Kurz zu unserem Problem, da es wieder keiner so richtig beantworten kann.
Also es geht um meine Frau. Vor ca. 3 Monaten wo wir beide noch gearbeitet haben hat meine Frau sich für ein Privatstudium in Bereich Filmkomposition entschieden. Es gab nur vier änliche Schulen in Deutschland. Bei drei staatlichen hat sie eine Absage bekommen (Warteschlange bis zu drei Jahren) und bei der privaten hatte sie Glück und kann ab September anfangen. Die Ausbildung dauert ein Jahr. Sie hat den Ausbildungsvertrag natürlich auch unterschrieben. Wir wussten auch nicht, dass ich in einem Monat gekündigt werde. Ist aber passiert und jetzt stehen wir arm da. BaföG wird meine Frau nicht bekommen, da es keine staatlich annerkante Schule ist. Und bei ARGE wird uns ständig was anderes gesagt. Die erste Beraterin sagte uns dass meine Frau Anspruch auf ALG II hat - vorausgesetzt sie bekommt kein BaföG bzw. keinen Anspruch auf BaföG hat. Und die andere Beraterin sagte uns gestern, dass meine Frau auf gar keinen Fall ALG II bekommt, wenn sie mit ihrem Studium anfängt, egal ob es Anspruch auf BaföG gibt oder nicht. Sie müsse dann 5 Tage die Woche ARGE zur Verfügung stehen um etwas zu bekommen. Wenn meine Frau von Vertrag zurücktretten wird muss sie trotzdem die Gebühren für einen Semester zahlen. Und das wäre auch ganze Menge Geld. Was ist den richtig? Wir wollen ja kein Geld für ihr Studium, wir wollen das Geld für Wohnung und das Essen. Und mit 676 euro Arbeitslosengeld von mir kommen wir nicht lange weiter. Was sollen wir machen und wer von beiden Beraterinen hat Recht? Das kann doch nicht sein, dass wir jetzt einfach in den Müll geschoben werden nur weil meine Frau schon seit 19 Jahren nur mit Musik zu tun hat und sich einfach weiterbilden wollte. Ich bin auch intensiv auf der Arbeitssuche nun bekam ich bis jetzt nur Absagen...