Ich war selbstständig, musste aber wegen Insolvenz mein Geschäft schliessen. Mein Gehalt vom neuen Job reicht aber nicht aus, um die ganze Familie zu unterhalten. Also bekommen wir von der Arge einen Zuschuss (ca. 250,- EUR).
Außerdem sind wir gezwungen das 110qm Haus zu verlassen, das ja nicht mehr angemessen ist, was ja selbstverständlich ist. Wir sind mit Zustimmung der alten Arge in eine kleine Wohnung in einer anderen Stadt gezogen, weil dort die Jobs-Aussichten besser sind.
Nun nach dem Umzug in die andere Stadt bekamen wir eine Abschlussrechnung von der Stadtwerke der alten Stadt, dass noch ca. 550,- EUR für Strom,Gas,Wasser nachzuzahlen sind, da die 3 gezahlten Abschlagszahlungen nicht das komplette Jahr abdecken würden, wir aber die gesamten Wintermonate bereits alle Kosten für die Heizung verheizt hätten.
Weil die Forderung der Stadtwerke aber erst nach unserem Umzug in der neuen Wohnung eingetroffen ist, ist die neue Arge für diese zuständig. Die jedoch weigert sich, die Kosten vollständig zu übernehmen, mit der Begründung, dass nur der Regelsatz bezahlt wird. Demzufolge müssen wir ca. 200,- EUR selbst tragen.
Die Stadtwerke weigert sich, ihre Forderung fallen zu lassen bzw. uns die 200,- EUR in 12 Monatsraten zahlen zu lassen.
Was sollen wir machen, das Geld SGBII reicht vorne und hinten nicht. Kann man die fehlenden 200 EUR in die Insolvenz abschieben?
Wer kann Tipps geben?