlen. Die Frage ist nun, wie hoch wäre das, wenn ich im Monat dann 400,- € (alter Ausbildungsbetrieb) und 200,- € (Tutorenstelle) = 600,- € beziehe?


    Außerdem bin ich über die studentische Krankenversicherung (ca. 60,- €/Monat) versichert. Wo liegt denn hier der Grenzbetrag, ab dem ich mich richtig versichern muss?


    Zusätzlich muss noch gesagt werden, dass ich BAFÖG beziehe und daher im Bewilligungszeitraum nicht mehr als 4.800 € beziehen darf. Hinzu kommt, dass ich mich für ein Stipendium für die Bezahlung der Studiengebühren beworben habe. Dies beträgt jährlich 1000,- € für die Studiengebühren, welches ja auf das Bafög angerechnet. Heißt ich muss in meinem ersten Job ein wenig zurückstecken, sodass der Verdienst in Höhe von 600,- EUR nur kurzfristig wäre...


    Ich hoffe ihr könnt mir meine Fragen beantworten...


    LG


    Chris