Folgende Situation- vielleicht hat jemand ja einen guten Tipp oder kennt sich mit der Gesetzeslage aus:
Ich (27) habe gerade über den zweiten Bildungsweg mein Fachabi nachgeholt und mich nun an der Fachhochschule für zwei unterschiedliche Studiengänge beworben, von denen der eine keinen NC hat- ich kann also mit Sicherheit davon ausgehen, angenommen zu werden.
Da mein Schülerbafög nach Abschluss der Schule eingestellt wurde und ich Studentenbafög erst ab Oktober beziehen kann, habe ich mich für die Brückenzeit bis zum Studienbeginn arbeitslos gemeldet und Hartz 4 beantragt. Mit meinem Minijob kann ich nämlich unmöglich meine Miete (250 warm), Krankenkasse und andere Kosten tragen, und einen Vollzeitjob für nicht einmal 2 Monate zu finden, dürfte ziemlich schwierig sein....
Nun hat die "freundliche" Sachbearbeiterin der ARGE mir mitgeteilt, dass ich an einem 4-wöchigen Bewerbungstraining teilnehmen müsse *lol*- und zwar wollte sie mich lieber heute als morgen in diese Maßnahme stecken! Ich habe den Termin so weit wie möglich nach vorne geschoben, doch am 03.08 soll es jetzt losgehen!
Obwohl ich dieses Berwerbertraining in meiner Situation grundsätzlich albern finde, könnte ich diese Maßnahme ja unter Umständen noch verstehen- solange ich den Studienplatz noch nicht sicher habe. Was mich aber tierisch in Wut versetzt und meiner Meining nach absolut sinnlos ist, ist die Tatsache, dass ich die Maßname auch dann beenden muß, wenn ich meinen Studienplatz sicher habe und dies schriftlich bei der ARGE belegen kann!!! (die Zusage bzw Absage erhalte ich im Laufe der nächsten 2 Wochen)
Ist dies tatsächlich der Fall?? Das sind doch verschwendete Steuergelder!!!! Warum soll jemand, der bereits einen Arbeitsplatz/Studienplatz hat, ein Bewerbertraining absolvieren??????
Kennt sich jemand mit den Gesetzen aus?? Was kann ich tun, um diese Maßnahme zu umgehen??
Über Antworten wäre ich sehr dankbar.
MfG Nina
