WG mit Bruder, ab 1.9. arbeitslos

Hallo Leute,
erst möchte ich meine Situation beschreiben:

Ich bin 2 Monate vor meinem 22 Geburtstag, also zum 1.02.2008 aus meinem Elternhaus ausgezogen. Ich habe gejobbt und mich selbst versorgt. Am 1.09.2008 bin ich dann in eine andere Wohnung mit meinem kleinen Bruder gezogen. Zeitgleich begann mein freiwilliges soziales Jahr. Dieses läuft allerdings am 31.08.2009 aus und ich habe nichts neues gefunden. Kurz: Ich werde arbeitslos, nachdem ich 1 Jahr und 7 Monate bereits eine Wohnung hatte. Die gemeinsame Wohnung mit meinem Bruder hat nur 42m², jedem stehen also ca. 21m² zu. Leider bin ich mittlerweile erst 23!

Zurück ins Elternhaus ziehen ist kritisch, da meine Eltern sich im April getrennt haben, niemand den anderen auszahlt und das Haus wohl verkauft wird. Das wird gerade anwaltlich geregelt... Zudem wird mein Vater ab dem 1.10.2009 arbeitslos.

Bekomme ich unter den Vorraussetzungen wohl Unterstützung vom Staat, oder lande ich in der Gosse?

mfg, Manuel

EDIT:
Die Wohnung kostet inkl. allem (also inkl. aller Nebenkosten) ca. 403 Euro, wovon ich selbst nur die Hälte, also knapp 200 Euro bezahle muss.

Vielen Dank für die Antwort.

Mein Bruder hat nun auch ALG2 beantragt, weil sein Vertrag Mitte August ausläuft. Ich wusste das bis gestern Abend nicht, da wir ein extrem schlechtes Verhältnis haben. Daher hat er auch kein Einkommen mehr. Das Kindergeld läuft im August für uns aus, zumindestens bei mir. Das weiß ich sicher. Vorher haben wir es ausgezahlt bekommen und damit die Miete bezahlt.

Die Warmmiete beträgt 276 Euro ca.. Da sind die üblichen Nebenkosten drin. Dazu kommen pro Monat 127 Euro Strom + Gas. 400 Euro mit absolut allem ist doch nicht teuer...

EDIT:
Mein Vater ist mit seiner neuen in eine Wohnung in unserem 2ten Haus gezogen (nun, komplett vermietet). Meine Mutter wohnt momentan noch im Einfamilienhaus, bis alles geklärt ist.

Ich hab absolut KEIN Einkommen und stehe ab dem 1.09.2009 ohne einen Cent da!

Jo, beantragt ist es schon. Wäre super, wenn es irgendwie als Bedarfsgemeinschaft durchgeht... Das sind zwar ein paar Euro weniger als "normal", aber solange ich was zu essen und zu trinken habe während der Arbeitslosigkeit, dann bin ich zu frieden