Von Zuhause Rausgeworfen

  • Hallo ich bin 19 jahre alt werde bald 20 habe eine Ausbildung angefangen wurde aber nach der probe zeit gekündigt.


    Habe jetzt noch 1 woche dan soll ich ausziehen und weiss nicht wie ich das auf die rehe bekommen soll.


    Habe ich anspruch auf eine bezahlte wohnung?


    kann ich diese angelegenheit beim arbeitsamt klären?


    habe ich mit 19 schon anrecht auf sozialhilfe da ich nicht wirklich viel selbst verdient habe.

  • Hallo!
    kanste vergessen:


    Zitat

    ALG II Empfänger unter 25 Jahren haben ab dem 1. April 2006 grundsätzlich keinen Anspruch mehr auf die Kosterübernahme für eine eigene Wohnung.
    Nur falls der Leistungsempfänger aus schwerwiegenden sozialen Gründen nicht in der elterlichen Wohnung leben kann, aus beruflichen Gründen umziehen muss oder ein ähnlich schwerwiegender Grund vorliegt, muss der zuständige Träger (in der Regel die ARGE oder das Arbeitsamt) einem Umzug zustimmen.
    Als Stichtag hierfür gilt Freitag, der 17. Februar 2006. Wer also vor diesem Datum aus der elterlichen Wohnung ausgezogen ist, fällt nicht unter diese Regelung.

    Schrader


    Ich bin kein Arbeitsrechtler! Mein Wissen und meine Einschätzungen, welche ich hier von mir gebe, habe ich aus meiner beruflichen Erfahrung oder ganz einfach bei Google gefunden!

  • also kann ich auf der straße leben oder was soll ich ihrer meinung nach jetzt machen



    ich komme ja aus schlechten sozial umfeld ich streite mich mit meinen eltenr schon über 3 jahre ich kann jetzt einfach nicht mehr und sie anscheinend auch nicht

  • Hallo Simon, gehe zur ARGE und schildere sachlich deine Lage. Es muss ja vielleicht nicht gleich eine ganze Wohnung sein, es gibt ja auch Wg's, die haben allerdings auch ihre Regeln. Bemühe dich um eine neue Ausbildung und versuche diese auch durchzuziehen, wenn das noch nicht klappt, vielleicht ein 400€ Job. Dadurch sehen die bei der ARGE, dass du auch willst und helfen auch.
    Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt hast du auf jeden Fall. Solltest du ausziehen, kannst du auch bei der Kindergeldkasse beantragen, dass du das Kindergeld selbst bekommst. Gehe auch mal zu sozialen Diensten, wie Caritas, Diakonie u.s.w., das hat nichts mit Kirche zu tun, die versuchen Jedem zu helfen.
    Stecke den Kopf nicht in den Sand, das es dir nicht egal ist merkt man daran, dass du Hilfe suchst. Und meisst ist es so, wenn man bei den Eltern ausgezogen ist, versteht man sich mit Ihnen besser.
    Viele Grüße

  • also kann ich auf der straße leben oder was soll ich ihrer meinung nach jetzt machen



    ich komme ja aus schlechten sozial umfeld ich streite mich mit meinen eltenr schon über 3 jahre ich kann jetzt einfach nicht mehr und sie anscheinend auch nicht


    Hy,
    *einklink*
    also wenn ich das so lese, dann würde ich an deiner stelle das Jugendamt besuchen und nach einer WG oder ähnlichem mich erkundigen. Schildere deine Lage, auch die Gründe für die räumliche Trennung zu deinen Eltern.
    Schlechtes soziales Umfeld ist ein manchmal recht weit gedehnter Begriff, manchmal leider auch überstrapaziert. Soll heissen, ich weiss nicht, was bei dir letztlich los ist.
    Das man innerhalb der Probezeit rausfliegt kann vorkommen. Da die Berufsschulen erst wieder angefangen haben, erkundige dich z.B. nach einem Berufsfindungsjahr, das wäre vlt. eine Alternative und vlt. ist es möglich das du noch irgendwo zwischenrutschen kannst, manchmal springen Schüler da auch ab und ein Platz wird frei.... ist nur so eine Idee.
    Ich könnt mir vorstellen, dass es für alle Beteiligten nett wäre, wenn man sich wieder vertragen könnte, dabei kann das Jugendamt evtl. helfen.
    Letztlich denke ich, dass du da mehr Chancen hast.
    Was deinen Auszug nächste Woche angeht, von dem du anscheinend nicht zurücktreten kannst, gibts da evtl. noch die Möglichkeit vorübergehend zu anderen verwandten oder wirklich guten Freunden zu gehen?
    Wissen deine Eltern von dem Rausschmiss?
    Da ich sowas selber ähnlich erlebt habe, kann ich mir denken, dass du dich reichlich unter druck fühlst und das alles gerade etwas, vorsichtig formuliert, zu viel wird.
    Wenn du also das Bedürfnis hast zu reden, schreib einfach.


    Und immer dran denken: es gibt für alles, wirklich alles eine Lösung!


    LG
    Solveigh